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Staatsanwaltschaft Coburg

Nach Bluttat von Aschaffenburg: Polizist wegen Strafvereitelung im Amt angeklagt

In Aschaffenburg tötete ein afghanischer Asylbewerber ein Kleinkind und einen Mann. Die Staatsanwaltschaft wirft einem Polizisten nun vor, eine frühere Straftat des Mannes nicht verfolgt zu haben. Er wird nun wegen Strafvereitelung im Amt angeklagt.

Ein Polizist hätte womöglich die Bluttat von Aschaffenburg verhindern können

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In Aschaffenburg wurde im Januar ein Kleinkind durch einen afghanischen Asylbewerber getötet. Der Fall erregte bundesweit Aufmerksamkeit. Die Staatsanwaltschaft Coburg erhob in dem Zusammenhang auch Anklage gegen einen Polizisten. Die Ermittlungsbehörden werfen dem Beamten vor, eine mutmaßlich vom Mann begangene schwere Straftat aus der Vergangenheit nicht weiterverfolgt zu haben.

Demnach soll der Afghane bereits am 29. August in einer Asylunterkunft eine 44-jährige Ukrainerin mit einem Messer attackiert haben. Laut Angaben der Staatsanwaltschaft wurden die eintreffenden Polizisten „durch eine weitere Mitbewohnerin darauf hingewiesen, dass der mutmaßliche Täter die 44-Jährige gewürgt und mit einem Messer verletzt habe“. Die Verletzte „habe mehrere Verletzungen aufgewiesen, die durch den Streifenbeamten fotografisch dokumentiert wurden“. Infolgedessen wurde der Afghane vorübergehend in Gewahrsam genommen.

Ein Ermittlungsverfahren wurde in der Folge durch die Beamten aber nicht eingeleitet. Vor allem einem Polizisten wird dies nun zur Last gelegt. Er habe keine weiteren Schritte unternommen, „obwohl er über den Vorfall informiert war und sich ihm das Vorliegen einer nicht unerheblichen Straftat – gefährliche Körperverletzung – aufgedrängt haben muss“, heißt es von der Staatsanwaltschaft. Angeklagt wurde der Mann nun wegen Strafvereitelung im Amt. Das Verfahren gegen drei weitere Polizeibeamte wurde eingestellt. Jetzt liegt die Entscheidung über die Einleitung eines Hauptsacheverfahrens bei dem Amtsgericht Alzenau.

Das brutale Verbrechen in Aschaffenburg löste im ganzen Land eine Welle des Entsetzens aus. Vor diesem Hintergrund brachte die Unionsfraktion im Bundestag einen Antrag sowie einen Gesetzesvorschlag zur drastischen Verschärfung der Asylregelungen ein. Dank der Unterstützung durch die AfD erhielt der Antrag eine Mehrheit im Parlament. In der Folge war deutschlandweit von einem „Ende der Brandmauer“ die Rede und es kam zu einer großen und massiven Protestwelle.

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57 Kommentare

  • Ein Bauernopfer, um Politikversagen zu übertünchen?
    Ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt.

    109
    • Ein Bauernopfer war auch gleich mein erster Gedanke. Wieviele Staatsangestellte müßten da schon vor Gericht gestanden haben.

      • Ich würde an erster Stelle fragen, wie viele Kabinettsmitglieder müssten da vor Gericht stehen.

        3
      • Wieso Bauernopfer? Vielleicht steckt da ein gut organisiertes linksextremistisches Netzwerk innerhalb der Polizei dahinter . . .

        0
    • Man sollte sich als öffentlicv Bediensteter immer strikt an Recht und Gesetz halten, auch wenn man dafür Ärger bekommen kann. Selbst wenn anderes Verhalten gewünscht sein könnte, geht etwas schief, kann man leicht Bauernopfer werden.

    • Jetzt braucht man in Deutschland auch schon 7 Monate, um ein Bauernopfer zu finden. Normalerweise klappt das doch innerhalb eines Tages. Anscheinend gibt es auch einen Fachkräftemangel im Propagandabetrieb.
      Hier sind Merkel, Scholz und Merz hauptverantwortlich, die eine Invasion integrationsunwilliger und -unfähiger Kulturen, hauptsächlich männlich, möglich gemacht haben und immer noch möglich machen.

    • Kein Bauernopfer, denn diesmal trifft es den Richtigen!
      Die prügelnden Freunde und Helfer in der Coronazeit sind doch nicht vergessen.
      Man sollte eben wissen, welchem Herrn man dient.
      Seit Corona sind die Typen in dunkelblau bei mir völlig durch.

    • Genau so!

  • Interessanter zu erfahren wäre wer dem Polizist die Anweisung dazu gab.

    • Keiner! Er wußte, was man tun muß, um befördert zu werden.

      • … scheiß …

        0
  • Eines ist sicher: bei der Verfolgung von Jugendlichen in Parkanlagen oder von Schlittenfahrern ist die Polizei erfolgreicher.

    • Nicht zu vergessen die illegalen Parkbankbesetzer.

