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MV: Grüne Co-Vorsitzende soll 80-Jährigen von Treppe gestoßen haben
Die Co-Landesvorsitzende der Grünen in Mecklenburg-Vorpommern, Katharina Horn, wird beschuldigt, einen 80-jährigen Mann von der Treppe des Rathauses gestoßen zu haben. Horn selbst spricht von einem Unfall. Der 80-Jährige hat jedoch Anzeige erstattet.
In der Greifswalder Bürgerschaft soll es am Freitag zu einer handfesten Auseinandersetzung gekommen sein: Der Ehrenvorsitzenden der „Initiative Bürgerentscheid Greifswald“, ein 80-jähriger Mann, soll die Rathaustreppe heruntergestoßen worden sein. Die Beschuldigte ist dabei niemand geringeres als Katharina Horn – die Co-Vorsitzende des Landesverbandes der Grünen in Mecklenburg-Vorpommern.
Horn, die Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Greifswald studiert, Mitglied der Bürgerschaft und seit Oktober 2021 studentische Mitarbeiterin für Gleichstellung ist, weist sämtliche Anschuldigungen von sich. Wie der Nordkurier berichtet, ist aber zumindest eine Anzeige gegen die 25-Jährige bei der Polizei eingegangen.
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Wie Horn selbst berichtet, habe sie nach Sitzungsende gemeinsam mit ihren Fraktionskollegen das Rathaus verlassen wollen. Vor dem Gebäude habe sich jedoch eine Menschenmasse befunden. Hierunter seien auch Bürgerschaftskollegen gewesen, die während der Sitzung des Saales verwiesen wurden. „Als wir die Gruppe umgehen wollten, hat ein älterer Mann seine Ellenbogen ausgefahren und versucht, uns den Weg zu versperren. In dem entstehenden Durcheinander ist der Mann gestolpert. Ich konnte ihn nicht mehr festhalten“, so Katharina Horn gegenüber dem Nordkurier.
„Unmenschlicher, rücksichtsloser Angriff“
Bei dem 80-jährigen Mann soll es sich um Peter Gomoll handeln. Einen Tag vor dem Vorfall wurde Gomoll zum Ehrenvorsitzenden der „Initiative Bürgerentscheid Greifswald“ (IBG) gewählt. Die Initiative positioniert sich klar gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in Containerdörfern in Greifswald. Eva Nehmzow, Sprecherin der Initiative, war als Zuschauerin bei der Sondersitzung anwesend.
Allerdings wurde sie von Vize-Bürgerschaftspräsidentin Kira Wisnewski (Grüne) des Saals verwiesen, da sie durch massives Stören aufgefallen sei. Die Grünen in Greifswald haben sich gegenüber der IBG folgendermaßen geäußert: „In ihren Äußerungen übernimmt sie Formulierungen und Kampfbegriffe des Rechtsextremismus. Diese Initiative ist in der Vergangenheit und auch gestern durch demokratieverachtendes Auftreten und Kontakt zu Rechtsextremen aufgefallen.“
Die IBG zeigt sich aufgrund des mutmaßlichen Vorfalls empört: „Das war keine einfache Körperverletzung, sondern ein unmenschlicher, rücksichtsloser Angriff oder vielleicht sogar eine politisch motivierte Straftat“, so IBG-Vorsitzende Eva Nehmzow. Der 80-jährige Gomoll habe nach dem Sturz starke Schmerzen verspürt. Ein Krankenwagen musste gerufen werden. Der Mann konnte jedoch noch vor Ort aus der medizinischen Behandlung entlassen werden. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Der Geduldsfaden Bündnis90/Grüner ist sehr dünn.
Ob in Sitzungen im Rathaus und im Kreisrat, oder auf der Straße. Die Angst vor dem souveränen Bürger, der deren Ideologien und Utopien nicht teilt (GEG, Wärmeplanung, Verbrenner-Aus, Krieg mit Waffen und Geld anfachen) und auch dem eigenen Bedeutungsverlust nach der nächsten Wahl, ist spürbar und ist sehr groß geworden.
Das Verfahren kann eingestellt werden. Grüne sind per se unschuldig. Es sei den es stellt sich raus, das sie morgens im Bus neben einem Nazi saß, dann ist der Schuld.
Die Horn hat wohl mal ne Ausbildung bei L. Engel bekommen. Einen 80 jährigen überholt man nicht einfach mal auf einer Treppe sondern macht Platz. Vor allem wenn da schon Gedränge herrscht.
Grün ist das neue Braun.
Die Frau sieht schon so aus als würde sie für einen veganen Sellerie-Burger mit Dinkel-Brötchen und Soja-Latte alles tun.
Die Staatsanwaltschaft wird wohl – weisungsgebunden – entweder das Verfahren einstellen oder eine sehr niedrige Strafe fordern….
Zeigt aber einmal mehr wie „gut“ die Gutmenschen doch sind….
Wahrscheinlich dachte die grüne Frau dabei an den Stereotyp des „alten weißen Mannes“