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Leppersdorf

„Kuhmilch den Kälbern“: Aktivisten kleben sich vor Müllermilch-Werk fest

Mitglieder der Gruppierung „Animal Rebellion“ blockierten am Freitag die Zufahrtsstraßen zum Müllermilch-Werk in Leppersdorf. Ins Visier geriet das Werk wohl auch, da Müllermilch-Chef Theo Müller durch eine Nähe zur AfD auffiel.

In den frühen Morgenstunden wurde die Zufahrtsstraßen zum Müllermilch-Werk in Leppersdorf am Freitag blockiert.

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„Aktivisten“ der Organisation „Animal Rebellion“ haben am Freitagmorgen die Zufahrtsstraßen zum Müllermilch-Werk in Leppersdorf im Landkreis Bautzen blockiert. Schon um 5.30 Uhr klebten sich Mitglieder der Gruppierung auf die Straße. Seitdem war der Zugang für Mitarbeiter, Lastwagen und Privatfahrzeuge blockiert, was in der Umgebung zu mehreren Staus führte. Ein angehaltener Milchlaster wurde mit einem großen Transparent versehen, auf dem unter anderem „Kuhmilch den Kälbern“ stand.

Weitere Demonstranten positionierten sich mit Bannern und Schildern entlang der Straße. Zeitweise kam es zu erheblichen Störungen im Ablauf der zur Müller-Gruppe gehörenden Molkerei, die pro Tag etwa 4,7 Millionen Liter Frischmilch verarbeitet. Einsatzkräfte der Polizei waren vor Ort. Wie die Polizeidirektion Görlitz mitteilte, war die Versammlung nicht offiziell angemeldet. Frühzeitig habe man aus diesem Grund „erste Maßnahmen“ eingeleitet.

Die selbsternannte Tierschutzorganisation „Animal Rebellion“ stellt sich grundsätzlich gegen den Einsatz tierischer Produkte. Aus ihrer Sicht seien solche Erzeugnisse „Gewaltprodukte“. Die Gruppe wirbt nach eigenen Aussagen stattdessen für eine „gerechte pflanzenbasierende Agrarwende“. Erreichen wolle sie dies durch „gewaltfreien zivilen Ungehorsam“. Über Ortsgruppen verfügt sie in Hamburg sowie in Leipzig.

Das Müllermilch-Werk in Leppersdorf dürfte auch deswegen ins Visier der „Aktivisten“ geraten sein, da der Müllermilch-Chef Theo Müller durch eine gewisse AfD-Nähe aufgefallen ist. AfD-Chefin Alice Weidel bezeichnete er als eine „Freundin“. Zudem unterhielt er regelmäßigen Kontakt zu ihr. „Sie wohnt in der Nähe und kommt öfters zu Besuch“, so der Müllermilch-Chef vor gut einem Jahr gegenüber der NZZ.

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45 Kommentare

  • Kleben lassen. Für Sicherheit sorgen, niemanden in ihre Nähe lassen. Sie werden schon gehen, wenn sie Hunger und Durst bekommen.

    • und hoffen, dass die Sonne schön auf sie scheint!

    • Stellt Ihnen einfach einen Müller Milch im Abstand von 2 Metern hin und lasst das Pack kleben. Es wird sich lösen, dauert, aber funktioniert

    • Und die LKWs und andere Fahrzeuge sollen auch so lange warten, bis die Hunger und Durst bekommen ?

    • Ich habe diesen ganzen von staatlichen Institutionen inszenierten humbug nicht verstanden. Einfach die Klima Kleber kleben lassen. Die Straße absperren und die Kids kleben lassen. Irgendwann wären die schon gegangen.

  • Pflanzenbasierte Agrarwende? Die armen Möhren, hört denn niemand ihr Schreien, wenn man diese dem Schoß der Erde entreißt? Wieviel mehr Pflanzen müssen dann sterben, wenn wir nur noch Pflanzen essen dürfen?

