Israel triumphiert. Der jüdische Staat hat einen seiner größten Feinde – und zugleich prominentesten Terroristen der Welt – über das Wochenende ausgeschaltet. Tage vor dem Tod von Hassan Nasrallah eliminierte man bereits hunderte seiner Kämpfer und praktisch die gesamte Führungsriege der Hisbollah – Stunden danach dann seinen Nachfolger. Sie alle hat die israelische Regierung unter Benjamin Netanyahu binnen weniger Wochen aus dem Verkehr gezogen.
Irans terroristische „Achse des Widerstands“ aus Hamas, Hisbollah und Co. ist inzwischen so dezimiert, dass das Mullah-Regime blindwütig mit eigenen Raketen antwortet. Schäden konnte man jedoch kaum anrichten. Das Regime beschoss Israel mit hunderten ballistischen Raketen, und alles, was man traf, war ein Palästinenser im Westjordanland.
Israel schaltet seine Feinde aus – und das, ohne dass es in Israel die Zerstörung gab, vor der im Westen seit jeher gewarnt wurde. Die etwa Außenministerin Baerbock anmahnte, als sie jüngst den Tod des Hisbollah-Chefterroristen als „in keinster Weise im Interesse der Sicherheit Israels” bezeichnete. Um die Hisbollah-Führung in Staub zu verwandeln, brauchte es noch nicht einmal eine Bodenoperation; die setze erst später ein.
Der einzige Bodeneinsatz, der dafür stattfand, kam von Netanyahu höchstpersönlich, der in New York vor der UN erschien und jenem „anti-israelischen Flat-Earth-Verein“, wie er es formulierte, erklärte, dass Israel sich verteidigen werde, egal, was die UN dazu zu sagen hat.
Und genau das bewies er, als er noch von New York aus dem Militärschlag gegen Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah grünes Licht erteilte. Die ganze Reise, heißt es, sei eine Ablenkung gewesen, damit Nasrallah sich zumindest kurzzeitig in Sicherheit wähnte. Also war die UN ausnahmsweise doch für etwas gut.
Und spätestens jetzt steht fest: Bibi is back. Noch vor weniger als einem Jahr hatten ihn schon alle abgeschrieben. Das Versagen der israelischen Sicherheitsbehörden im Vorfeld des 7. Oktobers schrieb man medial auf sein Konto. Im Nachgang des Massakers habe er jetzt nur noch den Status eines Übergangspremiers, der für die Dauer des Krieges eine überparteiliche Regierung anführt – bei den folgenden Wahlen seien seine Tage gezählt, hieß es lange.
Stattdessen hat sich Netanyahus Popularität, die direkt nach Beginn des Krieges tatsächlich im Keller war, inzwischen wieder in großen Teilen erholt. Seine Likud-Partei liegt in Umfragen weit vorne. Ob er bei Neuwahlen wieder die Regierung anführen kann, hängt natürlich auch von der in Israel bekanntermaßen verzwickten Koalitionsbildung ab. Klar ist jetzt aber eins: Er ist alles andere als politisch tot, sondern stattdessen zurück an der Spitze, wo er mit Sonnenbrille längst Videos im James-Bond-Stil macht: „Es ist Netanyahu, Benjamin Netanyahu.“
Explodierende Pager, die hunderte Gegner außer Gefecht setzen, oder eine Bombe im Gästehaus des Hamas-Chefs Ismail Haniyeh in Teheran, der Hauptstadt von Israels Feind Nummer eins, zu platzieren – das ist schon ein bisschen der Stoff, den man sonst nur in Bond-Filmen sieht.
Technisch ist das natürlich das Werk des Mossad, nicht des Premiers, aber politisch trägt es Netanyahus Stempel. Denn diese Entscheidung muss man erst einmal treffen: Den Chef der wohl mächtigsten Terrormiliz im Nahen Osten auszuschalten, wenn alle Welt genau das verhindern will und versucht, ihm einzureden, es würde zu einer Eskalation katastrophalen Ausmaßes für Israel führen. Hätte Netanyahu auf seine vermeintlichen Freunde, seine eigentlichen Verbündeten im Westen gehört, in Washington, Berlin und Co., dann hätte er das nicht wagen dürfen.
