Interview
„Man muss radikal sein“: Heidi Reichinnek möchte „Systemwechsel“ und den Kapitalismus stürzen
In einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung hat die Linken-Politikerin Heidi Reichinnek gefordert, den zu Kapitalismus stürzen, da er die Demokratie „ernsthaft bedrohe“. Sie will die „Systemfrage“ stellen.
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Die Linken-Politikerin Heidi Reichinnek hat in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung den Sturz des Kapitalismus gefordert und die Errichtung eines „demokratischen Sozialismus“ als Ziel der Linken präsentiert. Im Interview sagte die 37-Jährige, dass man „in den heutigen Zeiten“ „radikal“ sein müsse: „Der Sozialstaat wird immer weiter ausgehöhlt, der Reichtum von wenigen explodiert, die Demokratie ist auch dadurch ernsthaft bedroht. Wer das verhindern will, der darf den Kapitalismus nicht stützen, er muss ihn stürzen. Er muss sich dagegenstemmen und die Systemfrage stellen, ganz klar“, so Reichinnek unmissverständlich.
Die Vision müsse in Richtung eines Sozialismus gehen, allerdings solle dieser „demokratisch“ sein. „Wenn ich ein Wirtschaftssystem habe, das zu einer Situation führt, die wir gerade sehen, mit Kinderarmut, mit Altersarmut, dann muss ich mich doch fragen, ob der Kapitalismus ein System ist, das funktioniert“, so Reichinnek. „Wir stehen als Linke für das Ziel des demokratischen Sozialismus“, sie habe kein Problem damit, „Sozialismus“ als Zielvision zu gebrauchen, so die Fraktionschefin der Linken im Bundestag weiter.
Einen Widerspruch zwischen Sozialismus und Freiheit sieht Reichinnek ebenfalls nicht. „Wenn er eben demokratisch ist“, so Reichinnek, wäre ein Leben im Sozialismus auch freiheitlich. Entsprechend sei auch die DDR, der bisher einzig sozialistische Staat auf deutschem Boden, kein Negativbeispiel für die Vision der Linken, versucht Reichinnek zu erklären: „In der DDR gab es keinen demokratischen Sozialismus“, so die Linken-Politikerin.
„Uns wird ja immer vorgeworfen, Nachfolgepartei der SED zu sein. Das stimmt, aber wir hatten eine historische Kommission, die die Fehler eindeutig benannt und aufgearbeitet hat. Das unterscheidet uns von Parteien wie CDU oder SPD, die sehr gerne die Kader aus der SED aufgenommen haben, ohne das aufgearbeitet zu haben. Da wird viel geheuchelt. Die anderen Parteien haben die Strukturen und Leute aus der DDR dankbar 1:1 übernommen, um ihre Machtbasis auszubauen, aber eben keine Transparenz hergestellt“, fügte sie an.
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Zuletzt am Dienstagabend war Heidi Reichinnek nach der ZDF-Sendung Markus Lanz in den Fokus der Schlagzeilen gerückt. Nachdem die Linke vor allem mit einer Kampfansage an steigende Mieten und der Forderung nach bezahlbarem Wohnraum im Wahlkampf die Stimmen junger Wähler für sich gewinnen konnte, fiel Reichinnek bei Lanz negativ auf, weil sie Fragen des Moderators nicht beantworten konnte. Sie entschuldigte dies mit „Migräne“, weswegen sie seine „Schulabfrage“ nicht beantworten könne.
Hmm…wird jetzt der Verfassungsschutz Die Linke jetzt auch als gesichert Linksextrem deklarieren!?
Sie spricht das klar und deutlich aus, was die anderen linken Parteien im Ergebnis auch wollen. Danke dafür, jetzt kann sich jeder entscheiden auf welcher Seite er selbst steht und was es bedeuten würde, wenn die AfD aus dem Spiel genommen wird.
Und der VS drueckt beide linken Augen zu ?
Wo bleibt der Verfassungsschutz in dieser Angelegenheit?
Die Dame ist eindeutig „gesichert linksextrem“.
PS: Frau Reichinnek, ihr kapitalistisches Cartier-Kettchen dürften Sie aber dann nicht mehr tragen…..
Solche Leute müssen wir mit unserem (kapitalistischen) Steuergeld auch noch ernähren. Unfassbar.
Altersarmut hat nichts mit Kapitalismus zu tun. Sondern mit den Regierenden der letzen 30 Jahre. Die haben das Rentensystem nur leicht kosmetisch verändert, aber hatten und haben nicht den Willen es wirklich Zukunftsfähig und für die Menschen finanziell ausreichend zu gestalten. Es geht wenn man will. Schweiz oder Österreich sind Beispiele. Natürlich muss auch dort etwas getan werden. Allerdings D ist für ein entwickeltes Industrieland mit diesem veralteten Renten Modell falsch aufgestellt.
Sie sagt also wortwörtlich, dass sie revolutionär-kämpferisch unsere freiheitliche Grundordnung abschaffen will (die auch für Unternehmer gilt) und die Wirtschaft zusammen mit ihresgleichen von oben herab zu kommandieren gedenkt. Das ist ein klassischer Fall für den Verfassungsschutz. Aber wenn der systemfeindliche Extremismus von Links kommt, wird er lächelnd als Folklore abgetan. „Ach, die meinen das nicht so!“
Sagt eine die vor kurzem öffentlich meinte, dass die DB verstaatlicht werden solle!
