Europäische Zentralbank
Neuer EZB-Fahrplan: Der digitale Euro kommt wohl 2029
Die Europäische Zentralbank kündigte an, dass der digitale Euro 2029 eingeführt werden könnte. Bereits 2027 könnte ein europaweites Pilotprojekt beginnen. Die Kosten dafür würden 1,3 Milliarden Euro betragen.
Die seit 2023 laufende „Vorbereitungsphase‟ für die Einführung des digitalen Euro wurde laut der Europäischen Zentralbank (EZB) planmäßig im Oktober dieses Jahres abgeschlossen. Auf ihrer jüngsten Sitzung im italienischen Florenz gab die EZB nun den Startschuss für die nächste Etappe: Spätestens bis 2029 soll die digitale Gemeinschaftswährung an den Start gehen. Bereits 2027 könnte ein europaweites Pilotprojekt beginnen, bei dem die EZB in enger Kooperation mit Zahlungsdienstleistern, Handelsverbänden und Verbraucherschutzorganisationen an der praktischen Umsetzung und Implementierung arbeitet.
In ihrer offiziellen Mitteilung erklärte die EZB: „Wenn die Gesetzgebung im Laufe des Jahres 2026 in Kraft tritt, könnte 2027 ein Pilotprojekt starten, und das Eurosystem sollte für eine mögliche erste Ausgabe des digitalen Euro im Jahr 2029 bereit sein.“ Das Volumen des Vorhabens ist gigantisch: Für die Entwicklung und Einführung der digitalen Währung plant die Zentralbank bis 2029 Ausgaben in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro. Auch nach diesem Zeitpunkt wird die finanzielle Belastung hoch bleiben: Die Betriebskosten werden mit etwa 320 Millionen Euro jährlich veranschlagt.
Während die EZB die Einführung einer digitalen Währung als strategisch wichtigen Schritt betrachtet – primär im geopolitischen Kontext, da der europäische Markt für digitale Zahlungen bislang von US-Konzernen wie PayPal, Visa und Mastercard dominiert wird – warnen Kritiker des Projekts in erster Linie davor, dass der digitale Euro als Machtinstrument missbraucht werden könnte. Besonders die Programmierbarkeit der digitalen Währung sorgt für Bedenken, da sie mit einer möglichen Einschränkung finanzieller Freiheiten einhergehen könnte. Hintergrund: Der digitale Euro soll auf einer Blockchain basieren, die mit sogenannten Smart Contracts – also selbstausführenden Verträgen – ausgestattet ist.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahlungssystemen könnten Transaktionen damit theoretisch an bestimmte Zeiten, Verwendungszwecke oder Bedingungen gekoppelt werden. So wäre etwa eine automatische Mietüberweisung möglich, die sich selbstständig bei Fälligkeit ausführt. Gleichzeitig eröffnet diese Technologie jedoch noch problematischere Szenarien: Gelder könnten mit Ablaufdaten versehen, Gehaltszahlungen eingeschränkt oder Konten eingefroren werden.
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Diese Aussichten stoßen in weiten Teilen der europäischen Bevölkerung auf Skepsis – insbesondere, weil viele befürchten, dass der digitale Euro eines Tages mit einem sozialen Kreditsystem verknüpft werden könnte, ähnlich wie in China. Ein solches System würde finanzielle Freiheiten an politisch oder gesellschaftlich „konformes“ Verhalten koppeln. Bürger, die sich beispielsweise regierungskritisch äußern, häufig fliegen, Fleisch konsumieren – und so Klimarichtlinien widersprechen – oder politisch nicht auf Linie mit den Verantwortlichen in Berlin und Brüssel liegen – etwa durch Sympathien für die AfD – könnten quasi in ihrer finanziellen Handlungsfreiheit eingeschränkt werden.
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Auch das Bargeld im Umlauf selbst wird zunehmend eingeschränkt. Bereits 2016 wurde der 500-Euro-Schein abgeschafft. Mit der geplanten Einführung einer einheitlichen Bargeldobergrenze folgt nun der nächste Einschnitt. Ab Juli 2027 dürfen im Euroraum Barzahlungen nur noch bis zu einer Höhe von 10.000 Euro erfolgen. Höhere Beträge müssen unbar beglichen werden. Zusätzlich tritt eine Pflicht zur Identitätsprüfung bei Barzahlungen ab 3.000 Euro in Kraft. Das bedeutet: Anonyme Zahlungen oberhalb dieser Grenze unterliegen künftig strengen Dokumentations- und Sorgfaltspflichten.
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Offiziell werden diese Maßnahmen mit der Bekämpfung von Geldwäsche und Finanzkriminalität begründet. Viele Beobachter sehen darin jedoch ein Instrument, das genutzt wird um Bürger zu kontrollieren und zu überwachen, bzw. um den Weg hin zu einem vollständig digitalen und transparenten Finanzsystem zu ebnen. In der Praxis wird die Nutzung des digitalen Euro künftig über eine zentrale „Wallet‟ der EZB erfolgen – eine digitale Geldbörse, die Zahlungen rund um die Uhr in wenigen Sekunden ermöglicht. Konten bei Geschäftsbanken könnten dabei weitgehend überflüssig werden. Folglich sind die Banken mit der Einführung der neuen Digitalwährung eher unzufrieden.
