Lernplattformen
Deutscher E-Learning-Pionier Smartfox Media meldet Insolvenz an
Trotz namhafter Kunden und innovativer digitaler Lernlösungen ist die Smartfox Media Group in finanzielle Schieflage geraten. Das Mainzer Unternehmen hat Insolvenz angemeldet.
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Die Smartfox Media Group GmbH, ein Anbieter digitaler Bildungs- und E-Learning-Lösungen mit Sitz in Mainz, hat Insolvenz angemeldet. Das berichtet t-online. byc-news.de. Das Amtsgericht Mainz eröffnete am Dienstag offiziell das Verfahren und bestellte den Rechtsanwalt Dr. Robert Schiebe zum Insolvenzverwalter. Seine Aufgabe ist es, die finanzielle Lage des Unternehmens zu analysieren und mögliche Sanierungsmaßnahmen zu prüfen.
Das 2021 gegründete Unternehmen beschäftigte zuletzt zwischen 11 und 50 Mitarbeiter und spezialisierte sich auf die Entwicklung digitaler Lernplattformen sowie Workshops mit Schwerpunkt auf Künstlicher Intelligenz. Trotz namhafter Kunden wie der Bäckereikette Kamps und dem TÜV Nord konnte Smartfox Media offenbar nicht genügend wirtschaftlichen Erfolg erzielen. Die genauen Ursachen für die finanzielle Schieflage sind bislang nicht detailliert bekannt.
Nach einem Bericht der Wirtschaftsauskunftei Creditreform erreichte die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland im vergangenen Jahr den höchsten Stand seit 2015. Insgesamt wurden 121.300 Insolvenzverfahren offiziell registriert – ein Anstieg von 10,6 Prozent im Vergleich zu 2022.
Ökonomen prognostizieren für Deutschland ein weiteres Jahr mit steigenden Insolvenzen. Insolvenzexperte Biner Bähr warnt gar vor bis zu 30.000 Unternehmenspleiten, was einem Anstieg von über 30 Prozent entspräche. Die Gründe dafür liegen unter anderem in der schwächelnden Konjunktur, steigenden Energie- und Personalkosten sowie zunehmendem bürokratischen Aufwand, wie er dem Handelsblatt erklärte.
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Deutschland steuert damit auf Insolvenz-Zahlen zu, die an die weltweite Finanzkrise erinnern. Damals verzeichnete das Statistische Bundesamt bis zu 32.000 Pleiten. Allerdings könnte die aktuelle Situation noch dramatischer sein: Laut Schätzungen der Creditreform betrifft die aktuelle Insolvenzwelle verstärkt die wirtschaftliche Substanz des Landes. Die dadurch verursachten volkswirtschaftlichen Schäden seien demnach gravierender als 2008/2009.
Wunderbar, es geht vorwärts. Man kann das alles nicht mehr hören und lesen. 😳😩🤢👎
„…steigenden Energie- und Personalkosten…“! Daß sich das nicht noch weiter verschärft sind wir ja zum Glück mit der künftigen grün-linken Regierung durch Mindestlohnerhöhung und „Klimaneutraltät“ im GG in besten Händen!
Wenn ich mir heute ansehen, was den Kindern in den „Schulen“ beigebracht wird, halte ich das nicht für einen großen Verlust. Deshalb heißt es ja auch „Bildungssystem“. Man will den Kindern ein gewisses „Weltbild“ (darin steckt das Wort „bilden“) einimpfen, besser gesagt indoktrinieren. Es geht schon lange nicht mehr um Wissen, sonst würde es schließlich „Wissenssystem“ heißen. Wie sagt man so schön: „Das Leben ist immer noch der beste Lehrer.“
Er folgt dem Trend! … Insolvenzen sind auf der Überhohlspur … wie vor Jahren richtig vorausgesagt.
Das „Rennen“ wird weiter gehen. Wir biegen in die Zielgerade ein. Das Ergebnis sollte Jedem klar sein.
Coro-subventioniert?
‚Learning Pionier‘ eine one man show gründung 2022 insolvent 2024 ansonsten geben die Unternehmensdaten faktisch nullkomma zero empty gar nichts her.