    • Da ging es aber auch um selbständig denkende Eingeborene und nicht um geschützte „Fachkräfte“.

    • Ja bei Maskenverweigerern haben die Dunkelblauen mal so richtig auf die Kacke gehauen. Selbst Kindergeburtstage wurden „ausgehoben“. Echte Helden, die Dunkelblauen. Na was tut man nicht alles für das fette Gehalt vom Staat, da darf man nicht zimperlich sein.

  • Nebenbei
    jetzt wird’s offiziell spannend.
    Das Bundesverfassungsgericht entscheidet über unsere Verfassungsbeschwerden gegen Staatstrojaner und Polizeigesetz NRW.
    Am Donnerstag, 7. August 2025, verkündet das Bundesverfassungsgericht seine Entscheidungen zu zwei Verfassungsbeschwerden, die von Digitalcourage eingereicht und von zahlreichen Menschen unterstützt wurden.
    In beiden Verfahren geht es um den Einsatz von Staatstrojanern.
    https://digitalcourage.de/blog/2025/verfassungsbeschwerde-staatstrojaner-polizeigesetze-nrw

  • Vielleicht handelte der Polizist damals weisungsgebunden?
    In diesem Staat ist alles möglich.

    • Sehr, sehr gut möglich.

      • Wieso vielleicht? Das der Staatsapparat linksextremistisch unterwandert ist, ist doch offensichtlich.

        0
    • Auf die Weisung bin ich gespannt.

      Wenn Afghanen mit Messern hantieren und Frauen würgen, dann leitet gefälligst keine Ermittlungsverfahren ein.

      Deine ergrünte Polizeipräsidentin

      Das würde ich mir als Polizist aber schriftlich geben lassen,
      bevor ich so handle !

      • vorauseilender Gehorsam, kennt man doch aus früheren Jahren.

        0
  • Diejenigen welche für diese Probleme verantwortlich sind, wälzen die Schuld auf unsere eh schon verunsicherten, zwischen den Fronten stehenden und schlecht ausgestatteten Polizisten ab. Es ist eine Schande!

    • Es ist eine Schande, dass die Polizei nicht rechtzeitig was gegen den Kindermörder getan hat.

      • Was hätte sie denn ihrer Ansicht nach tun sollen ?

        4
  • Klassische Zwickmühle. Hätte er die Straftat verfolgt, dann wäre wahrscheinlich eine Beförderung in Zukunft ausgeschlossen, denn nichts zählt mehr als „Haltung“.

  • Wenn das nun so läuft müssten aber viele Richter und Psychiatrische Gutachter auch vor den Kadi…

  • Wenn der Afghane erst gar nicht im Land wäre, wäre die Tat nicht passiert!
    Wer hat den Mann denn ins Land gelassen?
    Wurde er von eventuell sogar von Frau Baerbock geholt und dass ohne Überprüfung?

    • Der kam, weil Merkel ein „freundliches Gesicht“ zeigte (was ihn total fasziniert hatte) und ihm darüber hinaus gemeinsame Selfies versprochen hat, mutmaßlich…

    • Schuld ist der Fachkräfte-Mangel. 🤣

  • Und wenn der vorher schon zig mal jemanden mit dem Messer bedroht hätte, völlig uninteressant. Die Staatsanwaltschaft hätte den eh 3 Stunden später laufen lassen, weil gut integriert

    • Und positive Sozialprognose…

  • Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.

  • Die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens hätte die schlimme Bluttat in Aschaffenburg auf jeden Fall NICHT verhindert, da erfahrungsgemäß in solch einem Fall wie dem angeblich „vereitelten“, keine Haftgründe bestehen.
    Der Herr Afghane wäre deshalb weiterhin frei herumgelaufen.

    Zu einer Strafvereitelung im Amt gehört indessen Vorsatz. Ob der Polizist wirklich vorsätzlich von Ermittlungen abgesehen hat, oder aber die Ermittlungen aus anderen Gründen unterblieben sind (Bsp. Überlastung) wird dann natürlich noch zu klären sein.

    Wenn man sich dann bspw. Demo-Videos oder BPE-Videos anschaut, auf denen nicht selten zahlreiche Straftaten zu sehen und zu hören sind, wo dann aber – trotz ausdrücklicher Aufforderung an die Polizei zu handeln – nichts weiter passiert seitens der Polizei, dann zeigt sich, dass wohl auch hier immer mit zweierlei Maß gemessen wird.

    • Wg. Überlastung wurde deshalb sicher nicht ermittelt aber auf Anweisung ist dasmehr als möglich.

    • Er war überlastet weil er ein Meme von „Nationalsozialisten“*
      verfolgen mußte.

      * Jeder der nicht der gleichen Meinung wie die Regierung ist

  • Ist doch eigentlich egal, was die Polizei macht, wenn die Gerichte Freispruch oder Bewährungsurteile sprechen. Warum muss ich hier den Polizisten anklagen, bevor der Schuldige verurteilt ist? Wenn der Angeklagte nämlich freigesprochen wird, dann hat der Polizist nichts falsch gemacht.