Aber Netanyahu denkt nicht in ihrem eindimensionalen Nahost-Schema, nach dem „Dialog“ und „Feuerpausen“ Terroristen mit genozidalem Drang umstimmen würden – und alles besser wäre, wenn man doch nur nach der letzten Terrorattacke, nach dem letzten Massaker, nach der letzten Rakete die Antwort bleiben lassen würde.
Bibi dagegen formuliert sein Credo denkbar einfach: „Wenn Sie uns angreifen, werden wir Sie angreifen. Es gibt keinen Ort – keinen Ort im Iran – den der lange Arm Israels nicht erreichen kann. Und das gilt für den gesamten Nahen Osten.“

Mit präzisen, überraschenden und gewagten Schlägen setzt seine Regierung den Feinden Israels zu. Und der allseits beschworene Flächenbrand bleibt aus. Iran und seine Stellvertreter wissen gar nicht so recht, wie sie reagieren sollen. Großmäulig sprechen sie von Rache, aber am Ende bleibt es bei Raketenangriffen, die Israel und seine Verbündeten abwehren. Gewonnen hat am Ende Israel, das nicht nur entscheidende Terroristen zur Rechenschaft gezogen und für immer ausgeschaltet hat, sondern auch seine Gegner zweimal nachdenken lässt, ob sie das gleiche Schicksal ereilen wollen.
Netanyahu – das muss man so festhalten – ist zurzeit wohl der mutigste Regierungschef im Westen. Sein Land ist im Krieg und er handelt, statt zu zögern. Statt mit halbherzigen Aktionen Konflikte tatsächlich erst groß hochkochen zu lassen, setzt er Terroristen außer Gefecht und sorgt dafür, dass die iranische Führung zunehmend hilflos dasteht.
Mit all dem macht er sich Feinde. Ganz besonders in jenen internationalen Institutionen, wo woke, israelfeindliche Diplomaten und Juristen am liebsten die globalen Klassensprecher spielen würden. Wie eben die Vereinten Nationen, die Netanyahu zu Recht als „Farce“ betitelt. Oder eben den Internationalen Strafgerichtshof, einer Institution, der sich Israel nie unterworfen hat und die doch nun Benjamin Netanyahu persönlich ins Visier nimmt.
So lächerlich das sein mag, aber wenn es nach den Anklägern jener internationalen Organisationen geht, würde man gerne Netanyahu hinter Gittern sehen. Dort stellt man ihn auf eine Stufe mit seinen terroristischen Gegnern bei der Hamas. Gut möglich, dass Netanyahu nach dem Ende seiner Amtszeit außer vielleicht in die USA kaum noch reisen kann. Aber das nimmt er in Kauf.
Netanyahu ist eine andere Politikergeneration, unter den Anführern im Westen ist er aktuell einzigartig. Seine Bezugsperspektive ist nicht der Shitstorm auf Twitter – er denkt in historischen Dimensionen. Das macht ihn einzigartig und insofern ragt er gerade über all den anderen Regierungschefs der westlichen Gegenwart hinaus.
Der große „Gegenschlag“ auf den Iran ist sicher
auf 7.10.24 datiert!!!
Ja, der Mann zeigt Format und tut das einzig richtige. Israel muss kämpfen, mit allen Mitteln – denn seine Gegner wollen es vernichten. Ich wünschte, alle freiheitsliebenden Menschen würden begreifen, dass die Juden immer nur die ersten sind, gegen die es geht. Aber dazu sind viele einfach zu blöd, oder zu neidisch, oder was weiß ich… Auch in Israel gibt es Linke, die sich mit den „Palästinensern“ versöhnen wollen und ihre eigenen Verteidiger als „Kriegstreiber“ beschimpfen. Wie bei uns – nur dass es in Israel zum Glück den Mossad, die IDF und eben Bibi Netanyahu gibt. Mögen sie siegen gegen die Mächte der Finsternis. Amen.
„alle freiheitsliebenden Menschen würden begreifen, dass die Juden immer nur die ersten sind, gegen die es geht“ – Ach, und ich dachte, die Ukraine sind nur die ersten und danach sind wir dran.
Dummdidumm.
Sehr treffende Einschätzung!
Der Inhalt des Artikels hatte aber ein kurzes „Verfalldatum“: Schon zwei Tage später schaut es gar nicht mehr so rosig aus.
