„Gezielte Missionsarbeit“
Könnten „ultrakonservatives Weltbild“ verbreiten: ARD kritisiert christliche Fußballer
Die ARD kritisiert christliche Fußballer dafür, an Schulen zu gehen und von ihrem Glauben zu erzählen, weil sie ein konservatives Weltbild verbreiten könnten. Bei dem Zeigen von muslimischen Symbolen gibt es kaum Kritik.

„Sie beten auf dem Platz, danken Gott oder tragen Shirts mit Jesus-Aufschrift.“ So beginnt ein TikTok-Video, in dem die Tagesschau am Mittwoch kritisierte, dass christliche Fußballer an Schulen gehen und dort von ihrem Glauben erzählen. Denn sie könnten ein „ultrakonservatives Weltbild“ verbreiten, wie Journalistin Amelie Marie Weber sagt.
Auf den ersten Blick sei es vielleicht harmlos, dass Fußballer an Schulen vom Christentum erzählen. Kritiker, die der ARD-Faktenfinder befragt hat, sagen, dass dahinter auch „gezielte Missionsarbeit stecken“ könnte, wie es weiter im Video heißt. Sie monieren außerdem, dass die Sportler mit Gruppen zusammenarbeiten würden, die Frauen als den Männern unterlegen ansehen würden oder „Angst vor der Hölle“ verbreiten und Homosexualität ablehnen würden.
Vor allem junge Menschen könnten dadurch beeinflusst werden. Der Deutsche Fußballbund sagt gegenüber dem ARD-Faktenfinder, dass man „jegliche Form von Hass, Diskriminierung und persönlichen Angriffen“ verurteile. Gleichzeitig respektiere man die persönlichen Überzeugungen der Spieler. Bereits am 21. Mai veröffentlichte die ARD einen Artikel zu dem Thema. Der Artikel beginnt damit, dass der HSV-Spieler Davie Selke den Aufstieg seiner Mannschaft mit einem Shirt mit der Aufschrift „Jesus is King“ (zu Deutsch: Jesus ist König) feierte.
Es werden Treffen und Verbindungen von Fußballern mit Christen aus Vereinen wie „Fußball mit Vision“ oder „Ballers in God“ oder „God’s Power Germany“ und der „Awakening Church“ nachgezeichnet, die eine bibeltreue Auffassung des Christentums vertreten. Es wird auch der Fußballer Felix Nchema erwähnt, der 2023 auf Instagram ein Bild mit der Frage „Wer ist dein Herr?“ veröffentlicht hatte. Er hatte den Teufel mit der Unterschrift „Pride“ (Stolz) und Jesus mit der Unterschrift „Grace“ (Gnade) gegenübergestellt. An der Verwendung des Wortes „Pride“ nahmen Menschen Anstoß, weil sie es als Ablehnung der LGBT-Community sehen.
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In dem ARD-Artikel kam auch Julia Monro zu Wort, eine der Bundesvorsitzenden des Queer-Verbands LSVD+. „Ein Profifußballer hat auch immer eine Vorbildfunktion. Und wenn Kinder und Jugendliche sehen, dass ihre Vorbilder immer wieder ihre Weltanschauungen äußern, dann beeinflusst sie das“, sagt sie. Sie nimmt Anstoß daran, dass einige der Organisationen die Abtreibung ablehnen oder für die traditionelle Ehe sind.
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Wir leben in einem christlichen Land und von daher ist das Vorgehen der Fußballer nicht anstößig. Wenn man als ÖRR ein solches Vorgehen kritisiert, dann muss dies auch für alle anderen Religionen zählen. Ansonsten ist das scheinheilig und eine Doppelmoral. Ferner ein Verstoß gegen eine ausgewogene Berichterstattung gem. § 26 Medienstaatsvertrag.
Während man beim Rüdiger kein Wort verloren hat 😂
Kann mich nicht erinnern von Frau Monro irgendeine Äußerung zum „Tauhid-Finger“ von Herrn Rüdiger gelesen zu haben.
Ich hab da mal sone Frage. Was ist eigentlich mit dem ultrakonservativen islamischen Weltbild, dass sich mehr und mehr in unserer Gesellschaft breit macht? Das ist natürlich überhaupt kein Problem. *hust* DOPPELMORAL *hust*
Jesus Christus for ever!!!!!
„Gezielte Missionsarbeit“
Klar, man sieht in den Spiegel, fühlt sich erkannt und geht gegen das, was man an sich selbst im besonderen Maße ablehnt, entschieden vor.
Das kennt jeder Freizeitpsychologe.
Die öffentlich rechtlichen Medien betreiben permanent eine gezielte Missionsarbeit.
Allerdings kommt bei diesen Medien noch eine Besonderheit hinzu: Sie halten ihre Zuschauer für dumm und leicht verführbar.
Ich freue mich über diese jungen Sportler, die sich offen bekennen – weiter so! Wir brauchen solche Kontrapunkte zur grassierenden Abtreibungs- und Queer-Ideologie. Linke und linksextreme Kritik am Christentum ist dagegen größtenteils banale Folklore und von vertiefter Sachkenntnis größtenteils frei, wie man an diesen Äußerungen sehen kann. Von den doppelten Standards ganz zu schweigen. Mission für andere Richtungen geht ja immer im ÖRR. Man muss das also nicht so furchtbar ernst nehmen – wer schaut sich so etwas auch schon an? Die Reichweite des ÖRR schwindet ja kontinuierlich. Das weitgehende Schweigen der christlichen Kirchen zu solchen Sendungen irritiert mich da schon eher.
Fragt sich, wer hier auf einer Mission ist…
Auch in der DDR wurden Christen zwar nicht verfolgt, wurden aber beispielsweise bei Beförderungen übersehen und sogar bespitzelt.
