Islamismus
Mannheim „kein Einzelfall“: Migrationsforscher Koopmans warnt vor Islam-Naivität
Migrationsforscher Ruud Koopmans meint: „Das Problem ist nicht das Messer.“ Islamischer Extremismus wie der des Mannheim-Attentäters komme „aus der Mitte“ muslimischer Gemeinschaften, warnt er.

Der bekannte Migrationsforscher Ruud Koopmans hat verharmlosende Reaktionen auf den islamistischen Anschlag in Mannheim kritisiert. Der Zeit sagte er: „Das ist in mehrfacher Hinsicht kein Einzelfall.“ Koopmans verwies auf die lange Liste von Islamkritikern, die zum Ziel solcher Angriffe geworden sind, nennt unter anderem Salman Rushdie und die bedrohte Somalierin Ayaan Hirsi Ali, die sich seit Jahren gegen Islamismus ausspricht.
„Ich stamme selbst aus den Niederlanden, wo der Filmemacher Theo van Gogh auf offener Straße ermordet wurde, weil er sich kritisch über den Islam ausgelassen hatte. Man fand ihn mit durchgeschnittener Kehle und einem Dolch in der Brust“, erinnert Koopmans.
Werbung
Bei vielen Medien verschwindet die islamistische Motivation der Tat von Mannheim gerne hinter Formulierungen wie „Messerangriff“. Koopmans meint: „Das Problem ist nicht das Messer. Es sind die Gedanken im Kopf. Natürlich kann es sinnvoll sein, um Schulen herum oder in anderen sensiblen Gegenden oder auf Massenveranstaltungen Messerverbote zu verhängen, sodass man im Vorfeld eingreifen kann. Das kann durchaus was bringen – aber es bringt nichts gegen politisch motivierte Kriminalität.“
Islamismus „aus der Mitte“ muslimischer Gemeinschaften
Der Wissenschaftler beklagt politisch-gesellschaftliche Naivität gegenüber dem Islam und seinen Extremisten. „Beim Rechtsextremismus ist das jedem klar. Da gibt es schon große Aufregung, wenn da auf einer Party was gesungen wird. Aber die Ideologie, die Islamisten inspiriert, das Gedankengut fällt auch nicht vom Himmel.
Es stammt aus den Herkunftsländern, aus Medien, die diese Menschen konsumieren“, so der renommierte Berliner Migrationsforscher. „Rassismus, so sagen wir, stammt aus der Mitte der Gesellschaft, das sagen wir schon seit Jahrzehnten. Das ist fast ein deutsches Sprichwort geworden. Aber der Islamismus stammt auch aus der Mitte der muslimischen Gemeinschaften.“
Doch die Politik erkenne das nicht an. Im Gegenteil – sie arbeite sogar mit Institutionen zusammen, die genau diesen Islamismus fördern. „Bis auf den heutigen Tag sind Organisationen wie Ditib oder der Zentralrat der Muslime in Deutschland, aber auch der islamistische Verband Milli Görüs Gesprächspartner für Politiker jedweder Couleur und sie erhalten reichlich Geld aus verschiedenen staatlichen Subventionstöpfen. Auch Teile der CDU machen da fröhlich mit und laden diese Leute ein bei Veranstaltungen gegen Radikalisierung, gegen Rechtsextremismus, für Diversität und so weiter. (…) Dort wird der Nährboden geschaffen, auf dem diese islamistische Gewalt wächst.“
Kritik an Ampel-Politik
Koopmans kritisiert insbesondere die Ampel-Koalition dafür, dass sie den Expertenkreis Islamismus beim Bundesinnenministerium einfach aufgelöst hat. Dieser war erst durch Innenminister Horst Seehofer eingerichtet worden: „Und dann kam die Ampelregierung, deren erste Amtshandlung tatsächlich war, den Expertenkreis Politischer Islamismus gleich einzudampfen: Dankeschön für Ihre gute Arbeit, wir wissen jetzt Bescheid. Wir sind gut aufgestellt und wir brauchen das nicht weiter. Zu gleicher Zeit wurde aber der Expertenkreis Muslimfeindlichkeit um ein weiteres Jahr verlängert. Das alles sagt viel aus über die Prioritäten und das Problembewusstsein.“
Abschiebungen, etwa nach Afghanistan, sieht Koopmans nicht als Problemlösung. „Die Lösung wäre, dafür zu sorgen, dass überhaupt Menschen nicht in so großer Zahl irregulär nach Deutschland kommen können, vor allem junge Männer, insbesondere solche, die eigentlich nicht schutzbedürftig sind.“
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Im Grunde ist die Sache doch ganz einfach: Illegale Einwanderer und Wirtschaftsflüchtlinge gehören nicht nach Europa, sondern nur Asylbewerber mit echtem Grund sowie gewollte Einwanderer. Zudem ist Deutschland umringt von sicheren Drittländern. Für „echte“ Asylbewerber müssen wir in Europa über Quoten reden und vor allem unsere EU-Grenzen besser gegen illegale Einwanderung schützen.