* Der iranische Raketenangriff auf Israel war offenbar effektiver als zunächst angenommen: Mittlerweile ist unbestreitbar, dass eine Menge Raketen die israelische Luftabwehr penetriert haben (… soviel zur „99%-igen Abschussquote“).
* Die Bodenkämpfe im Libanon verlaufen bislang ernüchternd: Die IDF ist nicht großartig vorangekommen und hat durch Hinterhalte und Feuerüberfälle der Hisbollah vergleichsweise empfindliche Verluste erlitten.
* Politisch ist das Ganze ein Desaster: Das mühsam erarbeitete Tauwetter zwischen Israel und Saudi-Arabien ist vorbei; statt dessen kommt es zu einer Annäherung zwischen den Golfstaaten und dem Iran. Bibi hat potentielle Verbündete in die Arme seiner Gegner geführt.
Netanjahu ist kein großer Staatsmann – er ist (bei aller Cleverness) ein Hazadeur, der Israel in eine sehr schwierige Situation hineinmanövriert hat.
Übrigens, an die Däumchen-Runter-Fraktion:
Erklärt doch bitte mal schlüssig, wo meine Ausführungen inhaltlich falsch sind bzw. was an „Bibi“ so toll sein soll, dass ihr auf sachliche Kritik an ihm grundsätzlich beleidigt reagiert (- so wirkt das zumindest für den außenstehenden Beobachter…).
Ich persönlich hege ja den Verdacht, dass er in erster Linie deswegen euer Held ist, weil er kompromisslos auf euer Feindbild „Moslem“ draufhaut. Ob seine strategischen Entscheidungen langfristig zu Israels Wohlergehen beitragen, scheint euch weniger zu interessieren – ansonsten wärt ihr diesbezüglich deutlich kritischer…
Aber vielleicht irre ich mich ja. In diese Fall: Erklärt mir mal bitte, warum es in israelischem Interesse ist in der Region plötzlich wieder politisch isoliert zu sein (- owohl es vorher deutliche diplomatische Annäherungen gegeben hat!). Oder inwiefern es Israel hilft, in einen Zermürbungskrieg im Libanon zu geraten. Ich bin gespannt!
Das Hassobjekt Netanyahu stellt sich beim Zuhören als ein ernsthafter, willensstarker und hochgebildeter Mann heraus. Damit ist er das exakte Gegenteil des hierzulande üblichen Politikertypus.
Danke! Volle Zustimmung!
Und ich dachte, uns Olaf wäre der beste 😉
😀
Weiss auch nicht wer das größte Übel ist, zum Glück sind sie kein ernst zu nehmendes Team…
„Stecke dein Schwert an seinen Platz! Denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen!“
Merk ich nix von. Hat er wieder mal seinen Schabernack mit uns getrieben, der Herr Jesus.
Du sollst nicht morden heißt es in der Thora.
Der Defätismus und Selbsthass des Westens ist tödlich. Israels Vorgehen gegen die islamischen Aggressoren ist vorbildlich.
???
Wenn eine Gruppe schwer Bewaffneter bereits begonnen hat, deine Familie zu erschießen, und du hast kein Gewehr zur Hand, würdest du mit nur Friedensverhandlungen ausgelacht und von den Angreifern auch erschossen werden. Zum Schutz deiner Familie??? In dieser Situation steht Israel heute und zwar seit 1948. Manfredo
Aber aus den verzagten Ärschen der deutschen Regierung entwindet sich eben kein mutiger Furz – frei nach Dr. Martin Luther.
In der hebräischen Bibel steht „morden“, „töten“ ist nicht die passende Übersetzung. Nicht jedes Töten ist ungerechtfertigt, übrigens auch nicht nach christlicher Lehre.
vergessen der totalitäre Coronadiktator er ist?
Ach und ich dachte Corona war die Erfindung von Droste. Ach nee, die Juden sind ja „immer an allem Schuld“. Das ist mir zu einfach. Der Coronadiktator sitzt in deinem Kopf. Wenn du zu blöd bist die Maske runterzuziehen, dann bist du selbst schuld.