    • Und die armen Pilze erst,da wohnen doch Schlümpfe drin.

  • Was kommt eigentlich als nächstes?
    Eier den Hühnern?

    Was glauben diese Aktivisten wohl, was die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft erst ermöglicht hat?
    Es waren Ackerbau und Viehzucht, die den Menschen eine ausreichende und vollwertige Ernährung gewährleistet haben. Sonst würden wir heute noch in Höhlen hausen. Und selbst die damaligen Höhlenbewohner sammelten nicht nur Pilze und Beeren, sondern jagten auch Tiere, um satt zu werden.

    Tierisches Eiweiß ist DER Grundbaustein für unseren Organismus. Ohne ihn kein Wachstum, vor allem des Gehirns.

    • Ohne tierisches Eiweiß kein Wachstum, vor allem des Gehirns. Dann können die Demonstrierenden ja weiter demonstrieren, weil sie sowieso kein Hirm gaben, brauchen sie auch kein tierisches Eiweiß

  • Und Eier den Hühnern?

  • Demonstrierende? Unterwirft sich AN jetzt auch dem Diktat der Sprachtaliban? Früher nannte man diese Menschen Demonstranten!

    • Falsch! Linksradikale oder Elemente.

    • Danke für die Korrektur, Herr Aston.

    • Während dem Demonstrieren können Demonstranten tatsächlich Demonstrierende sein.
      Die deutsche Sprache ist doch ein Wunder, gell?
      Die „Studierenden‘ gab’s übrigens schon in der Goethezeit und sind in Lehrbüchern des 19. Jhs. allgegenwärtig. Aber woher soll man sowas wissen, wenn man den ganzen Tag mit Queer-Denken beschäftigt ist.

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      • Der Unterschied zwischen dem generischen Maskulinum und dem Partizip Präsens ist mir durchaus bewusst. Warum die letztgenannte Form heutzutage im häufiger in der Berichterstattung verwendet wird, ist jedem klar. Und jetzt wiederhole ich mich: Früher gab’s das nicht. Da empfehle ich mal die Tagesschau vor 20 Jahren. Das entgeht aber offenbar jemandem, der von Krämpfen geplagt ist.

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      • Das ist in sofern korrekt, wenn es denn auch korrekt angewendet werden würde. Aber heutzutage sind Studenten ja stets „Studierende“, auch wenn sie essen, schlafen, feiern, demonstrieren oder weiß der Geier was tun, aber eben definitiv nicht lernen. Dann sind es aber nun mal Studenten und eben keine Sudierenden – da hilft auch der Hinweis auf Goethe nichts. Mir scheint, etwas Querdenken (nicht Queer-Denken) könnte nützlich sein.

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      • Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen Studenten und Studierenden! Student ist man, wenn man sich einschreibt und den Semesterbeitrag zahlt. Studierender ist man, wenn man ersteres macht… und dann auch studiert und Klausuren schreibt zwecks Studienabschluss.

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      • Mit dem „Queer-Denken“ sind doch Die den ganzen Tag beschäftigt, die so bemüht sind um die „gendergerechte“ Sprache und dabei dann soooo inkonsequent sind, daß es schon wieder lustig ist! Am allerbesten sind aber die, die auf ihrem Plakat stehen haben: „Kein Platz für Faschist*Innen“! HERRLICH

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      • und das sind immer genau die Personen, die aktiv etwas tun. Zum Beispiel, Leute, die ihre Nase gerade in ein Buch stecken, Sie studieren den gedruckten Inhalt. Der Sammelbegriff für Personen, die an einer Uni eingeschrieben sind, heißt Studenten. Nur um den Unterschied einmal zu klären. Es gibt übrigens auch Studenten, die nie etwas studiert haben!

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  • Ich schreib’s mir auf die Einkaufsliste:
    – eine MüllerMilch kaufen 😉

    einfach nur damit der Absatz steigt.

