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Mahmoud Mhemed

Messerangreifer von Bielefeld hatte acht Identitäten in Deutschland

Der Messerangreifer von Bielefeld, Mahmoud Mhemed, lebte laut Medienberichten in Deutschland unter insgesamt acht verschiedenen Namen. Nach seiner Festnahme bekannte sich der Syrer per Google-Übersetzer zum Islamischen Staat.

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Nach seiner Festnahme bekannte sich der Syrer per Google-Übersetzer zum Islamischen Staat.

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Der 35-jährige Syrer Mahmoud Mhemed ging am 18. Mai mit einem Messer und einem Stockdegen auf mehrere Personen los. Fünf Menschen wurden verletzt, zwei davon lebensgefährlich. Die Polizei fand im Rucksack des Angreifers weitere Waffen sowie brennbare Flüssigkeit.

Nach 42 Stunden auf der Flucht wurde er vom Spezialeinsatzkommando im nordrhein-westfälischen Heiligenhaus festgenommen. Dabei soll er sich gegenüber den Beamten, mithilfe von Google-Übersetzer, zur Terrororganisation Islamischer Staat (IS) bekannt haben. Ermittler fanden in seiner Unterkunft Hinweise auf Verbindungen zu polizeibekannten Islamisten.

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Nach bisherigen Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft war die Tat religiös motiviert und richtete sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Der Generalbundesanwalt hat die Ermittlungen übernommen. Der Tatverdacht: versuchter Mord sowie gefährliche Körperverletzung in vier Fällen. Mhemed sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.

Laut Informationen der Bild trat Mhemed in Deutschland unter insgesamt acht verschiedenen Namen auf. Ob er sich auf diesem Weg mehrfach Sozialleistungen erschlichen hat, wird derzeit geprüft. Der Mann war am 8. August 2023 unerlaubt über die Tschechische Republik nach Deutschland eingereist. Bereits wenige Tage später, am 14. August, wurde er in der Landeserstaufnahmeeinrichtung Nordrhein-Westfalen registriert. Danach folgte die Unterbringung in Flüchtlingsunterkünften in Mönchengladbach und Soest.

Am 29. November 2023 wurde Mhemed dem Kreis Gütersloh zugewiesen. Seitdem lebte er in einer Asylunterkunft in Harsewinkel. Obwohl sein Asylantrag abgelehnt wurde, erhielt er am 21. Dezember 2023 vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) subsidiären Schutz. Diese Form der Aufenthaltserlaubnis wird erteilt, wenn dem Antragsteller im Herkunftsland ernsthafter Schaden wie Folter, Todesstrafe oder Krieg droht. Die Entscheidung wurde am 22. Februar 2024 rechtskräftig. Seine Aufenthaltserlaubnis war zunächst bis Februar 2027 gültig.

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117 Kommentare

  • Mich erschöpfen die täglichen Horromeldungen mehr, als dass sie mich schockieren. Ungut!

    126
  • Ich schätze mal, auch 8x Bürgergeld???

    195
  • Das Problem mit den mehrfachen Identitäten ist den staatlichen Stellen bekannt. Sie dulden es, die Frage ist allerdings, warum.

    126
  • Unbedingt den Aufenthalt verlängern. Dem Mann droht Folter und Mord durch den IS im Heimatland.

    84
  • Gibt’s noch eine Steigerung für vollständigen Kontrollverlust.

    113
  • 441*8=3.528 🤢

    32
  • Wer hätte das gedacht?
    Von uns keiner. 😉

  • Nehmen die zuständigen Behörden mittlerweile Fingerabdrücke? Und gibt es eine Software in den Behörden um diese Art von Missbrauch auszuschließen?

    4
  • Unsere Steuern werden sinnvoll ausgegeben, das beruhigt.

  • Läuft im besten Deutschland aller Zeiten!

  • 8 Identitäten – sauber !
    Könnte mir nicht passieren, von mir hamse Fingerabdrücke.

    27
  • Das laute Schweigen von Merz sollte uns zu denken geben. Sein Fokus ist komplett auf wk3 ausgerichtet. Wie der von VdL.

  • bitte nicht aufregen und auch nicht wundern darum gibt es Wahlen
    das Volk durfte Wählen und es hat gewählt bitte weiter so alles OK
    nur einer unbedeutenden noch indigenen Minderheit passt das nicht

  • Dann hat das BAMF eine Mitschuld.

    49
  • Laut Informationen der Bild trat Mhemed in Deutschland unter insgesamt acht verschiedenen Namen auf. Ob er sich auf diesem Weg mehrfach Sozialleistungen erschlichen hat, wird derzeit geprüft.

    Multiple Persönlichkeit nach PTBS, also Psychiatrie. Dürfte klar zu erwarten sein.

  • Es wird sicher nicht ganz einfach werden dieses bedauernswerte Opfer des imperialen weißen Rassismus so zu integrieren, dass er sich endlich in unseren Sozialen Sicherungssystemen zuhause und wohlfühlt. Aber wenn wir Demokraten uns unterhaken, unsere Anstrengungen verstärken und ihn vor rechtspopulistischen Beschimpfungen und Anfeindungen schützen, dann wird er am Ende noch zu einem Leuchturm in unserem zukünftigen multikulturellen Paradies werden. Wir schaffen das.

    98
  • Das erste was ich machen würde, wäre eine Vereinheitlichung über die Auszahlung von Geldern auf einen bundesweiten Standard nur über Fingerabdruckscanner.
    Somit gibt es keine Mehrfachidentitäten mehr und ein Betrug fällt weg.

    Jeder Betrugsversuch in dem Bereich muss zu einer sofortigen Aberkennung jedweden Asyl-, Schutzstatus und zur Abschiebung mit lebenslanger Einreisesperre führen.

    Wie lange wollen wir so etwas noch dulden?

    43
  • Das hat Struktur und das sind ja nur die nun aufgefundenen.
    In D gilt das Meldegesetzt wohl nicht für alle gleichermaßen, entsetzlich !!!

  • Warum überrascht das fast Niemand mehr ?

    Das System ist am Ende ,
    nur der “ Öffentliche Gehirnwäsche Funk “
    hält es noch am Leben !

    Mal sehen , wie lange noch ?

    71
  • Ich habe mit nichts anderem gerechnet, Deutschland hat sich aufgegeben.

  • Was macht eigentlich eine Ausländerbehörde? Frage nur mal so…

    8
  • Die Altparteien hassen Deutschland und ihre Bürger.

    102
  • Dieses Land verliert jeden Tag mehr an Glaubwürdigkeit gegenüber Menschen die arbeiten gehen .

    Die deutschen Politiker und ihre Wohltaten an andere in der Weltgeschichte unerreicht .
    So etwas passiert auch nur in einem Land , würde man einen Politiker darauf ansprechen würden sie keine Antwort erhalten .
    Und im ÖRR gibt es nur ausgesuchtes Publikum mit ‚ richtigen Antworten ‚.

  • … acht Identitäten … auch eine Erklärung für die in Deutschland herrschende Wohnungsnot

  • Finis pecunia, finis migratio

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