Was ist so schlimm am konservativen Weltbild ?
Langsam wird es kritisch.
Lange geht das linke Gebaren im ÖRR nicht mehr gut.
Ich halte solche Prvokationen für sehr gefährlich.
Das Spannungsfeld zwischen Problemschaffung und Problembehebung könnte — aber muss nicht — eine Genderfrage sein.
Ich finde das nicht gut, denn Religion ist privatsache und sollte nicht auf diese Weise öffentlich zur Schau gestellt werden.
Ich will auch ganz klar zwischen Gläubig und Religiös unterscheiden. Ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll. Der Glaube ist etwas ganz persönliches im Inneren, das man wenn die Gelegenheit es zulässt, gerne mit anderen Teilen kann. Eine Religiosität trägt man (ungefragt) nach außen, auch dann wenn es unpassend ist. Ich mag solche Leute nicht. Wer sich auf dem Fußball bekreuzigt oder ähnliches, weil der ein Tor geschossen hat, der missbraucht in meinen Augen Gott. Denn es war sicherlich nicht Gott, der da eingegriffen. Gerade in der evangelikalen Welt, sind solche Gottesbilder aber weit verbreitet. Hast du Erfolg, bist reich und gesund dann war Gott mit dir und hat dich belohnt. Hast du das nicht, dann bist du ein schlechter Mensch und hast nicht dolle genug geglaubt, gutes getan, deshalb belohnt Gott dich nicht. Das ist nicht das was Jesus gelehrt hat.
Menschen entwickeln sich in Phasen – weltweit. Nach der Pubertät folgt die Konformität.
Quelle: Ich-Entwicklung
Die Konformität besteht aus zwei Teilen: Folgen und Einfordern desselben.
Zitat: „3. Stufe … Moralische Erwartungen anderer werden erkannt. … Korrespondierend dazu richtet er ebenfalls moralische Erwartungen an das Verhalten anderer“
Quelle: Moralentwicklung
Deshalb gibt es die Missionierung. Sie drückt sich auch in der allgemeinen Bevormundung aus, z.B. Steuern, Zensur, Bürokratie, …
Die Epoche Aufklärung kann den Wunsch zu missionieren nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.
Gezielte Missionsarbeit
Ultrakonservatives Weltbild
Andere Menschen von ihrem Glauben überzeugen
…
Ja, und?
Das ist laut StgB VOLKSVERHETZUNG…
Das kann jeder nachlesen und jeder kommt durch Punkt 1 und 2 im Gesetz unweigerlich zum Gleichen Schluss.
Das Gleiche über Muslime und man würde jedem die Tür eintreten mit korrupten LKA-Beamten..
*Sie ist der Ansicht, ……… „dass sie Teil des Systems sind ….“*
Ach – kommen solche Worte ncht typischerweise von „rechten Verschwörungstheoretikern“?
Was ist mit Rüdigers Finger ?
Die ÖRR können weg, sie kosten viel Geld, informieren einseitig und vertreten anscheinend nicht mehr unsere christlichen Werte.
Gesichert symptomatisch für diese linken Gesellen.
Grundsätzlich wird mit zweierlei linksgebogenen Maßen gemessen …
Ich wußte bislang nichts von dieser großen Gefahr, der wir ausgesetzt sind.
Aber natürlich ist das nur die Spitze des Eisbergs, denn die willigen Helfer und Helfersfelfer dieser gefährlichen Extremisten lauern überall!
Sie treffen sich sogar jeden Sonntag, noch nicht einmal verschämt anonym, sondern halten ihre Treffen in aller Öffentlichkeit öffentlich ab und provozieren dazu noch mit Glockengeläut (aggressiv kämpferisch?)!
Ich habe daher meine Bürgerpflicht erfüllt und soeben diverse Treffpunkte den öffentlichen Meldestellen mitgeteilt.
Gut, daß es diese gibt!
Und doppelgutplus, daß wir hier so untadelige Sportsmänner wie Herrn Rüdiger haben, die mit dem richtigen Glauben ausgestattet sind und keinen allein lassen!
Jede Religion muss durch eine Aufklärung ergänzt werden, sonst ist ein freiheitliches Leben im Sinne unserer westlichen Werte unmöglich. Dies hat bisher jedoch nur das Christentum geleistet.
Ich wäre daher froh, wenn Apollo News auf diesen Umstand im Zuge einer Berichterstattung eingehen würde. Schließlich ist auch freier Journalismus in einem Gottesstaat oder einem Land mit unaufgeklärter Religion unmöglich, oder wird nur dadurch teilweise ermöglicht, dass sich z.B. eine Regierung mit hinreichender Macht dafür einsetzt, wie z.B. in einigen arabischen Öl-Ländern.
Die Kritik an christlichen Fußballern in unserem Land, kann ich daher nur als Linksextremismus mit dem Ziel die Gesellschaft zu zerstören, oder als Satanismus erklären.
Grober Unfug von dummen jungen Leuten ginge noch. Aber denen gibt man normalerweise kein Podium, sondern schickt sie auf die Schulbank.
Aber beim Ramadan in der Bundesliga eine kurze Pause zum Fastenbrechen einlegen lassen – die spinnen doch!
Der ÖRR will mich täglich missionieren, und das meistens durch Weglassen und Verdrehen von Realitäten. Ich empfinde dieses als absolute Gefahr für mein geistiges und seelisches Wohlbefinden.
Daher diese Pseudo-Religion namens ÖRR bitte sofort abschaffen!
Immerhin muss man dem Staatsfunk zu gute halten, dass er sich mir „gezielter Missionsarbeit“ bestens auskennt😅