  • Wie klebt man sich eigentlich an ohne Erdölprodukte zu verwenden?

  • Variante A: kleben lassen. B: rigide losreißen. Ich bin für B!

  • Die Metamorphose in eine Lebensform aus purer Energie, die ohne Beeinflussung im Raum existiert, kennen wir ja aus Raumschiff Enterprise.
    Bis dahin ist aber noch ein Stückchen Weg zu gehen, falls man das erstrebenswert findet.
    Wenn man bestimmte Fakten ignoriert, wird man da auch nie ankommen:
    – Das Rind ist ein domestiziertes Tier, es existiert nur, weil der Mensch es gezüchtet hat.
    – Der Mensch hat ein Allesfresser-Gebiss.
    – Ohne die Verwendung tierischer Nahrung wäre der Mensch nie in der heutigen Hochkultur angekommen.
    – Wenn der Mensch vergisst, dass er auf Grund seiner Körperlichkeit Land benötigt, dessen Grenzen er verteidigen muss, kann er die Hochkultur nicht aufrecht erhalten.
    – Momentan vergisst man tatsächlich die einfachsten Grundsätze des Überlebens. Allen Voran, dass es dafür Kinder braucht. Vier Kinder sind ganz normal und notwendig.

    Ich habe lange, lange gebraucht um zu verstehen, dass Intelligenz Dummheit nicht ausschließt, ja sogar ein größeres Potenzial bietet.

  • Lasst sie Kleben!

  • Aha. Und die heimischen Milchbetriebe schütten die Milch aufs Feld, damit dort Joghurt und neue Milch wachsen, richtig?
    Mannoman!

  • ******

  • die haben noch nicht verstanden, dass wir ohne Nachfrage nach Milch und Fleisch gar keine Kühe hätten. Wozu sollten Bauern Kühe halten? Aus karitativem Interesse. Ohne unseren Fleisch- und Milchkonsum wären Kühe längst ausgestorben u. es gäbe auch keine Kälber!

  • Lasst sie kleben. Die Sonne erledigt den Rest.
    Und immer schön Müller Milch und Joghurt anbieten, damit die armen Demonstranten nicht verdursten und verhungern.

  • Eiskalt kleben lassen, keine Presse, keine Polizei, einfach alle kleben lassen.

  • Öko-Terrorismus sollte ein Straftatbestand werden, der mit mindestens 5 Jahren Haft bestraft werden sollte . . . da können die sich dann in der Zelle festkleben, wenn es Mettbrötchen gibt.

    • Oder die Windräder mit den bloßen Händen aus dem Boden pulen. Gelebter Artenschutz!

      • Und die Masken, die noch in den Büschen liegen und den Meeren schwimmen, einsammeln!

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    • Mein Reden !

      • Die Metamorphose in eine Lebensform aus purer Energie, die ohne Beeinflussung im Raum existiert, kennen wir ja aus Raumschiff Enterprise.
        Bis dahin ist aber noch ein Stückchen Weg zu gehen, falls man das erstrebenswert findet.
        Wenn man bestimmte Fakten ignoriert, wird man da auch nie ankommen:
        – Das Rind ist ein domestiziertes Tier, es existiert nur, weil der Mensch es gezüchtet hat.
        – Der Mensch hat ein Allesfresser-Gebiss.
        – Ohne die Verwendung tierischer Nahrung wäre der Mensch nie in der heutigen Hochkultur angekommen.
        – Wenn der Mensch vergisst, dass er auf Grund seiner Körperlichkeit Land benötigt, dessen Grenzen er verteidigen muss, kann er die Hochkultur nicht aufrecht erhalten.
        – Momentan vergisst man tatsächlich die einfachsten Grundsätze des Überlebens. Allen Voran, dass es dafür Kinder braucht. Vier Kinder sind ganz normal und notwendig.

