Wegen Corona und Grippe
Maskenpflicht in Spanien wieder eingeführt
Ein halbes Jahr nach der Aufhebung der Maskenpflicht in Gesundheitseinrichtungen führt die neue Gesundheitsministerin Spaniens die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wieder ein. In einigen Regionen wird sogar das Tragen an öffentlichen Orten empfohlen.
Eigentlich sollte Spanien weit vor dem Ende der Covid-Pandemie eines der liberalsten europäischen Länder im Umgang mit Restriktionen sein. Viele Maßnahmen-Kritiker lobten hierzulande die Einschätzung des Virus als „Erkältung“ und die daraus folgenden liberaleren Positionen zu Covid-19. Ausschlaggebend dafür waren die Einschätzungen der damaligen Gesundheitsministerin Carolina Darias. Dennoch wurde die Maskenpflicht in Gesundheitseinrichtungen erst im Sommer 2023 gekippt. Ein halbes Jahr und neue Wahlen später sieht es schon wieder ganz anders aus: Spanien führt die Maskenpflicht wieder ein.
Grund dafür ist diesmal nicht nur Corona, sondern auch andere Atemwegserkrankungen. Wie auch hierzulande leidet die spanische Bevölkerung momentan unter einer enormen Krankheitswelle, neben Covid-19 ist auch die Grippe mal wieder stark verbreitet. Ab Mittwoch soll deswegen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Gesundheitseinrichtungen wieder obligatorisch werden. Eigentlich wollte die spanische Gesundheitsministerin Mónica García die einzelnen Regionen davon überzeugen, die Maskenpflicht selbstständig einzuführen. Weil sich die kommunale Politik nicht zu diesem Schritt hinreißen ließ, griff García jetzt hart durch.
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Die erneuten Restriktionen begründet die Gesundheitsministerin mit dem Schutz gefährdeter Bevölkerungskreise, dazu zählt sie Kleinkinder und ältere Menschen sowie das Personal in Gesundheitseinrichtungen. Das stehe momentan nämlich extrem unter Druck, weil die Krankenhäuser und Notaufnahmen stark ausgelastet sind.
Krankheitswelle in Spanien vergleichsweise milde
Mit 1.501 Atemwegserkrankungen auf 100.000 Einwohner gab es vor allem in Valencia seit dem 26. Dezember einen starken Anstieg. Deshalb hatten sich fünf Regionen bereits am Freitag zur Wiedereinführung der Maskenpflicht bekannt. Außerdem wurde den Bürgern von Katalonien und Aragonien das Tragen von Masken an öffentlichen Orten und in geschlossenen Räumen „dringend“ empfohlen.
Zum Vergleich: in der letzten Dezemberwoche lag die ARE-Inzidenz (akute respiratorische Erkrankung) in Deutschland bei 7.300 Fällen pro 100.000 Einwohner – Atemwegserkrankungen waren demnach fast fünfmal so häufig. In den westdeutschen Bundesländern sowie Berlin und Mecklenburg-Vorpommern sind die Intensivstationen der Krankenhäuser stark ausgelastet, die neuen Bundesländer verzeichnen genügend freie Betten. Das Statistische Bundesamt gab in einer Pressemitteilung im vergangenen September bekannt, dass die Behandlungen in Krankenhäusern wieder rückläufig sind. Zu Versorgungsknappheit kommt es dennoch: einerseits herrscht nach wie vor ein Medikamentenmangel, andererseits werden immer wieder Stellen und auch Behandlungsmöglichkeiten in Krankenhäusern zurückgebaut. Die Kliniken und Gesundheitsminister der Länder befinden sich auch deswegen im Streit mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).
Die Maske ist tatsächlich ganz nützlich für mich.
Ein sehr guter Indikator für Intelligenz, Verstand, Mündigkeit und Überlebensvermögen.
Da sieht man auf einem Blick, welche Menschen man lieber meiden sollte.
Wer eine Maske trägt, um sich im Alltag vor Viren zu schützen, der hat in der Tat ein weitaus größeres Problem als er denkt.
Lächerlich, wenn die sich mal überlegen würden, woher die Atemwegserkrankungen kommen.
Dies mit diesen Masken, welche auf Dauer getragen wurden, da die Fasern nicht gerade groß sind, welche diese fein absondern.
Woher kommt denn die erhöhte Krankenwelle?
Vielleicht hat man mit der Impfe das Immunsystem geschwächt, bzw. durch die Maßnahmen zudem?
Langsam wird es wieder in die Richtung laufen, da man dies in Dummland umgehend ebenso wieder als Maulkorb nutzen wird.
Vor Corona waren die Patienten auch ohne diesen Fetzen bei Ärzten, usw. und es sind sicherlich deshalb die Erkältungen mehr ausgebreitet worden?
Nein – denke eher die Menschen sind labiler gemacht worden und dies mit Absicht.
Hat das der Herr Lauterbach schon gelesen ???
Ich war heute in Roses, Katalonien, beim Arzt. Vier Patienten warteten vor mir auf den Ruf zum Doktor, alle mit Maske. Am Tresen war ein Schild auf deutsch und spanisch: „Maskenzwang“!
Ich fragte, seit wann das denn gelte und die Antwort war: „Erst ab morgen“! Darauf nahm ich das Ding wieder ab von der Schnüss.
Und gab laut von mir, dass die Dinger so gegen Viren wirken, wie ein Tennisschläger gegen Regenbefall. Die vier anderen Wartenden behielten, trotz Geltung erst ab morgen, ihre Masken bei! Die Schutzvermutung bleibt wirkmächtig! Und wenn die uns morgen wieder ins Haus verbannen, gehen die Verdächtigungsspitzel wieder auf geile Beutejagd.
Es war so klar – die Maske wird bleiben. All die Angstmache während der Corona-Zeit hat sich ausgezahlt. Und so kann m,an die Menschen weiter drangsalieren. Bin gespannt, wann der Panik-Kalle wieder in den Masken-Modus schaltet!
Die haben wohl die ganzen Studien zu Infektion durch kontaminierte Aerosole in der Luft und Wirksamkeit von Masken, die nicht luftdicht abschließen, nicht zur Kenntnis genommen.
Wer draußen eine Maskenpflicht verhängt, ist ganz offiziell lernresistent und faktenfern. Innerhalb von Gebäuden mit einer höheren Wahrscheinlichkeit von Infektionen – wie KKHs oder Wartezimmer beim Arzt – okay, wenn man sich nur ganz kurz da aufhält bringts vielleicht etwas. Ansonsten ist das alles nach aktuellen Erkenntnissen völlig sinnlos.
Och nö…