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Vor Brandenburg-Wahl

Linken-Generalsekretärin erklärt: Musk ist „ein typischer Rechter“, dem wir „den Stecker ziehen“

Katina Schubert, Generalsekretärin der Linken, bezeichnet Elon Musk als „typischen Rechten“, der sein Unternehmen „wie ein Diktator“ führt und sich in deutsche Wahlkämpfe einmische.

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Katina Schubert ist Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und zudem Generalsekretärin der Linken. Im Vorfeld der Brandenburg-Wahl äußerte sie sich nun zu Tesla und dessen CEO Elon Musk. Ohne konkret zu werden, forderte sie, ihm „den Stecker zu ziehen“. Grund hierfür sei die Art und Weise, wie er sein eigenes Unternehmen anleite. „Er führt diesen Konzern wie ein Diktator“, meint Schubert. Doch offensichtlich will die Linken-Generalsekretärin Musk auch wegen seiner politischen Ansichten „den Stecker ziehen“. Weiter erklärt sie: „Er ist glühender Trump-Anhänger“.

Außerdem, so Schubert, würde Musk „Fake News“ verbreiten und sich in „deutsche Wahlkämpfe“ einmischen. Dabei würde Musk dann „mehr oder weniger offen die AfD“ unterstützen. Überhaupt müsse man feststellen, dass sich Elon Musk „der Strategie der Rechten“ bediene. Dies spiegele sich nicht nur in seiner Unternehmenspolitik bei X (ehemals Twitter), sondern eben auch bei Tesla wider. Fatal ist es Schubert zufolge auch, dass der Tesla-Gründer „Migration zum Thema Nummer eins“ mache, während er „gleichzeitig Gewerkschaften bekämpft“. „Insofern ist Musk ein typischer Rechter“, konstatiert die Generalsekretärin der Linken.

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Katina Schubert machte erst vor wenigen Tagen von sich reden. In der Berliner Runde des ZDF-Hauptstadtstudios im Anschluss an die erfolgten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen erklärte sie, dass die Migration „nicht das grundsätzliche Problem“ sei. Menschen mit Migrationshintergrund leisten einen bedeutenden Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg und zur Stabilität Deutschlands, erklärte Schubert. Würden alle Menschen „mit Migrationsgeschichte, die hier hart arbeiten und zum Wohlstand beitragen“, aufhören zu arbeiten, würde die gesamte Infrastruktur Deutschlands über Nacht zusammenbrechen.

Die „permanente Hetze“ gegen Migranten müsse endlich gestoppt werden, so Schubert weiter. Sie sei „Wasser auf die Mühlen der AfD“. Als Schubert von der Moderation darauf hingewiesen wurde, dass eine Mehrheit der Deutschen eine andere Migrationspolitik wolle, entgegnete sie, dass sie auch nicht für die Todesstrafe wäre, wenn eine Mehrheit dafür wäre. Als größtes Problem machte Schubert „junge Männer“ aus. Diese würden oftmals „mit einer großen Hingabe AfD wählen“.

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