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Nach Messermord

„Mannheim ist tot?“ Grüne lachen über toten Polizisten von Mannheim

„Mannheim ist tot?", fragte eine grüne Abgeordnete ironisch, als die Berliner Innensenatorin über den ermordeten Rouven Laur sprach.

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Der Polizist Rouven Laur wurde am vergangenen Freitag von einem Afghanen erstochen, als er den Islamkritiker vor dem Afghanen schützen wollte. Laur musste sterben, als er die Meinungsfreiheit in Deutschland beschützte. Viele Politiker sprachen danach ihr Beileid und ihre Empörung über den Vorfall aus.

Als Berlins Innensenatorin Iris Spanger am heutigen Donnerstag im Abgeordnetenhaus von Berlin über den Messermord von Mannheim sprach, konnten sich die Grünen ein Lachen nicht verkneifen. „Der schreckliche Tod von Mannheim zeigt uns natürlich, dass wir bei-…“, setzt Spanger an, da wird sie von einem Zwischenruf unterbrochen. Eine Abgeordnete der Grünen tönt dazwischen: „Mannheim ist tot?“. Teile der Grünen fingen an zu lachen.

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Spanger reagierte sofort auf die Bemerkung und das Lachen aus den Reihen der Grünen. „Ich würde darüber nicht lachen, denn da oben sitzen Kolleginnen und Kollegen“, sagte sie. Dafür bekam Spanger anschließend Applaus von SPD, CDU und AfD. Linke und Grüne applaudierten demonstrativ nicht.

Diese Verhöhnung aus der Grünen Fraktion im Abgeordnetenhaus zeigt, was für eine tiefe Ablehnung gegenüber der Polizei in den Reihen der Grünen herrscht. Dass diese Ablehnung auch so offen gezeigt wird, wenn über einen ermordeten Menschen gesprochen wird, ist widerlich und respektlos.

Es wird sich jetzt beweisen, ob das Mitgefühl von Grünen-Spitzenpolitikern wie Robert Habeck oder Annalena Baerbock wirklich echt war oder doch nur geheuchelt. Eine Entschuldigung für das Fehlverhalten der Grünen Abgeordneten und eine klare Abgrenzung durch die grünen Mitglieder der Regierung wäre jedenfalls das Mindeste.

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