„Oligarchie in Amerika“
„Lawine der Desinformation“: In seiner Abschiedsrede warnt Biden vor Musk, Zuckerberg und Trump
In seiner Abschiedsrede hat Joe Biden vor einer „Lawine der Desinformation“ gesprochen, die von einigen „extrem reichen“ Personen ausginge – gemeint sind vor allem Elon Musk und Mark Zuckerberg. Biden warnte vor einer entstehenden „Oligarchie“ unter Donald Trumps Führung.
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In seiner Abschiedsrede hat Joe Biden vor der Entwicklung der Demokratie in den USA gewarnt und dabei auch auf den Einfluss von Tech-Milliardären wie Elon Musk und Mark Zuckerberg angespielt. Im Oval Office sagte der 82-Jährige am Mittwoch, derzeit würde sich eine „Oligarchie in Amerika, mit extremem Reichtum, Macht und Einfluss“ entwickeln. Er sprach in diesem Kontext von einer buchstäblichen Bedrohung für „unsere gesamte Demokratie, unsere Grundrechte und Freiheiten und eine faire Chance für jeden, voranzukommen“.
Von wem diese Bedrohung ausgehe, sagte Biden zwar nicht explizit, er deutete es aber eindeutig an, indem er vor einem „möglichen Aufstieg eines technisch-industriellen Komplexes“ warnte. Nachdem Musk im Oktober 2022 Twitter übernommen und revolutioniert hatte, versprach jetzt auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg eine Rückkehr zu weniger Zensur auf seinen Meta-Plattformen. Auch Amazon-Gründer Jeff Bezos rückte mit seiner Washington Post von in der Vergangenheit gängigen Narrativen der Demokratischen Partei ab.
Musk konnte durch sein Vorgehen letztlich sogar zum Weggefährten von Trump aufsteigen und leitet jetzt gemeinsam mit dem republikanischen Präsidentschaftsanwärter Vivek Ramaswamy das „Department of Government Efficiency“ (zu Deutsch: Abteilung für Regierungseffizienz), mit welchem die Regierungsaufstellung effizienter gelingen soll.
Musk steht derweil immer wieder in der Kritik: Mit seinen freizügigen Moderationsregeln auf X soll er die Verbreitung von Desinformation ermöglichen. Darauf spielte auch Biden in seiner Rede an, ohne die Plattform oder deren Chef beim Namen zu nennen. Es drohe eine „Lawine der Desinformation“, die zudem den Machtmissbrauch von einigen wenigen Personen ermöglichen würde. Das wiederum würde dazu führen, dass „die freie Presse bröckelt“.
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Die subtile Kritik an X übertrug der US-Präsident dann auch noch auf Meta-Chef Zuckerberg, als er kritisierte, dass Plattformen jetzt Faktenchecks aufgegeben hätten. Genau das hatte Zuckerberg in der vergangenen Woche für Facebook in den USA verkündet und versprochen, von nun an stehe „wieder die Meinungsfreiheit im Vordergrund“. Anlass für den Richtungswechsel war einerseits die Entwicklung von X, nach deren Vorbild Zuckerberg jetzt Facebook gestalten möchte, und zudem die Wahl von Trump zum 47. US-Präsidenten (Apollo News berichtete).
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Genau mein Humor. Haltet den Dieb!
Kann mir einer mal verraten – was ist „Des“? Ich kenne nur Information. Und eine Meinung bilde ich mir selbst.
Er hat keine Angst vor Desinformation, sondern vor dem was in den nächsten Monaten an Informationen über die letzten vier Jahren veröffentlicht wird.
Daher versucht er jetzt schon mal die Überbringer der Nachrichten als Lügner hinzustellen, was bei den Linken gelingen wird, aber eben nur bei denen.
Da wollte wohl schon mal jemand Vorsorge treffen für das, was eine Nachfolgeregierung nach Ablauf seiner Amtszeit so alles aufdeckt.
Bezeichnend wie groß die Angst vor unmanipulierten Informationen ist und diese dann als nicht näher definierte Desinformationen brandmarkt.
Er hält eine Rede die Er nicht geschrieben hat und wahrscheinlich auch gar nicht versteht. 📝
Die Demokraten konnten es offenbar nicht lassen diesen schwerkranken Mann noch mal für ihre fragwürdige Ideologie zu instrumentalisieren. Wie abgrundtief menschenverachtend kann man eigentlich sein?