Übrigens: Israel ist nicht nur die einzige Demokratie im nahen Osten. Nein sie ist auch die Demokratie, die uns zeigt wie demokratisch man leben kann. Denn, die Leute dort machen einfach was sie wollen. Anders als bei uns, wo die Autobahnen nachts wirklich leergefegt waren, einfach weil es im Fernsehen gesendet wurde, dass Ausgehverbot ist. Sag‘ das mal einem Juden. Der macht in der Regel was er für richtig hält.
Bibi war sicherlich nicht der Coronadiktator im Vergleich zu Trudeau. Also, einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
Im Geheimen und auf höchster Ebene sitzen alle Seiten an einem Tisch!
Sie stehen nicht in der Wahrheit, sondern dienen Luzifer!
Dachte, dem großen Macher drohte das Karriereende und juristische Verfahren ohne Krieg. Was für eine widerliche Lobhudelei.
34Ihr sollt nicht wähnen, daß ich kommen sei, Frieden zu senden auf Erden. Ich bin nicht kommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. 35Denn ich bin kommen, den Menschen zu erregen wider seinen Vater und die Tochter wider ihre Mutter und die Schnur wider ihre Schwieger. 36Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein
Laßt euch nicht täuschen!
Denn auch Satan kennt die Bibel und konterkariert die Prophetien!
Nun, so sieht Politik eben aus, wenn man einen Arsch in der Hose hat.
Aber aus den verzagten Ärschen der deutschen Regierung entwindet sich eben kein mutiger Furz – frei nach Dr. Martin Luther.
Bibi macht sie alle platt, die mohammedanischen Terroristen. Ich beneide Israel um diesen Regierungschef.
Seltsam. Die mit den roten Daumen mögen anscheinend islamistische Terroristen.
Rot-Grüne Affenliebe.
Seltsamerdinge wollen die angeblich keine Terror-Freunde in DE haben. Oder ist das nur eine Schutzbehauptung ?
darfst ihn gern mit nach Hause nehmen.
Bibi hat soviel Freunde wie nie zuvor. Er wird reisen können wohin er will. Er ist schon seit jungen Jahren voll im Stande die Welt zu begreifen. Siehe alte Reden und Videos von ihm bei Youtube. Ich werde nie vergessen wie er 2015 beim Trauermarsch nach dem Terroranschlag auf das Bataclan, dass 2 Monate zuvor noch Juden gehörte, um die Ecke kam und mit in der ersten Reihe lief, obwohl niemand ihn dort haben wollte. Es war ihm sch…egal. Ich war ihm so dankbar. Er ist einer der Helden und ich bin dankbar, dass ich das miterleben darf. Der zweite Held ist Trump, der dritte Elon Musk. Danke liebe weiße Männer, dass Ihr uns zeigt, dass es sich lohnt zu kämpfen! Danke, dass es euch gibt! ❤️🇮🇱🇩🇪🇺🇸❤️🙏
Am Israel Chai – Das Volk Israel lebt!
TOLLER ARTIKEL! DANKE👏👏🇮🇱 Ich und viele andere würden sich glücklich schätzen, so einen Regierungs Chef mit Bildung, Format, Mut und Patriotismus zu haben. Fremdscham für die UN, die EU Figuren und die deutsche Ampel…
Wer Mörder mag ???
Na Sie mögen doch Mörder !
Wer den Musel-Terror vor Bibi beschützt, der mag eindeutig muselmanische Mörder, Menschenschlächter und Kopfabschneider.
Sie erwarten wohl kein Lob dafür, oder !?
Einen Teil ihrer Raketen hat die Hisbollah von ihrem Verbündete Putin.
Ein super Artikel, Herr Thormann, Hut ab !
Dem allen kann ich nur anfügen : Der Feind meines Feindes ist mein Freund !
Bibi und ich sind ganz dicke Freunde im Geiste !
Da ich Deutscher bin, wird er das anders sehen und ich kann es ihm nicht verdenken. Wäre ich Jude und er Deutscher, würde ich auf seine Freundschaft auch keinen gesteigerten Wert legen. Nichtsdestotrotz : mentaler Rückenwind aus Deutschland kann nicht schaden und ich sende soviel ich kann. „From the river to the sea – free Israel !!“
From the river to the sea, Israel will be be what you see!
ich feiere ihn auch. Aber wieso sollte er so sehr was gegen Deutschland haben, also gibt es da entsprechende Aussagen? Ich habe in Israel wahrgenommen, dass die uns wirklich aufrichtig vergeben haben
Das fände ich übermenschlich.
