Werbung:

Weltwirtschaftsforum

Milei erklärt in Davos: Zerstörung der woken Ideologie sei „moralische Pflicht“

In Davos rechnet der argentinische Präsident Javier Milei schonungslos mit der woken Ideologie ab. Sie sei die "Pandemie der Zeit". Er fordert die Rückkehr zu liberalen Werten. Solange sich nicht von der woken Ideologie abgewendet werde, könne es keinen gesellschaftlichen Fortschritt geben.

Javier Milei forderte die Politiker auf, die woke Ideologie hinter sich zu lassen.

Werbung

Der argentinische Präsident Javier Milei reiste direkt von der Amtseinführung Trumps zum Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos. Am Donnerstagvormittag sprach Milei und legte in seiner 30-minütigen Rede dar, dass der Kampf gegen den „Wokeismus“ noch nicht vorbei sei, auch wenn es Hoffnung auf Veränderung gebe. Im Vergleich zum letzten Jahr sei er dieses Jahr nicht allein, sondern habe zahlreiche Unterstützer gefunden wie Donald Trump, Giorgia Meloni, Viktor Orbán oder Benjamin Netanjahu. 

Milei sagte: „Was einst wie die globale Hegemonie der woken Linken in Politik, Bildungseinrichtungen, den Medien, internationalen Organisationen oder sogar Foren wie dem hier in Davos aussah, hat zu bröckeln begonnen.“ Der Kampf für die Ideen der Freiheit sei noch nicht gewonnen, auch wenn die Hoffnung wieder entfacht sei. „Es ist unsere moralische Pflicht und die historische Verantwortung, das ideologische Gerüst des krankhaften Wokeismus zu zerstören.“ Die Wachsamkeit dürfe nicht nachlassen, bis sich die Ideen der Freiheit in der westlichen Welt und auch auf Veranstaltungen wie dem WEF durchgesetzt hätten. 

...
...

Auch das WEF sei ein Förderer der finsteren Agenda des Wokeismus, so der Präsident Argentiniens. Die Zeit des Wandels sei angebrochen. Es gebe jene, die das leugneten, andere würden es zähneknirschend akzeptieren. Wieder andere würden sich nach der neuen politischen Richtung ausrichten, wenn sie es für unvermeidbar halten. Die letzte Gruppe sei die derjenigen, die ihr ganzes Leben für den Wandel gekämpft hatten. Jeder wisse, zu welcher Gruppe er gehöre, so Milei. 

Milei bezeichnete die woke Ideologie als „mentalen Virus“. „Das ist die große Epidemie unserer Zeit, die geheilt werden muss.“ Weiter sagte er: „Bis wir diese fürchterliche Ideologie aus unserer Kultur entfernen, aus unseren Institutionen und Gesetzen, wird es der westlichen Zivilisation, ja sogar der Menschheit nicht gelingen, zum Pfad des Fortschritts zurückzukehren, den unser Pioniergeist verlangt.“ 

Durch die Wertschätzung des Eigentums und individueller Freiheit sei es gelungen, dass das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf sich seit dem 19. Jahrhundert verzwanzigfachte, während die Weltbevölkerung sich verachtfachte. Er bezeichnete die Genderideologie als Kindesmissbrauch, weil gesunde Kinder durch Hormone und Operationen verstümmelt würden. 

Lesen Sie auch:

In Bezug auf die Migrationspolitik sagte Milei, dass man sich im Westen davon abgewandt habe, talentierte Menschen einwandern zu lassen. Stattdessen werde die aktuelle Migrationspolitik von Schuld geleitet, weil der Westen als Ursache für alle Probleme angesehen werde. „Weil der Westen angeblich die Wurzel aller Übel in der Welt ist, muss er sich erlösen, indem er seine Grenzen für alle öffnet.“ Wenn jemand das hinterfrage, werde er als fremdenfeindlich oder als Nazi bezeichnet. 

Der argentinische Präsident kritisierte, dass führende europäische Politiker sich dafür aussprechen, diejenigen zum Schweigen zu bringen, die die woke Ideologie kritisieren. Er appellierte an die Politiker der Welt und an die führenden Wirtschaftsvertreter, zu erkennen, dass die woke Ideologie unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbreche. „Macht den Westen wieder groß!“, fordert er. Er schloss seine Rede mit den bekannten Worten: „Es lebe die Freiheit, verdammt!“

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten. Bitte haben Sie Verständnis, dass es ggf. zu längeren Bearbeitungszeiten kommt. Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

61 Kommentare

  • Milei und Trump mischen den Regenbogen-Laden ganz schön auf. Die Schnappatmung der Woken wird noch eine Weile andauern

    121
  • Der links Grüne Woke Schwachsinn muss auch hier weg. Für das was hier läuft brauchen wir auch einen Trump.