Abschiebung von strafällig gewordenen Migranten bringt gar nix, denn dann ist es ja schon passiert. Außerdem würde in dem Fall dieser Typ in Afghanistan sofort freigelassen und gefeiert.
Wir dürfen illegale Einwanderer und Wirtschaftsflüchtlinge schlichtweg nicht in die EU lassen, denn sie teilen oft unsere Werte nicht und missbrauchen unsere Gastfreundschaft.
Sind sie erst mal hier und haben „Asyl“ gerufen ist es zu spät: Minderjährig, krank, geheiratet, Kind gezeugt usw. usf… und selbst wenn dies alles nicht der Fall ist, wollen die Heimatländer sie oft gar nicht mehr zurück haben.
„…hat verharmlosende Reaktionen auf den islamistischen Anschlag in Mannheim…“,
liebe Redaktion: „…islamistischen…“, so ähnlich wie??? Echt jetzt??
Sowas gibt es – laut Erdogan! – nicht. Es gäbe nur islamisch oder nicht islamisch.
Bitte mehr auf Feindsprache achten!!
Unsere Regierung hat aus der Vergangenheit NULL gelernt.
Ja! Wir erinnern uns!
05.09.72 München Olympiade,11.09.01 New York,
11.03.04 Madrider Zuganschläge, 07.07.05 London, 2008 Mumbai,
07.01.15 Parris, ….
Der Auftrag zum Deeskalieren, die Vermeidung von allem, was als “rassistisch” ausgelegt werden könnte, haben auch weiterhin offenbar Priorität.
Wäre nur Stürzenberger zu Schaden gekommen, so hätte man in gewohnter Täter-Opfer-Umkehr ihm die Schuld zuschieben und zum schmutzigen Tagesgeschäft übergehen können. Aber über einen toten Polizisten lässt sich das dumme Wahlvieh nicht so einfach hinwegtreiben.
Zum anderen wurde die Tat gefilmt, das Video ging viral.
Öff. Medien und die üblich Verdächtigen sind schon wieder dabei, den Kampf gegen rechts, also gegen alle, die noch normal denken können, anzuheizen.
Das einzig richtig Bedauerliche für die herrschenden Politiker ist, dass diese Tat VOR den anstehenden EU-Wahlen stattfand.
Er hat so recht – aber die Grünlinken und CDU so wie „unsere Qualitätsmedien“ weigern sich zu begreifen – und wollen diesem Professor und Fachmann auch nicht zuhören – er und seine Mahnung passen nicht zu ihrer Ideologie.
Die Warnungen sind alle berechtigt und richtig. Doch die Politik geht nach Tagen des Mitgefühls und der maximalen Empörung schon wieder zur Tagesordnung über. Jeden Tag kommen neue Asylbewerber, die niemand prüft und jeder Zeit ausrasten können, weil sie das Kalifat wollen.
Es hilft nur noch eine knallharte Migrationspolitik wie z. B. In den Niederlanden, ansonsten ist das Land verloren. Wer die Gefahr des Islamismus nicht erkennt und dagegen steuert wird mit Fakten konfrontiert, die dann die Migranten schaffen.
So „einfach“ ist das. Es bleibt nicht mehr viel Zeit.
Naivitität, kann man so sehen, ich denke, das ist gesteuert, gewollt und man darf die Mentalität hierzulande nicht ausser acht lassen, denn die ist das Übel.