Nett, wie die Leute, die 95% Wirksamkeit von Impfstoffen anpreisen, Dunkelflauten durch Zubau von Windkraftanlagen beseitigen und Nachrichten, die die Bevölkerung beunruhigen könnten, zurückhalten, nun auf einmal „Desinformation“ als neue Sau durchs Dorf treiben.
Die Verkommenheit der linkswoken politischen Kaste ist wohl wirklich grenzenlos.
„„Lawine der Desinformation“: In seiner Abschiedsrede warnt Biden vor Musk, Zuckerberg und Trump“
Wer hat ihm das wohl auf seine Redeliste geschrieben?
Tschüss Opa.
Komisch, dass er erst jetzt davor warnt. Er hatte doch genügend Zeit, während seiner Amtszeit und auch schon davor, evtl. „Bedrohungen“ für was auch immer abzuwehren. Stattdessen hat er für einen Krieg in Europa gesorgt!
Die Lawine der Desinformation könnte darin bestehen, daß öffentlich wird, wer die USA in den letzten Jahren regiert hat.
„die Wahrheit werde „von Lügen unterdrückt, die aus Macht- und Profitgründen verbreitet werden“.
Spricht er da von sich selber? Er sollte sich an die eigene Nase fassen, oder wie sagt man so schön, kehr erst vor deiner eigenen Haustür, bevor eben solche Dessinformationen von ihn selber verbreitet werden.
Ich lese gerne „Desinformationen“, den bei vielen davon habe ich vorab erfahren, was im Nachhinein als Wahrheit durchsickerte.
„Lawine der Desinformation“: So ein Blödsinn!
In einer freien Gesellschaft mit funktionierender, offener Debatte gibt es nur Informationen. Es ist die offene öffentliche Debatte, die herausfiltert, welche Informationen beachtenswert sind und welche Informationen (aus welchen Gründen auch immer) vernachlässigbar sind. Das entscheiden die Leute auf der Grundlage einer offenen öffentlichen Debatte selbst.
Jede staatliche oder staatlich dirigierte Einflussnahme ist der Quell von Propaganda, Verdrehungen und Lügen, ist letztlich ein Orwell’sches „Wahrheitsministerium“, egal unter welchem Namen es auftaucht.
Man sollte sich sehr, sehr gut merken, welche Parteien sich hierbei hervortun.
Desinformation ist es erst, seit die Demokraten die Kontrolle verloren haben.
Was soll das „Nachtreten „?
Aber,leider hier im Land genauso!
Er begnadigte vor Kurzem seinen eigenen Sohn; mehr ist zu diesem Mann nicht zu sagen! Glaubwürdigkeit = NULL
X wird NICHT bekämpft, weil es auf dieser Plattform einfach ist, Desinformationen zu verbreiten.
X wird bekämpft, weil es dank dieser Plattform NICHT mehr so einfach ist, Desinformationen zu verbreiten.
(Prof. Dr. jur. Arnd DIRINGER, 10.11.24; Leiter Forschungsstelle Arbeitsrecht, HS Ludwigsburg)
Das sagt der Richtige. Hat er die Spendengeberliste seiner eigenen Partei oder die Aktiengeschäfte von Nancy Pelosi im Kopf?
Politik wurde in der Menschheitsgeschichte immer von den Reichen und Mächtigen gemacht. Während in der Regierungszeit von Biden Leute wie Soros, Gates…das Sagen haben, ist es unter Trump mehr Musk…Politik hat sich schon immer mit den Reichen gemein gemacht und ihnen bereits in den letzten Jahren das Feld fast komplett überlassen.
Das was die Reichen und Mächtigen wollen, ist nicht immer zu unserem Besten. Der Wechsel in den Machtverhältnissen bringt aber überfällige Korrekturen und irgendwann weht der Wind auch wieder aus der anderen Richtung.
Tüte Popcon – geht aufs Haus.
Er will einbalsamiert nochmals antreten.
Apollooooo, liebe Grüße nach Berlin….
Mein Kommentar ohne Desinformation wartet noch darauf, aus seinem Dornröschenschlaf wachgeküsst zu werden….!
Liebe Grüße aus Bayern ^^
Ich wurde sagen, es ist genau andersherum, Zensur und Desinformation findet man meistens bei dem System das abgängig ist…