Zahlreiche Geschäftsbanken warnten in diesem Zusammenhang zuletzt davor, dass der digitale Euro einen unzulässigen Eingriff in das traditionelle Geschäftsmodell des Zahlungsverkehrs darstellt. Unbegründet ist diese Sorge nicht – denn mit der Einführung des digitalen Euro würde die EZB de facto ein Zahlungsmonopol schaffen.
Davor kann man nur warnen…die gute Frau hat es mit dem Gesetz nicht so….😉😂🤭
Bis 2029 fliesst noch viel Wasser den Rhein runter wir werden sehen
Die ganze polit Riege ist doch durch den Wind.
Aber sie hat laut Gerichten „Persönlichkeit“………….
„So wäre etwa eine automatische Mietüberweisung möglich, die sich selbstständig bei Fälligkeit ausführt.“
Das gibt es seit Jahrzehnten und nennt sich Dauerauftrag. Also dafür braucht man den digitalen Euro nicht.
Es ist ein Unterschied, ob man als Zahlungsadressent einen Dauerauftrag ausführt oder als Zahlungsadressat! Wenn Sie für einen monetären Bescheid wie z. B. Ticket fürs Falschparken gar nicht erst informiert werden, sondern per Beschluß einer Verwaltungsbehörde aufgrund einer Aktenlage diese sich an Ihrem Konto bedient, das ist das Problem!
So ist es.
Der erste der das „Geld“ automatisch bei jeder sich möglichen und bietenden Gelegenheit abgreift, ist der STAAT mit seinen „guten“ Politikern der Parteienelite.
Steuern, Sonderabgaben (wie z.B. Lastenausgleich für irgendwas) hat doch u.a. Merzel schon deutlich angekündigt
also nur eine Frage der Zeit wann und wie Regierungen „mobilisieren“ per Knopfdruck
https://www.youtube.com/shorts/wh4E9GPzpxQ
Auch das man das Lastenausgleichsgesetz während der Ampel so änderte das nun
https://www.bundestag.de/resource/blob/1011936/WD-4-027-24-pdf.pdf
Wie im o.g. Link nun im Absatz beginnend „Die Anpassung von…“ ein „schädigendes Ereignis“ und inwieweit eine „besondere Verantwortung“ definiert o.g. Politikerkaste.
Nur der Bürger wird rechtzeitig ungefragt zur Kasse nun automatisiert „gebeten“.
Beim Geld hört die EU-Freundschaft auf! Dem digitalen Euro steht die Mehrzahl feindlich gegenüber.
Liechtenstein liegt nicht so weit von mir entfernt.
Die Betriebs- und Einführungskosten zeugen doch davon, dass es sich nicht nur um ein Zahlungsmittel handeln wird. Kosten auf eine Währung zu verursachen, die heute schon gebeutelt ist, hat mit Vernunft nichts zu tun.
„…..dass der digitale Euro als Machtinstrument missbraucht werden könnte.“
Wer in den letzten 10-20 Jahren die katastrophalen Entscheidungen und Zerstoerungen erlebt hat, weiss, dass sich hier ein „Konjunktiv“ eruebrigt.
Mit dem digitalen ZentralGeld kann das Regime eine grenzenlos brutale Phantasie ausleben.
Ob strategische Massenmanipulationen (Ent/Aufwertung, Inflationsbefeuerung, Geldbeschaffung, etc. auch zu „regime-change“ in anderen Laendern, etc) oder Einzelschicksale (Unliebsamen/Kritikern den Kauf oder Verkauf von ALLEM zu ermoeglichen oder verbieten, vom Kredit bis zur Zigarette) ….. Man muss seine Phantasie nicht einmal beanspruchen.
Niemand mag den Satz „Ich habe doch nichts zu verbergen“ als Schutzalibi nutzen.
Schade, dass die Menschen dies nicht erkennen.
Na dann kommt hoffentlich Eine AFD Regierung wo dann die EU verlässt
Das Bargeld MUSS ins Grundgesetz !!!
Nicht wenn er sich irgendwie verhindern lässt!
Big mother is watching you! Totale Kontrolle. Egal ob Finanzen , Daten, Meinungen oder Gedanken
Dieser feuchte Traum wird ähnlich der massenhaften Chatkontrolle scheitern!
Und wenn er doch umgesetzt werden sollte, wird eben wie in der Geschichte getauscht.
Gibt es heute nicht noch solche 1 Gramm Silber.- und Goldstückchen? Reparierst Du mein Dach und ich Dein Fahrrad?
Mannigfaltige Möglichkeiten, man muss eben selbst denken.
