AfD-Parteitag
„Null Grad und keine Toiletten“: Unruhestifter klagen über angebliche Polizeigewalt in Riesa
Bei einer Pressekonferenz klagten linke Demonstranten über angebliche „Polizeigewalt“ bei dem Bundesparteitag der AfD in Riesa. Die Polizei hätte das Recht der AfD „durchgeprügelt“, während die Unruhestifter bei niedrigen Temperaturen und ohne Toiletten verharren mussten, so der Vorwurf.
Von

Nach dem Bundesparteitag der AfD in Riesa haben sich erste Gegendemonstranten zu Wort gemeldet und sich über angebliche Polizeigewalt beklagt. Ein linkes Bündnis aus Gewerkschaften, Klimabewegungen und Antifa-Gruppen hatte den Parteitag blockiert und Einsatzkräfte sowie AfD-Delegierte behindert. Geplant waren Aktionen des „zivilen Ungehorsams“, um die Veranstaltung zu verhindern, teilte etwa das Aktionsbündnis „Widersetzen“ im Vorfeld mit.
Genau das geschah auch: Sechs Polizisten wurden laut der Dresdner Polizei bei dem Gegenprotest verletzt. Es kam zu Brandsatzwürfen und Pyrotechnik-Attacken vonseiten der Aktivisten. Die Polizei reagierte dementsprechend hart und griff durch, kesselte die Demonstranten ein und verteidigte sich gegen die Randalierer unter den Demonstranten.
Werbung
In einer Art Pressekonferenz fanden sich fünf betroffene Unruhestifter zusammen und sprachen über die angebliche „Polizeigewalt“ gegen sie. „Inwieweit wir dagegen juristisch oder parlamentarisch vorgehen, ist gerade noch sehr, sehr frisch. Das alles ist gestern erst passiert. Wir brauchen ein bisschen Zeit, uns zu sortieren und nachzubereiten“, hieß es einleitend von den Demonstranten.
Die Gruppe habe sich von der Polizei in ihren Grundrechten beschnitten gefühlt, hieß es dann weiter: „Um das Grundrecht von wenigen hundert AfD-Abgeordneten durchzuprügeln, sich zu ihrem Parteitag zu versammeln – dieses Grundrecht haben sie, das sei ihnen ungenommen – wurden mehrere tausend Menschen in gleich mehreren Grundrechten sehr stark eingeschränkt“, so eine Demonstrantin auf der Pressekonferenz.
Werbung
Zu den Betroffenen, die sich „in ihrem Grundrecht auf Bewegungsfreiheit sehr stark eingeschränkt“ fühlten, gehören „unsere Demo-Teilnehmenden, aber auch die Leute, die in Riesa wohnen, die einfach nur vielleicht einkaufen gehen wollten“, kritisierte die Demonstrantin weiter. „Ich stand selbst zwei Stunden in dem Polizeikessel mit der Demo, wir haben uns tatsächlich sehr eingeschränkt gefühlt.“
Lesen Sie auch:
Medienbericht
NGO-Förderung: Neue Regierung wiederholt rot-grüne Antworten und sieht keinen Reformbedarf
In der Opposition hatten CDU/CSU kritische Fragen zur staatlichen NGO-Finanzierung gestellt. Jetzt versteckt sich die neue Bundesregierung hinter genau den Antworten, die Rot-Grün gab - und erklärt, keinen „Reformbedarf“ bei der Förderung zu erkennen.Innenministerkonferenz
Trotz Aussetzung von Hochstufung: Länder fordern härteres Vorgehen gegen AfD und sofortige Konsequenzen für Mitglieder
Auf der Innenministerkonferenz soll die AfD eigentlich keine Rolle spielen – im Vorfeld kam es dennoch zum Streit: Einige Länder fordern ein Verbotsverfahren. Außerdem soll es schon jetzt dienst- und waffenrechtliche Konsequenzen für AfD-Mitglieder geben.Die Gruppierungen seien lediglich auf dem Weg zu einem Kundgebungsort gewesen, „es gab keinerlei Grund, uns dort so lange festzusetzen“. Zudem hieß es auf der Pressekonferenz, die Demonstranten hätten „zwei Stunden bei null Grad auf engstem Raum“ beisammen gestanden. „Es gab keine Toiletten und keine Möglichkeit, dort rauszukommen“, beklagte die Demonstrantin. „Und auch das, finde ich, ist Polizeigewalt.“
Kein Klo? Sollen sie sich eben einpissen!
Wie bei den Typen, die bei einer bekannten Automarke sich festklebten: Sitzen lassen, laufen lassen und alleine lassen!
Ich ertrag diese Irren nicht mehr!
Nach nur 2h hatten sie also wieder ein Klo. Hätten sie sich halt Windeln umschnallen müssen oder sich einen Katheter mit Darmrohr legen lassen, wenn sie solange die Backen nicht zusammenkneifen können.
Der AfD keine Grundrechte zuerkennen wollen, aber sich selbst beschweren, wenn Demonstrant mal 2h kein Örtchen vorfindet. Ich fasse es nicht, was dies für ein Kindergarten ist. Generation Schneeflöckchen, und dabei haben wir sogar gerade Schneeflöckentemperaturen und der Klimawandel wurde auch für 2 Tage unterbrochen… Selbst das ist diesen Prinzessinnen auf der Erbse noch nicht genug.
