Nach Amtsantritt
Neuer NATO-Chef Rutte lobt Trump: „Er hatte recht“
An seinem ersten Arbeitstag schwärmt der neue NATO-Generalsekretär Mark Rutte von Donald Trump. Es sei dem ehemaligen US-Präsidenten zu verdanken, dass Europa seine Verteidigungsausgaben erhöht hat. „Er hatte recht“, betonte Rutte außerdem mit Blick auf die chinesische Bedrohung.
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An seinem ersten Arbeitstag hat der neue Generalsekretär der NATO, Mark Rutte, viel Lob für Donald Trump gefunden. „Er hatte recht“, sagte der ehemalige niederländische Premierminister in Bezug auf Trumps Warnungen vor der wachsenden Gefahr durch China. Mit Blick auf Europa lobte Rutte die außenpolitische Ausrichtung des 45. US-Präsidenten. Demnach sei es Trump zu verdanken, dass die europäischen Staaten die Verteidigungsausgaben wieder stark erhöht haben.
Trump hatte während seiner Amtszeit von 2017 bis 2021 immer wieder auf das Zwei-Prozent-Ziel der NATO hingewiesen, wonach zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts eines Staates in die Verteidigung investiert werden sollten. Der heute 78-Jährige spielte sogar mit dem Gedanken, das transatlantische Militärbündnis zu verlassen, sollten die europäischen Staaten nicht selbst in die eigene Verteidigung investieren und nur auf die militärische Obhut der USA vertrauen.
Spätestens seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 haben Trumps Worte Gehör gefunden: 2024 erfüllen voraussichtlich 23 der 32 NATO-Staaten das Zwei-Prozent-Ziel. 2016 waren es fünf Staaten. Dennoch fürchten sich derzeit zahlreiche Regierungen in Europa vor einem Wahlsieg Trumps im November. Der Republikaner hatte bei einer Wahlkampfveranstaltung im Februar erklärt, keine Staaten militärisch unterstützen zu wollen, die nicht genügend in die eigene Verteidigung investieren.
Rutte zeigte sich am Dienstag unbeeindruckt und lobte diese Vorgehensweise indirekt. „Ich habe vier Jahre lang mit Donald Trump gearbeitet“, betonte der 57-Jährige. „Er war es, der uns gedrängt hat, mehr auszugeben, und er hat erreicht, dass wir jetzt tatsächlich ein viel höheres Ausgabenniveau haben als zu dem Zeitpunkt, als er sein Amt antrat.“
Zeitgleich zeigte sich der von 2010 bis 2024 als niederländischer Premierminister tätige bürgerlich-liberale Politiker diplomatisch und fand auch lobende Worte für Kamala Harris. Es wurde deutlich: Auch für Rutte ist eine NATO ohne die USA unvorstellbar. Sein Hauptaugenmerk scheint dabei, wie bereits bei Vorgänger Jens Stoltenberg, auf der Ukraine zu liegen. „Wir müssen sicherstellen, dass die Ukraine als souveräner, unabhängiger, demokratischer Staat siegt“, erklärte Rutte.
Das russische Präsidialamt erklärte diesbezüglich am Dienstag, die Position der NATO werde sich unter Rutte nicht ändern. Mit anderen Worten: Russland wird das Agieren des Militärbündnisses weiterhin als Bedrohung einstufen. Doch obwohl Rutte die derzeitige Verteidigungspolitik fortführen möchte, ist sein Umgang mit Trump ein Stabilisierungsfaktor für das Bündnis – und somit möglicherweise auch für Europa.
Auch Stoltenberg wählte in seiner zehnjährigen Amtszeit als Generalsekretär meist den diplomatischen Weg im Umgang mit dem Republikaner – Kritik gab es trotzdem. Diese ließ sich Rutte an seinem ersten Arbeitstag hingegen nicht entlocken. Der Niederländer fand rundum nur positive Worte für Trump.
Erst Merkel gelobt dann von der Leyen gelobt. Jetzt lobt er Trump. Und wen lobt er morgen?
Wir müssen gar nichts, Rutte ..
Schon gar nicht in der Ukraine ..
Die NATO ist eine Organisation der USA. Deshalb ist es doch selbstverständlich, dass ein NATO-Generalsekretär Mark Rutte Trump lobt.
Und er macht das gleiche wie es die USA-Führung tut: Ein neuer Feind, und der heisst China, den es zu bekämpfen glt wird aufgebaut. Was ist die Welt auch ohne Krieg.
Er spricht von chinesischer Bedrohung. Dabei liegt diese nur im wirtschaftlichen Bereich.
Und was machen die USA wohl, wenn sie ihre Stellung als Wirtschaftsmacht zu verlieren drohen?
Wie werden sie diese wohl verteidigen wollen?
Die Antwort liegt auf der Hand
Man kann von Trump halten was man will und von dem Rutte ebenso.
Sorry, es müssen ja noch die anderen aufgeklärt werden. *Psst*
Na das klang vor Amtsantritt aber ganz anders, Herr Rutte. Da war Herr Trump ja eine Gefahr für die westliche Hemisphäre, ein Satan, ein Rechtsextremist…Da kann man mal sehen, was die für ein gefährliches Spiel spielen, denn sehr viele haben das geglaubt und glauben das noch immer. Und jetzt?! Wer löscht jetzt den gelegten Brand?! (Übertragbar auch auf AfD-Politiker, denen von den verantwortungslosen ‚Superdemokraten‘ selbiges unterstellt wird, so dass bei einigen die Hemmschwellen fallen. Alles dank der durch die Propaganda herbei geführten Entmenschlichung!)
Trump hatte mit fast allem Recht, der Schwanz kann nicht erwarten mit dem Hund wedeln zu dürfen, wer zuviel Industrie auslagert verliert langfristig an Wohlstand und macht sich abhängig. Wem zuviel CO2 in der Luft ist, der soll Bäume pflanzen und wer zuviel Einwanderer rein läßt riskiert seine Identität.
Und, daß man sich in seinen Lieferketten nicht von Rotchina abhängig machen lassen sollte oder in der Energieversorgung nicht von Putins Rußland liegt auf der Hand.
Die Linke verrät den Westen und macht ihn kaputt. Ich werde nie verstehen, wie man behaupten kann dies nicht sehen zu können. Anstatt mit aller Macht die Linken zu bekämpfen schimpft man lieber über den eigenen Lebensraum und fraternisiert gedanklich mit dem potentiellen, wenn nicht gar längst faktischen Gegner.
das Lesen des Artikels kann man sich sparen, denn auf dem Foto sieht man zwei ‚loser’……that’s all