    116
  • Tolle Rede in Davos, hier bei 20 min.ch ist sie abgebildet. Ich finde ihn großartig, und hoffe, für D., dass wir so etwas auch bald bekommen.

    89
  • Schön, daß es Milei gibt.

  • Ein Mann mit offensichtlich klarem Verstand und noch mehr Mut die Dinge auch anzusprechen. Mein Respekt ist ihm sicher.

    76
  • Top !

  • Daumen hoch!

    47
  • Die woke Linke missbraucht ihre Macht und zerstört die friedliche Gesellschaft. Das muss aufhören. Normaler vernünftiger Menschenverstand muss sich wieder durchsetzen.

  • Glücklich die Nationen, die von solch klugen Menschen geführt werden. Die oben stehende Auflistung läßt sich hoffentlich irgendwann um Alice Weidel und Marine Le Pen erweitern. Das würde Europa wirklich helfen.

  • LinksGrüne drehen jetzt am Rad, vor allem weil Meinungsfreiheit und der Zugang zu Informationen immer besser funktioniert.

  • Genialer Typ. Nun noch den Islam zurückdrängen.

    Ernsthaft Apollo, warten?

  • Mein Komentar kam mal wieder nicht durch, somit kurz und bündig, I ❤ Milei!

  • recht hat er !

    aber ursel wird ihm nicht folge leisten.
    gemaess ihrem vortrag auf dem wef schwebt ihr das ** 28. regime ** vor.

    ziel allen handelns ist die bekaempfung des klimawandels, der nach wie vor an der spitze der globalen agenda steht.

    unter dessen maentelchen laesst sich hervorragend geld waschen, lassen sich souverainen staaten rechte entziehen und ein ein vereinigtes europa gruenden.

    **Nicht der Brüsseler Moloch soll zurückgebaut werden, sondern die nationale Souveränität.
    Die EU will das „einzige Regelsystem“ für ganz Europa vorgeben, um „innovative Firmen“ anzusiedeln, anstelle von 27 nationalen Gesetzgebungen: „Wir nennen es das 28. Regime.“
    Die 450 Mio. EU-Bürger sind für sie in erster Linie übrigens „Konsumenten“.**

    16
  • Nach dem Untergang der Sowjetunion haben sich die Linken und Linksextremisten den Themenfeldern Umweltschutz und Minderheitenrechte zugewendet. Die Ziele sind allerdings die gleichen geblieben, nämlich die Vernichtung von Kapitalismus und individueller Freiheit. Der Wokismus und die grünsozialistischen Bestrebungen müssen deshalb mit allen friedlichen Mitteln bekämpft werden, andernfalls haben wir wirklich bald die DDR 2.0 oder die UdSSR 2.0.

  • Mannomann was für ein Kerl!
    Klaus Schwab und seine Komplizen brauchen vermutlich Wochen um sich von diesem Schock zu erholen…

  • Man kann den Statements des argentinischen Präsidenten Milei nur zustimmen , es sei denn, man lebt nicht in der Realität, sondern in einem gedachten Konstrukt.

  • milei ist der beste politiker unserer zeit, DER kämpfer für freiheit. und er tut, was er sagt.

  • Jeder hat die Möglichkeit die AFD zu wählen, wenn er eine Rückkehr zu unseren Werten möchte.

    9
  • In Deutschland wird sich erst dann etwas ändern, wenn die Personen, die die WEF führen, den deutschen Politiker den Auftrag dazu geben.
    Das wird jedoch nicht so schnell (vermutlich gar nicht) passieren.

  • „Es lebe die Freiheit, verdammt!“

    8
  • Herr Milei!👍👍🇦🇷🇦🇷

  • „Mentaler Virus“ – der Ausdruck gefällt mir. Er hätte noch hinzufügen können, dass dieser Virus die Leere der moralischen Werte füllen soll.

  • Ich würde mich riesig freuen, wenn hier auch endlich mal etwas sichtbar wäre. Aber die Kartellparteien blocken alles ab und fahren weiter ihre Demokratur, ungeachtet, was der Bürger will.

  • Da habe ich ja wieder Hoffnung, daß auch hier die Vernunft zurückkehrt und diesem ideologischen Wahn ein Ende bereitet wird, geht aber nur mit der Alternative für Deutschland.

  • … und wenn dann bescheid’ner Sieg dir glückt,
    dann darfst du König sein
    in deinem Reiche,
    statt zu schmarotzen
    und dein Schicksal sei,
    wenn du der Buche nachstehst und der Eiche,
    nicht hoch zu wachsen
    sondern rank und FREI!

    Cyrano de Bergerac (Edmond Rostand)

Werbung