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Nach Festnahme

Messerangreifer von Bielefeld bekennt sich per Google-Übersetzer zum Islamischen Staat

Der Messerangreifer von Bielefeld, Mahmoud M., hat sich direkt nach seiner Festnahme per Google-Übersetzer zum IS bekannt. Ein islamistisches Anschlags-Motiv scheint damit sicher.

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Mahmoud M. wurde am Abend des 19. Mai in einer Wohnung in Heiligenhaus festgenommen.

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Nach dem Messerangriff in Bielefeld hat der festgenommene Syrer, Mahmoud M., gegenüber den Ermittlungsbehörden erklärt, ein Sympathisant der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) zu sein. Dies tat er, laut Focus, über Google Übersetzer.

Der Angriff ereignete sich in der Nacht des 18. Mai vor einer Bar in Bielefeld. Der Tatverdächtige soll laut bisherigen Erkenntnissen gezielt auf Gäste eingestochen und fünf Menschen teils lebensgefährlich verletzt haben. Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen und wirft ihm vierfachen versuchten Mord sowie gefährliche Körperverletzung vor. M. wurde am Abend des 19. Mai in einer Wohnung in Heiligenhaus festgenommen.

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In einer Erklärung zur Tat teilte die Bundesanwaltschaft mit: „Es besteht der Verdacht, dass die Tat religiös motiviert war und als Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung zu verstehen ist. Damit ist sie geeignet, die innere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen.“

Der Beschuldigte war im August 2023 nach Deutschland eingereist. Im Rahmen seines Asylverfahrens hatte er angegeben, wegen des syrischen Regimes um sein Leben zu fürchten. Er verwies laut dem Focus auf Misshandlungen und willkürliche Gewalt durch die Regierung unter Baschar al-Assad. „In seiner Heimat könne man nicht mehr in Frieden leben“, soll M. dem BAMF gegenüber erklärt haben. Er berichtete außerdem von Übergriffen im Bekanntenkreis und gab an, Angst vor einer Einberufung in die syrische Armee gehabt zu haben.

Konkrete Bedrohungen oder eigene Verhaftungen nannte er jedoch nicht. Auf Grundlage seiner Ausführungen wurde ihm ein subsidiärer Schutzstatus zuerkannt. Die Entscheidung über seinen Asylantrag erfolgte nach damaliger Erlasslage ohne zusätzliche Überprüfung. „Eine Befragung hat nicht stattgefunden“, heißt es aus Sicherheitskreisen gegenüber dem Focus.

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19 Kommentare

  • Und was nun, wird er jetzt in Syrien Gleichstellungsbeaftragter.
    Vielleicht auch Vorsitzender der Metzgerinnung.
    Muss sich nur ein Anzug anziehen wie der neue Syrische Präsident.
    Gestern noch Terrorist und heute mit Anzug Liebling der EU und im besonderen Deutschlands.
    Die jetzige zweite Runde der EU-Sanktionsaufhebungen geht u.a. auf eine deutsche Initiative zurück und mündete heute im Beschluss der EU-Außenministerinnen und -Außenminister, die Wirtschaftssanktionen gegen Syrien aufzuheben.

    17
  • Seit den 1960er Jahren – Beginn der Arbeitsmigration – leben Muslime in Deutschland. Es gab keine Anschläge, keine Messerattacken und keine Gruppenvergewaltigungen. Man fühlte sich in Deutschland sicher.
    Der Wendepunkt kam 2015 mit der illegalen Migration – die Sicherheit in Deutschland ist nicht mehr gewährleistet . Eine Änderung der Migrationspolitik ist nicht in Sicht.

    17
  • Er wird schon bald ein vollwertiges Mitglied unserer sich ändernden Gesellschaft sein. Das Leben muss jeden Tag neu verhandelt werden.

    7
  • Neiiiiiiiiiiiiiiiiiin! Doch! ……. Nein!…. Doch!!!!!

    Das verwundert mich jetzt aber doch sehr. Ich war mir so sicher das es sich um einen rechtsradikalen Identitären gehandelt hat und der nur sauer war, das sein Pudding nicht lecker war.
    Ironie off 🙂

  • Wir brauchen noch mehr solche Fachkräfte – wie schaffen das.
    Was wohl Sache wäre, träfe es mal jemand von den demokratischen Volksvertretern im Bundestag.

  • Wer sind die Opfer? Waren
    OB von Bielefeld Pit Clausen,
    NRW-Innenminister Reul u.
    seine Flüchtlingsministerin Paul
    schon im Krankenhaus, um
    ihre Genesungswünsche –
    auch im Namen des fröhlich
    Fußball feiernden NRW-Landesvaters
    Wüst – zu überbringen?

  • Aha: „..bekennt sich zum ISIS..“ und dann die Meldung: „Ein islamistisches Motiv scheint damit sicher“. Also muss man davon ausgehen, dass infolge des Begriffes „scheint“, das Bekennnis eben doch nicht gelten könnte. Oder sollte damit die Tat medialpolitisch abgemildert zu werden ?
    Angesichts von, bei Opfern gewiss öfters lebenslang vorhandenen Narben od. sogar Schmerzen, dürfen solche Mordversuche und Morde nicht mehr verharmlost werden.
    Es ist eine Schande, was unsere zivilisierte (noch) westlich geprägte, sich jedoch leider im politisch gewollten und arrangierten Absstieg befindliche Kultur und Zivilisation noch weiter aushalten muss !

  • Welchen Sinn würde es machen solche Menschen rechtzeitig auszuweisen wenn wir keine Grenzen haben

  • Man hat ihn reingewunken nach seinen eigenen erfundenen Aussagen. Aber auch das sind doch rechte Verschwörungstheorien, dass die „Flüchtlinge“ lügen wie gedruckt um reinzukommen.
    Jetzt hat er einen Folkloretanz aufgeführt und was kommt jetzt? Sicher ist er auch psychisch krank und kommt in die Psychiatrie, denn er ist ganz sicher absolut schuldunfähig.

  • …Kontakte ins Islamistenmilieu. So etwa zu einem 29-j. Fundamentalisten aus Harsewinkel, Krs. Gütersloh.

    Staatsschützer sollen bereits VOR der Tat über Informationen ihm vorgelegen haben, denen offenbar nicht nachgegangen wurde.

    Zudem stellte die Mordkommission „Kurfürst“ eine PET-Flasche mit einer nach Benzin riechenden Flüssigkeit sicher. Medienberichten zufolge soll der illegal eingereiste Syrer eine Bauhütte aufgebrochen und sich mit dem Gemisch versorgt haben.

    Videoaufzeichnungen zeigten dann den Tatverdächtigen, als er kurz nach 15 Uhr in den Hauptbahnhof Bielefeld eilte. Er bestieg einen Zug nach Hamm. Dort nahm der Syrer die Bahn bis Essen Hauptbahnhof…

    Bei der Polizei meldete sich nach dem öffentl. Fahndungsaufruf ein Mann, der Mahmoud M. am Essener Hauptbahnhof sein Handy geliehen hatte. Dieser hatte über das Smartphone die App der DB aufgerufen u. den Weg zu seinem Ziel in Velbert…

    deutschlandkurier.de/2025/05/messer-terror-von-bielefeld…

  • Der IS wird seit 2015 weder an der Einreise gehindert noch strafrechtlich verfolgt.
    Sie wurden gezielt eingeflogen.

  • Mit seinem Angriff auf ein Café im Studentenmilieu hat der Islam-Terrorist etwas bemerkenswertes getan: nämlich Personen geschädigt, die sich oftmals für immunisiert von den Folgen der ungeregelten Zuwanderung halten.

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