        Ich habe lange, lange gebraucht um zu verstehen, dass Intelligenz Dummheit nicht ausschließt, ja sogar ein größeres Potenzial bietet.

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  • Ich half als Kind am Hof meiner Großeltern mit. Die Kälber bekamen Milch.
    Was ist das für eine irre Forderung?

    • Stadtdeppen eben. Die glauben auch, Salat und Gemüse wachsen im Kühlhaus vom Supermarkt.

  • einfach kleben lassen!

  • Die Aktivisten sofort auf die NoFly Liste und nie wieder staatliche Unterstützung.

  • Ich habe die Toleranz diese jungen Leute essen zu lassen was sie wollen. Wenn sie aber Molkereien bespielen die mich mit Milch für mein Müsli und meinen Kaffee versorgen, dann sollen sie dahin gehen wo der Pfeffer wächst. Besteht auf das Hausrecht, vertreibt sie vom Hof und zeigt sie an. Im Zweifelsfall hat jede Molkerei auch Feuerwehrschläuche, Wasser Marsch.

  • In der „demokratischen“ DDR waren viele Sachen nicht toll aber auf jeden Fall sind wir vor solchen Spinnern verschont geblieben!

  • Warum Demonstrierende und Demonstranten? Wenn hier schon gegendert wird, können wir den Laden auch gleich dicht machen….

    • Pupertierende wäre wohl richtiger ….

  • „Aktivisten kleben sich vor Müllermilch-Werk fest“

    Kaum ist das Schmuddelwetter vorbei, startet man wieder eine Aktion gegen die Bürger und richtet einen riesen Schaden an. Man vergiftet dabei sogar noch die Umwelt, da die Milch in den Milchlastern die ganze Zeit gekühlt werden muss. Wenn das Unternehmen Pech hat, muss es die ganze Milch auch noch teuer? entsorgen.

    Die „Aktivisten“ wundern sich wirklich nicht, warum sie mittlerweile von der Mehrheit der Bevölkerung keinen Zuspruch bekommen? Was mir besonders aufstösst, ist die Tatsache das sie solche Aktionen Vermummt machen. Wenn man zu einer Sache steht, dann zeigt man sein Gesicht. Aber nein, bei den Aktionen von linker Seite versteckt man es. Im Netz gibt es ein Video, wo ein Reporter? eine „Aktivistin“ dazu auffordert ihre Maske abzunehmen. Sie weigert sich natürlich.

  • Kuhmilch den Kälbern? Ja was denn? Dürfen sich weibliche Rindviecher denn nicht im Beruf selbstverwirklichen und kurz nach dem Abnabeln ihren Nachwuchs mit Industrieplörre abfüttern wie das doch im Namen der „Emanzipation“ landauf landab von Feministinnen gefordert wird?
    Frage: Ist das kein Speziesismus (Definition: „Anschauung, nach der der Mensch allen anderen Arten überlegen und daher berechtigt sei, deren Vertreter nach seinem Gutdünken zu behandeln“), wenn man den armen Kühen verweigert, was man Frauen sofort „zugestehen“ will, nur weil die einen Tier und die anderen Menschen sind?
    Sarkasmus off.

  • @Muttersöhnchen:
    Wo stellt hier jemand etwas verzerrt dar? Ich kann nach intensiver Suche nichts finden, was dieser Beschreibung gerecht wird.
    Klar ging es den Demonstranten um mehr, die packen immer die komplette Moralkeule aus um ihren Terrorismus zu rechtfertigen… bei den Lieferanten vorm Hof wären sie dennoch besser ‚aufgehoben‘ (hihi) gewesen.

    Wenn man sich beim Kunden anklebt, dann kann man sich ja auch gleich beim Endkunden ankleben – aber bitte nur bei denen mit AfD-nähe.
    Das waren einfach wieder unsere-Demokratie-Faschisten, die einem, schon seit jahren gedoxten, die Einnahmequelle weiter zerstören wollen.

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