Die Chatkontrolle ist nicht gescheitert, sie wurde nur erst mal verschoben. Das wird dann wieder klamm heimlich im Hinterstübchen durchgesetzt, dann gibt es auch nicht so viel Gemurre vom Pöbel.
Und ja, der Schwarzmarkt wird boomen. Als Zahlungsmittel wird vermutlich der Dollar auch gern akzeptiert werden.
Die Chatkontrolle geht nicht durch. Des Weiteren werden immer mehr europäische Staaten nach rechts rücken und von dieser Dystopie abrücken.
Ansonsten müssen sie in der Normandie die Badetücher wegräumen…….
Digitaler Euro und diese Frau, da bekomme ich Brechreiz in sehr hohem Maße!
Wir Schweizer sind wieder clevere Bürschchen und es kommt zu einer Abstimmung das Bargeld in der Schweizerischen Bundesverfassung zu verankern. Um das Bargeld zu schützen!!!!
Solche Meldungen wie oben sind Wasser auf die Mühlen der Gegner der Neuen EU-Knebelverträge für die Schweiz. Weiter so ihr Diktatoren in Brüssel!!!!
So ganz clever seid ihr Schweizer nicht.
Stichwort:,E-ID.
Da waren die Züricher, Basler, Genfer und Tessiner dümmer als der Rest.
Was soll dieser neue digitale Quatsch? Wie jemand bezahlt, bar, per analoger Überweisung oder digital, sollte jedem selbst überlassen werden. Keine EZB oder EU Digital-Kontrollsystheme.
Wer letztes Jahr beim Stromausfall in Spanien mit dabei war, hat das ausgebrochene Chaos in den Supermärkten und an den Tankstellen live miterleben können. Da fragt man sich nur, wo liegt die Obergrenze der Kurzsichtigkeit und Dummheit bei der EZB und in welcher realitätsfernen Welt leben die Verantwortlichen dieses politisch ideologischen Währungstraums?
Wer Bargeld hatte, konnte kaufen und noch bezahlen, solange Ware vorhanden. Die Trinkwasserregale leerten sich im Minutentakt. Die Gänge im Supermarkt wurden für Restbestände an Wasserpaletten zweckentfremdet, usw. Mit Smartphone oder Karte lief gar nichts! Abweisung an den Kassen und lange Gesichter bei den frustrierten Digitalkunden. Warteschlangen von 20-30 Kunden je Kasse!
Sie liebäugeln alle mit den Sparguthaben der Europäer, die sie dann per Knopfdruck abbuchen können. Schade, dass es das Bankgeheimnis nicht mehr gibt, seither bewahre ich mein Vermögen, verteilt auf mehrere Schließfächer und Tresore auf.
Es geht den Staat einen Dreck an, was jeder einzelne sich erspart hat. Er kann mit diesem Wissen nichts anfangen, sondern nur Begierde erwecken.
Ich denke für Schließfächer finden sie auch einen Weg.
Schon jetzt ist Ihr Geld wenig wert, 2029 dann nichts mehr. Dann gehört alles Uschi und Madame.
Ob die 2029 noch erleben? Gesund sehen beide nicht mehr aus. Schlimmer ist, wer kommt danach?
Bleibt zu hoffen, dass die gesichert kriminelle EU 2029 Geschichte sein wird.
Eine Frage habe ich an die Lederhaut aus Brüssel:
Wo sind die Tapie Millionen?
In Luft aufgelöst wie Uschis SMS.
AN sollte mal recherchieren..
Wird gemunkelt, die Lederhaut hat die Tapie Millionen auf die Caymans gebracht…
Moege Brüssel untergehen…
Also Digitale Diktatur ab 2029! Einfach ausgesprochen ohne herumzusabbeln!
Bei aktueller europäischer Politik wird sich die EU bis dahin in irgendwelchen Kriegen befinden, welche nicht durch EU- oder NATO Verträge gedeckt sind, oder in einem Zerfallsprozess, ausgelöst durch Bürgerkriege, welche durch unfähige, korrupte Politiker, wie in aktuellen Regierungen, bewusst herbeigeführt wurden.
Wenn alles gut laufen würde, gäbe es in dessen Folge den Euro in aktueller Form nicht mehr.
Der digitale Euro wäre das Ende von Freiheit, Demokratie und Würde!
Für die Zukunft sehe ich die EU in Blutroten Farben und dem Untergang geweiht.
Wird es 2029 diese EU noch geben?
Nein!
@Holger: mit Sicherheit wird sie es noch geben, diktatorisch.
@ Maria
Das europäische „1989“ wird sich wiederholen! Dass es geht, haben wir ja am Zusammenbruch der „demokratischen“ Republik gesehen. Europa wird wieder aus Nationalstaaten mit gut nachbarlichen Wirtschaftsbeziehungen und Freihandelsabkommen hervorragend zusammenarbeiten und am Weltmarkt ein wieder Rolle spielen. Die Störenfriede aus anderen Kulturkreisen werden nach Hause geschickt.