Landesparteitag
Eklat bei Berliner Grünen – Vorsitzkandidatin verlässt weinend den Saal
Dreimal trat sie an, dreimal wurde sie vernichtend geschlagen. Am Ende verließ die Grünen-Politikerin Tanja Prinz weinend den Saal. Der linksradikale „Fundi“-Flügel der Grünen in Berlin lässt den Parteitag scheitern.
Chaos bei den Berliner Grünen: Der Landesparteitag musste am Samstag abgebrochen werden, nachdem ein Flügelstreit eskaliert war. Die Vorsitzkandidatin Tanja Prinz scheiterte in drei Wahlgängen bei der Wahl zum Landesvorstand, bei der sie die einzige Kandidatin für den Frauenplatz in der Doppelspitze war. Sie verfehlte die erforderliche Mehrheit deutlich, erhielt zunächst knapp 26 Prozent Ja-Stimmen und zuletzt knapp 28 Prozent – eine brutale Klatsche für die Politikerin, die schließlich unter Tränen den Tagungssaal verließ. Ein vierter Wahlgang wurde vermieden und der Parteitag wurde vorübergehend unterbrochen. Die Partei steckt nun in einer Sackgasse.
Der bisherige Landesvorstand schlug vor, den Parteitag am kommenden Mittwochabend fortzusetzen, was von den Delegierten beschlossen wurde. Co-Parteichef Philmon Ghirmai vom linken Flügel rief die Delegierten dazu auf, Ruhe zu bewahren und besonnen über einen Weg aus der Krise zu beraten.
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Die 44-jährige Tanja Prinz wird dem Realo-Flügel zugeordnet. Die Chefin des Bezirksverbandes Tempelhof-Schöneberg arbeitet in der Senatsverwaltung und sollte eigentlich die Vertreterin ihres Flügels im Vorsitz-Duo werden. Prinz hatte sich in der Vorabstimmung des Realo-Flügels gegen die bisherige Co-Landeschefin Susanne Mertens durchgesetzt. Prinz‘ Kandidatur speiste sich auch aus einer Unzufriedenheit damit, wie die Parteiführung mit dem Wahlergebnis von 2023 umgegangen ist, analysiert der Berliner Tagesspiegel.
Radikaler Landesverband: Aufstand gegen zu viel Realpolitik?
Die Grünen hatten bei der Berlin-Wahl den Anspruch gestellt, stärkste Kraft werden – und verkauften am Ende einen dritten Platz, der schließlich in die Opposition führte, als Erfolgsergebnis. Das sorgte für viel Unmut. Auch der dezidierte Linkskurs sollte mit Prinz eigentlich eine Absage erteilt werden. Der Grüne Landesverband Berlin gilt gemeinhin als der linksradikalste in der Partei.
Ihre Niederlage kam nicht überraschend, da es bereits im Vorfeld viel Kritik aus grünen Kreisverbänden gab, auch aus ihrem eigenen Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Neun der zwölf Berliner Kreisverbände hatten einen offenen Brief veröffentlicht, der sich gegen die wichtigste Unterstützergruppe von Prinz aus dem Kreisverband Mitte richtete und einer Wahlempfehlung gegen die Kandidatin gleichkam. In dem Brief wurde kritisiert, dass die Gruppierung Mitglieder einschüchtere und psychisch unter Druck setze, was im Widerspruch zu den Werten der Bündnisgrünen stehe.
Es war zunächst unklar, wen der Realo-Flügel als Ersatzkandidaten aufstellen würde. Co-Parteichef Ghirmai appellierte an die Delegierten, nichts zu überstürzen. Renate Künast, Bundestagsabgeordnete der Grünen und selbst dem „Fundi“-Flügel zugeordnet, bezeichnete das Geschehene als „Debakel“.
Realo und Grün? Pfffff…!
Mhhhm, der einzige „Realo“ der je bei den Grünen war und den ich wenigstens benennen kann, ist der Boris Palmer. Ex-grüner nun Kandidat (parteilos) für die freien Wähler.
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Tanja Prinz
https://tanja-prinz.de/ueber-mich/
Ohne politischen Futtertrog wäre die aufgeschmissen.
Es ist längst Zeit, das diese grüne Sekte verschwindet!
Bitte aufhören, über Stöckchen zu springen. Die Übernahme grüner Phraseologie gehört dazu. Wie abstrus diese Einteilung Grüner in „Realos“ (nicht: Realisten) und Fundamentalisten ist erklärt sich schon damit, daß der Überfremdungskurs von einer Göring angeführt, die sich nach Grünensprech „gemäßigt“ bezeichnen läßt und die nicht nur als FDJ-Sekratärin (genau, wie Merkel) an jedem Mord und an jeder Vergewaltigung ihrer Araber nicht nur mit schuld, sie freute sich drauf. Wenn Beihilfe zum Mord „gemäßigt“ sein soll spätestens dann sind alle Maßstäbe auf den Kopf gestellt.
Das Hauen und Stechen findet bei den Grünen überall statt, aus niederen Machtmotiven, siehe Baerbocks Schweinemelker (Habeck) oder eine Bunzeltagsversorgung eines Markus Ganserer auf dem „Frauenticket“. Bei den Grünen gibt es nur bösartige Fette.
Diese Partei gehört komplett verboten und ihre jetztigen Mitglieder mit lebenslangem Entzug der Bürgerrechte bestraft, die Ausländer unter ihnen mit Abschiebung
Herrlich, wie sie sich selbst fertigmachen😂
Der Sekt wird heute Abend getrunken🍾
Erinnert mich an das hysterische Gewimmere von der Fester. Und diese Heulsusen regieren uns.
mimiiiimimmimmmiiimimmi..Sandförmchen und Listenplatz (für das Townhouse in Pankow wichtig) futsch. Da kann man schon mal heulen
Ist der große Misthaufen der Maöisten und K-Gruppen geleert?
Bei den Bündnis90/Grünen wundert mich nix mehr. Was deren Vertreter hier in Ortsräten, Gemeinde- und Stadträten und im Kreisrat vor Ort von sich geben und beantragen, hat mit den Realitäten des Lebens nichts, aber auch gar nichts zu tun!