…man hätte ja einfach auch mitm Hintern zuhause bleiben können. Da is nämlich ein Klo…
Eine runde Mitleid.
Die Wohlstandskinder beschweren sich auch noch.
Wie jämmerlich.
Die Verhinderung ei es Parteitages mit Straßenblockaden und Gewalt ist eine Straftat und damit nicht durch das Demonstrationsrecht abgedeckt. Was gibt es da zu diskutieren? Es ist eher so, dass die Polizei viel zu zögerlich gehandelt hat. Nahezu alle Demonstrationsteilnehmer waren vermummt, ohne dass die Polizei eingeschritten ist. Die Strasenblockden wurden teilweise stundenlang geduldet. An diesen Blockaden haben Vermummte Kriminelle Pass- und Gesinnungskontrollen bei Passanten durchgeführt, teilweise unter den Augen der Polizei.
Heult leise linke Schwachmaten!!!
„0 Grad und keine Toiletten. Das ist Polizeigewalt.“
Ich fürchte, die meinen das ernst.
🤪
OK, liebe „Aktivisten“ …
Als erstes müsst Ihr die Umstände verklagen. 0 Grad gehen gar nicht. Also ab zum Bundesverfassungsgericht! Das wird dann schon die entsprechenden Anordnungen an das Wetter erstellen … mindestens!
Nächstes Mal: Einfach zuhause bleiben! Dann ist die Toilette ganz nah, funktioniert, so denn Strom da ist (ansonsten Tena Lady oder -Man kann hilfreich sein)…und auch die Anwohner hätten ihre Ruhe! Von den Polizisten will ich gar nicht reden!
Die AfD hat diese Demokratiefeinde sicherlich nicht eingeladen!
Und jetzt heult leise und geht wieder studieren!
Mit Wasserwerfern es interessanter geworden.
Die haben doch einen an der Waffel, und gehören weggesperrt!
Wieso ist doch super, könnte ruhig kälter werden.Aber der Klimawandel lässt auf sich warten.
Geht bitte geht!
Sind das die Selben, die die Polizei freundlicherweise unterstützt haben, indem sie die Ausweise der Anwohner, Journalisten und Politiker kontrolliert haben?
Wollen sich wohl selbst deligitimieren…?
„Um das Grundrecht von wenigen hundert AfD-Abgeordneten durchzuprügeln, sich zu ihrem Parteitag zu versammeln – dieses Grundrecht haben sie, das sei ihnen ungenommen – “ (lt. Apollo-News angebliches Zitat einer Gruppe „Demonstrierender“)
Dieser Parteitag, der ist nicht nur „irgendein Grundrecht“, sondern die Voraussetzung, um zur Bundestagswahl antreten zu können!
Die Verweigerung dieses „Grundrechts“ wäre also ein Quasi-Verbot der AfD. Das sollte man in dem Zusammenhang schon deutlich klarstellen!
Aber natürlich ist es genau das, was diese „Demonstrierenden“ wollen…
Für die Versorgung der „Demonstranten“ ist der Veranstalter verantwortlich. Verdi, GEW, IG Metall usw. Sollen die sich doch bei denen beschweren.
Tja, bei den Corona-Demos hatten wir auch keinen Zugang zu Toiletten. Wir erinnern uns an die 2G-Regel. Jammerlappen!
Mehrfach wird in dem Artikel von einer Gegendemonstration geredet – das ist definitiv falsch, da der Parteitag einer Partei nicht als Demonstration anzusehen ist, sondern als Recht und auch Pflicht einer demokratisch gewählten Partei, sich zu organisieren. Die Blockade und der Versuch, einen Parteitag zu verhindern, und dieses sogar von diversen Gruppierungen vermummt, ist m.E. nicht durch das Versammlungsrecht gedeckt und ist keinesfalls eine Gegendemonstration, sondern eher eine Behinderung eines Rechts und damit eine Straftat. Ich verstehe nicht, warum der Autor von Gegendemonstration redet – kognitive Dissonanz?!
„Erste Überlebende berichten aus der Kesselschlacht von Riesa: Eine ganze Generation traumatisiert.“
Echt jetzt? Ein paar Nummern kleiner gab’s das nicht?
Die können froh sein, dass die Polizei nicht dachte sie sei auf einer Corona-Demo!
Aber zwei Stunden ohne Klo auf der kalten Straße sitzen, um den Verkehr lahm zu legen wäre gegangen, ja?
Und wer hat, nebenbei, die Freizügigkeit der Anwohner mit Füßen getreten, indem (sinnfrei) Ausweise kontrolliert wurden?
Mimi mimimi mi mi
Das sind keine Aktivisten sondern vom Staat finanzierte Verbrecher , nicht mehr und nicht weniger. Diesen Chaoten darf man kein Sprachrohr geben.
Auweia
Da fehlen einem doch nur noch die Worte.
€ spiegel.de, 12.01.2025
„Tausende Menschen wollten in Riesa den Parteitag der AfD verhindern. Sie hofften auf einen »krassen kollektiven Moment«. Doch der Tag zeigt auch, wie schwer es die Straße gegen den Erfolg der Partei hat.“