Das einzig Unfassbare ist, wie solche Leute in politische Führungspositionen kommen konnten
Gut so, Heidi. Vor sechzig Jahren wurde schon in den DDR-Schulen gelehrt, im Staatsbürgerkundeunterricht: „Weg mit dem Kapitalismus… Alles gehört allen…“ Jetzt wird endlich wahr, was der Sozialismus vor Jahrzehnten schon wollte. Weiter so, Heidi… 🙂 🙂 🙂
Ohne das jetzt so direkt sagen zu wollen, stelle man sich einmal vor, wenn NationalSOZIALISTEN sagen würden:
„Wir haben von 1933 bis 1945“ schwerwiegende Fehler gemacht. Beim zweiten Versuch wird es besser.
Es ist schon erstaunlich, wie man bei einer eindeutig als extremistisch einzustufenden Partei über alles hinwegsieht.
Meine Familie und ich möchten nicht im Sozialismus leben! Egal in welcher obstrusen Form!
Das einzige System, das maximale individuelle Freiheiten bietet ist die Demokratie mit einer sozialen Marktwirtschaft!
Seit 1949 haben wir damit die allerbesten Erfahrungen gemacht.
Und nicht nur wir.
Man muss sich einfach international mal umsehen.
Sie sollte sich selbst mal kritisch hinterfragen.
Wo bleibt der Verfassungsschutz und Frau Faeser. Die Umsturzpläne sind doch schon lange bekannt. Ganz vergessen, Faeser und Verfassungsschutz sind auf dem Linken Auge total Blind.
Dem Verfassungsschutz ist entgangen, dass die NAZI’s ja Linke waren. Die haben es genauso klar ausgesprochen wie diese Dame.
Sie sollte sich damit auseinandersetzen, dass Sozialismus- und Kommunismus-Experimente bisher immer immer gescheitert sind, mit den schlimmsten Folgen für die jeweilige Bevölkerung.
Links bedeutet immer Kaputtmachen, Zerstörung, Verarmung! In der Theorie der Linken ist alles immer gut und einfach, in der Praxis funktioniert es einfach nicht.
Und diese Rattenfänger haben mal wieder Konjunktur. Der Mensch an sich scheint in der Gesamtheit irgendwie nicht schlau zu sein und auch nicht schlau werden zu wollen.
Wenn man sich Frau Reichinnek letzte Woche bei Lanz anschaut: jeder kann dort sehen, dass sie nichts weiß und trotzdem bestimmen will…auch wenn sie gerade Migräne hat. Es ist bodenlos, was für Menschen sich in der Politik herumtreiben.
Bei bis zu 7000 € mtl Bürgergeld für eine Großfamilie und Stürmung unseres Sozislsystems durch Migranten herrscht Kinder- und Altersarmut? Die pösen Kapitalisten zahlen die Hälfte der Sozialversicherung, gewähren Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaub, Lohnerhöhungen und andere.freiwillige soziale wie Job-Ticket, Essenzuschüsse, Mitarbeiterrabatte. Diese Frau hat keine Ahnung von irgendwas und plappert nur irgendwelche Linke Parolen nach
Die Dame hat wohl nie gehört das nur das Geld und die Garantien der bösen Westdeutschen die Ostdeutschen am verhungern geschützt hatten?
Es war der CSU Politiker, Franz Josef Strauß, der dafür gesorgt hat das die Menschen etwas wieder auf dem Teller hatten.
Wer 1988 in Ostberlin war, konnte die den 40ig Jährigen Erfolge der SED sehen. Die Linken haben schon immer gerne vom Geld der Kapialisten gelebt, weil sie selbst keine Ahnung haben wie Wohlstand für die Masse funktioniert.
Phrasendrescherei – wer die DDR erlebt hat, schwafelt nicht solchen Schwachsinn. Die vielen Mauertoten nicht vvergessen!
Sozialismus war noch nie demokratisch
Nicht auszudenken, wenn das die AfD gesagt hätte…
Ja, na sicher kann man dem Kapitalist ein paar Millionen/Milliarden abnehmen und es an die Armen verteilen, aber was ist dann ?
Der Kapitalist ist weg, die Kohle ist weg/verfuttert/verkonsumiert, wer soll dann die Fabriken mit den vielen Arbeitsplätzen bauen ?
Etwa der Pleite-Allerweltsstaat ?
Musk soll sie mal einladen, ihren „Brandbrief“ der Tesla-Belegschaft vorzubeten.
Wie das im Detail aussieht, konnte man 2020 auf einem Parteitag der Linken erleben. Da war von „Reiche erschießen“ oder diese in Arbeitslager stecken die Rede. Hat den sog. Verfassungsschutz nicht interessiert.
Sie SIND die SED, nicht die Nachfolgepartei.
Wenn man Wähler und deren Politiker von der Teilhabe am politischen Prozess ausschliesst oder es zumindest vorhat, dann ist das sehr wohl nicht demokratisch!
Denn wenn es ein Viertel der Wahlberichtigten (oder gar mehr) betrifft, dann spricht das eine sehr deutliche Sprache – auch schon im Prinzip bei sehr viel weniger!
Erst recht, wenn es eben Millionen Wähler sind, die das Leben in einem sozialistischem angeblich demokratischem Land erleben mussten und teils verfolgt wurden, einsitzen mussten oder aus Not geflohen sind!
Diese oben genannten Menschen (plus die im Westen, die immer mehr werden) werden als verfassungsfeindlich behandelt und solch eine Person…!
Unfassbar, was in diesem Land abgeht!
Da ist viel Luft zwischen den Gehörgängen der Dame.
Die braucht Aufmerksamkeit.
Einfach nicht beachten.
Wann ist dieser elendige Gaul des Sozialismus denn endlich tot geritten? Rhetorische Frage, ich weiß…