Könnten Sie das ?
Ich nicht !
Die Zeit eilt, teilt und heilt – aber Wunder dauern etwas länger.
Bibi? Ein mit Haftbefehl gesuchter Verbrecher wird mit Spitznamen verniedlicht?
😘 Your name ist Irrwitz. trifft es doch ganz gut, oder jammerst du dass seine Frau mal eine Pfandflasche irgendwo mitgenommen hat? Wo sie ihr Diebstahl anhängen wollten? 😂
Irrwitz ist ein Groupie Putins, unterstützt das Morden von dessen Invasionstruppen in der Ukraine, unterstützt islamische Terrorgruppen und hat in der vergangenen Woche eine Junge Französin verhöhnt, die von einem Moslem vergewaltigt und ermordet wurde.
Ach Karlchen, lass Dir nur weiter Sand in die Augen streuen.
Netanjahu Akbar! Danke für diesen Staatsmann und Führer der Freien Welt.
Mach weg mit dem Terrorgesindel!
Klingt wie ein Jubelartikel aus den ersten Wochen des Afghanistankriegs: Bush der Zweite ist der Größte, Mullah Omar ist hin, die Taliban zerschlagen, Endsieg über den Islamismus…
Wir wissen, wie es schlussendlich ausgegangen ist. Wird auch dieses Mal nicht anders sein.
Da hast du wohl nicht wirklich die Geschichte Israels verfolgt. Israel gewann bisher jeden Krieg. Den Sinai hat es zwecks Friedenswunsch an Ägypten zurückgegeben, obwohl es von Ägypten angegriffen wurde. Welches Land hat schon jemals Gebiete zurückgegeben, obwohl es vorher von exakt diesem Land angegriffen wurde? Ich kenne keins.
Israel ist einzigartig. Auch wenn es den meisten Menschen nicht gefällt. Man kann sehen zu was der Mensch im Stande ist, wenn er nur will. Unmögliches wird dort möglich gemacht. Schon vergessen, vor einigen Jahren haben die typischen Linken Israel beschuldigt Wasser an andere Länder nicht weiterzugeben und für andere Länder zu beschränken. Das war natürlich Quatsch. Aber anstatt sich mit solch einem Dünnsch.. aufzuhalten, hat Israel einfach mal in Kürze Meerwasserentsalzungsanlagen entwickelt und kann dies nun jedem anbieten. Hat es auch schon dem Iran, der wollte aber nicht und lässt seine Bevölkerung lieber leiden.
Diese Lügen über Juden sind nicht wahr.
Ich glaube, hier ist eine Auffrischungsimpfung im Fach Geschichte notwendig:
Israel hat in der Vergangenheit seine konventionellen (!) Kriege gegen die inkompetenten Armeen arabischer Nachbarstaaten gewonnen.
Was Israel im Südlibanon bevorsteht ist etwas ganz anderes – nämlich ein ein langwieriger Abnutzungs-Kleinkrieg gegen einen irregulären Gegner.
Um den Konflikt strategisch zu gewinnen muss Hisbollah gar keinen militärischen (!) Sieg über die IDF erringen (das könnte sie auch gar nicht). Im Gegenteil – die Hisbollah gewinnt bereits, wenn sie den Krieg so lange am Laufen hält bis der internationale und innenpolitische Druck die Israelis zwingt den Libanon wieder zu räumen (so wie schon im Libanonkrieg 2006).
Deshalb ist die Invasion in den Südlibanon – sofern sie tatsächlich in vollem Ernst ausgeführt wird – ein strategischer Fehler. Was das ganze nun mit Meerwasserentsalzungsanlagen zu tun hat, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
Bei Zionisten wird mir übel, die gehen nachweislich über Leichen und lassen sich dafür feiern.
Die Israelis verteidigen ihr Land gegen islamischen Terrorismus. Das sollten wir auch machen.
Ich bin selbst Zionist. Sind für mich auch die einzigen intelligenten hier. Du weißt vermutlich nicht worüber du schreibst.
Was für ein dummer Artikel.
Was für ein dummer Kommentar.