  • Witzig wie kognitive Dissonanz hier klares Denken verhindert.

    • Hast du bei der SAntifa Aufstiegschancen oder bleibst du auf der Stufe dummer Troll?

  • Es mag sein, daß der Polizist sich etwas hat zuschulden kommen lassen. Nicht um ihn zu rechtfertigen, aber um ihn zu verstehen, will ich aber darauf verweisen, wie schnell jemand Ausländerfeindlichkeit vorgeworfen wird, wenn er nur benennt, was ist. Das hemmt viele: Polizisten, Richter, Lehrer, öffentliche Bedienstete, die wegschauen und so tun, als sei nichts gewesen, weil sie sich nicht dem Vorwurf des Rassismus aussetzen wollen, wenn sie etwas sagen und tätig werden. Es lastet ein Druck der Angst über diesem Land. Vielleicht ging es auch diesem Polizisten so.
    Und die eigentlich Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen. Es sind all diejenigen in Politik und Medien, die uns seit Jahren das Märchen von den Fachkräften, die in unser Land kommen, erzählen, während es in Wirklichkeit eine Einwanderung von Ungebildeten in unseren Sozialstaat gibt. Das werfe ich nicht diesen Menschen vor. Sie suchen nur ihr Glück. Ich werfe es unseren sogenannten Eliten vor. Die sind schuld.

    • Es gab in diesem Fall ja AUSLÄNDISCHE Zeugen, die ganz sicher nicht ausländerfeindlich waren…

  • Aha, nun ist ein einzelner Polizist der Schuldige an dem Desaster.
    Wenn Ermittlungsverfahren durch Polizisten eingeleitet, durch die Staatsanwaltschaft nicht weiterverfolgt werden und Straftäter nach so mancher Tat wieder auf freien Fuß gesetzt werden, was ist dann das?
    Ich möchte gerne einmal wissen, wie viele Ermittlungsverfahren von Polizisten eingeleitet werden und dieselben Polizisten dieselben Täter ein paar Tage später erneut antreffen, weil diese Verbrecher wieder entlassen werden.
    Wie viele Verfahren werden von unserer Staatsanwaltschaft nicht weiterverfolgt?
    Nein, dieser Beamte ist ein Bauernopfer!
    Der Fisch stinkt vom Kopf her und dieser Kopf muss ab.

  • Entschuldigung, aber das ist ein so billiges Täuschungsmanöver, daß es schon zum Himmel stinkt! Man hat sich dafür entschieden, die Kapazitäten auf die Verfolgung von Majestätsbeleidigungen und mit Rollatoren bewaffnete staatsumstürzlerische Rentnerterroristen zu verlegen und alles was mit Ausländern zu tun hat auf die lange Bank zu schieben. Und jetzt will man einen Sündenbock beladen und in die Wüste schicken? Wie erbärmlich, peinlich und dümmlich ist das denn???

  • Ob es bei den Angehörigen der Polizei mal klickt, dass das Regime, dem sie dienen, sie nach Bedarf dafür zur Verantwortung ziehen, dass zu tun, was dessen Doktrin ist? Möglicherweise wollte sich der Beamte nicht dem Vorwurf aussetzen, „Nazi und Rassist“ zu sein.

  • Wird das jetzt auf die Polizisten abgewälzt, wo die Politiker versagt haben?

    Eine Flucht ist beendet, wenn man im eigenen Land sicheres Gebiet erreicht oder im nächsten Nachbarland. Wer hingegen mehrere Länder durchquert und sich das Land mit den höchsten Geldzahlungen aussucht, ist kein Flüchtling, sondern ein Wirtschaftsmigrant.

    • Von Politischen versagen würde ich nicht sprechen,das war Vorsatz.

  • Zustimmung, man soll ALLE verfolgen die es ermöglichten!

    ABER NICHT am ENDE der Kette verfolgen, sondern AM ANFANG.

    Gewonnen hat die Merkelregierungen!

  • Die Richter und unsere Regierung sind das Übel.
    Warum muss gewartet werden bis 2 Urteile in eine Strafe fliesen?
    Beim 1. Urteil die Strafe absitzen, fertig, nächstes Urteil, Strafe verbüßen, fertig, abschieben.

  • Das ist doch lächerlich. Täter, die nicht deutscher Herkunft sind, werden doch gar nicht erst angeklagt, die kommen sofort wieder auf freien Fuß und das auf Befehl von oben.
    Der Polizist hat nur das getan, was man allen Polizisten anweist.

  • Was Recht ist, muß Recht bleiben . . . sollte dies tatsächlich so passiert sein, muß der Polizist aus dem Dienst entfernt werden, und vor Gericht gestellt werden.

    Mir stellt sich da die Frage, wie weit links muß man politisch verortet sein, um solch einen Unsinn anzustellen, und steckt da eventuell ein linksextremistisches Netzwerk dahinter.

  • Der kriegt mehr als der Afghane…

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