Gerhardi
Nächster großer Automobilzulieferer insolvent: 1.500 Arbeitsplätze in Gefahr
Mit der Gerhardi Kunststofftechnik GmbH musste der nächste große Automobilzulieferer Insolvenz beantragen. 1.500 Beschäftigte bangen nun um ihre Zukunft.
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Die Gerhardi Kunststofftechnik GmbH ist ein traditionsreicher Automobilzulieferer mit Hauptsitz in Lüdenscheid – sie wurde 1796 gegründet. Mehr als 200 Jahre später bangen das Familienunternehmen und seine 1.500 Beschäftigten, darunter rund 700 am Standort Ibbenbüren, nun um ihre Existenz. Am Montagnachmittag musste ein Insolvenzverfahren beim Amtsgericht Hagen beantragt werden.
Schon seit Sommer 2023 herrscht bei Gerhardi eine angespannte Lage, insbesondere am Standort Ibbenbüren, wo das Unternehmen zu den größten Arbeitgebern zählt. Bereits im August wurden die Mitarbeiter über die wirtschaftlichen Schwierigkeiten informiert, kurz darauf folgte eine Phase von Kurzarbeit, die jedoch im Oktober wieder beendet wurde. Hinzu kamen Pläne, bis Ende 2025 rund 200 Stellen in Ibbenbüren abzubauen – knapp 30 Prozent der Belegschaft.
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In einem internen Aushang, unterzeichnet von Geschäftsführer Christoph Huberty, wird auf zurückgehende Kundenaufträge und stockende Verhandlungen über Preisanpassungen hingewiesen. Um die wirtschaftliche Lage zu bewerten, hat die Unternehmensleitung ein IDW S6 Gutachten in Auftrag gegeben. Dieses soll zeigen, ob eine erfolgreiche Sanierung möglich ist. Die Fertigstellung des Gutachtens wurde der Firma Auxil anvertraut, die auf Sanierungs- und Restrukturierungsprojekte spezialisiert ist. Laut dem internen Dokument erhofft sich die Geschäftsführung eine „positive Zukunftsperspektive“.
Parallel dazu wurden Verhandlungen mit Gewerkschaften und dem Betriebsrat aufgenommen, um einen Interessenausgleich und einen Sozialplan für die Mitarbeiter zu erarbeiten. Ziel ist es, bis zum 30. November eine Einigung zu erzielen. Doch mit dem Insolvenzantrag ist dieses Datum nun ungewiss.
„Auf den letzten Betriebsversammlungen haben wir bereits mitgeteilt, dass vornehmlich der Standort Ibbenbüren von den zurückgehenden Umsätzen stark betroffen ist. Leider hat sich die Befürchtung bewahrheitet, dass es wohl nicht möglich sein wird, auf schnellem Weg neue Aufträge zu gewinnen“, heißt es in dem internen Schreiben.
Eine Stellungnahme des vorläufigen Insolvenzverwalters stand am Montag noch aus. Auch auf Anfragen der lokalen Presse, die bereits am Freitag an die Gerhardi-Zentrale gerichtet wurden, gab es bis Montagabend keine Antwort. Die Unsicherheit für die Belegschaft bleibt somit groß.
Das Vernichtungsprogramm der Altparteien gegen den Wirtschaftsstandort Deutschland trägt Früchte.
VW, BASF, BOSCH, Thyssen-Krupp … Gerhardi
Finis Germania – Kulturell, Intellektuell und jetzt auch Industriell. Gibt es irgendetwas das noch zu zerstören wäre?
Wieso melden die denn Insolvenz an? Die könnten doch einfach aufhören zu produzieren.
Na ja Super Herr Habeck oder ???? noch weniger Co2.
Immerhin wissen wir nun nach einer Kritischen Polit Show, welche Schuhe der beste Wirtschaftsminister aller Zeiten in der Küche trägt. Erlebe das Grüne Wirtschaftswunder….3 Jahre hat es gedauert und wird Jahrzehnte anhalten. Als Kanzler bestimmt eine Wucht.
Ach ja, die Grünen, vergessen die großen Parolen, Doppelwumms usw….und die gleichen Experten, nein sogar ein besserer, Küchentisch Robert, will die hausgemachte Krise jetzt richten.
Das ist der berühmte Bock, der zum Gärtner wird.
Habecks Erfolg gibt ihm sichtbar recht!!
Statt sich um diese Probleme zu kümmern, führt er alberne Küchengespräche mit jungen Frauen.