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Messerangriff

Messerangriff in Berlin-Charlottenburg: Täter ist Syrer

Zwei Männer wurden bei einer Messerattacke in Berlin-Charlottenburg verletzt. Der mutmaßliche Täter ist ein in Schweden ansässiger Syrer. Der Täter wurde festgenommen, ein Opfer konnte das Krankenhaus inzwischen verlassen.

Symbolbild

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Kurz vor 12 Uhr kam es in Berlin-Charlottenburg zu einer Messerattacke. Laut der Berliner Polizei ist der mutmaßliche Täter ein in Schweden ansässiger Syrer. Zwei Männer wurden Opfer einer Messerattacke, bei der beide verletzt und in Krankenhäuser gebracht wurden. Während einer der Verletzten das Krankenhaus zwischenzeitlich wieder verlassen konnte, befindet sich der andere weiterhin in Behandlung. Die Polizei hat den Syrer festgenommen und die Ermittlungen aufgenommen.

Der Vorfall begann gegen Mittag in einem Supermarkt in der Sömmeringstraße. Laut Polizeiangaben griff der mutmaßliche Täter dort einen Mann mit einem Messer an, das er zuvor im Supermarkt gestohlen haben soll. Kurz darauf attackierte er ein weiteres Opfer auf dem Gehweg vor einem nahegelegenen Hotel.

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Die Ermittlungen, die wegen versuchten Totschlags aufgenommen wurden, werden von einer Mordkommission geführt. Laut der Polizei Berlin deutet vieles auf eine psychische Erkrankung des Mannes hin.

Einem Bericht der B.Z. zufolge wurde es noch einmal brenzlig, bevor der Mann von Passanten vor einem Rewe-Markt in der Quedlinburger Straße überwältigt werden konnte. Der Mann habe dort „wild um sich gestochen“, bevor mehrere mutige Passanten ihn niederzwingen konnten und festhielten, bis die Polizei eintraf.

Der Angriff führte zu umfangreichen Polizeieinsätzen in der Umgebung der Sömmeringstraße. Beamte sicherten Spuren am Tatort und befragten Zeugen. Zeitweise war der Verkehr am Tatort behindert.

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