Bayern
Keine Selbstversorgung: Stromanbieter zwingt Metzgerei zur Abschaltung ihrer Photovoltaikanlage
In Langenbach hat das Überlandwerk Erding die komplette Abschaltung der Photovoltaikanlage der Metzgerei Feinkost Keller veranlasst, selbst den für den Eigenbedarf produzierten Strom. Die Metzgerei hatte vor zwei Jahren in die Anlage investiert, um unabhängig von teurem Netzstrom zu sein.
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In Langenbach, einem kleinen Ort im Landkreis Freising, sorgt gerade selbsterzeugter Strom eines Metzgers für harte Reaktionen seitens der Strombetreiber. So hat das Überlandwerk Erding die komplette Abschaltung einer Photovoltaikanlage eines lokalen Fleischverarbeitungsbetriebs, der Metzgerei Feinkost Keller, veranlasst – selbst den für den Eigenbedarf produzierten Strom schließt dies mit ein.
Die Metzgerei, die von Augustin Keller geführt wird, hatte vor zwei Jahren in eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 216 Kilowatt investiert, die jährlich rund 200.000 Kilowattstunden Strom produzieren sollte. Ziel war es, den Eigenverbrauch zu maximieren und die Abhängigkeit von teurem Netzstrom zu reduzieren. „Ich habe sogar einige Abläufe im Betrieb neu organisiert, um energieintensive Arbeitsschritte bevorzugt in die Mittagsstunden zu legen, wenn ich eigenen Solarstrom habe“, erklärt Keller.
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Trotz dieser Optimierung schaltet das Überlandwerk die Anlage regelmäßig ab, oft für sechs bis sieben Stunden täglich, vor allem während der produktivsten Mittagszeit. Dies zwingt den Betrieb dazu, auf teureren Netzstrom zurückzugreifen, was Zusatzkosten von bis zu 500 Euro pro sonnigen Tag verursachen kann.
Das Stadtwerk rechtfertigt die Abschaltung mit Netzüberlastungen durch die vielen Solaranlagen in der Region Oberbayern. Technisch wäre es jedoch möglich, lediglich die Netzeinspeisung zu unterbrechen, ohne die Gesamtanlage stillzulegen. Um die gewünschte Änderung zu erreichen, muss lediglich in der Steuerungssoftware ein Häkchen an einer anderen Position gesetzt werden.
Interessanterweise bestätigt der Verband kommunaler Unternehmen, dass selbst erzeugter Strom, der nicht ins Netz eingespeist wird, das Netz nicht belastet und daher nicht abgeschaltet werden müsste. Dennoch weigert sich das Überlandwerk Erding, diese Praxis zu ändern, und äußert sich kaum zu den Vorwürfen oder der Rechtsgrundlage für solche vollständigen Abschaltungen.
Die Situation hat auch rechtliche Bedeutung. Der Bundesverband Solarwirtschaft argumentiert, dass in solchen Fällen Anspruch auf finanziellen Ausgleich besteht, wenn der Betrieb gezwungen ist, zusätzlichen Netzstrom zu beziehen. Dies wird auch durch das europäische Energierecht gestützt, das den Eigenverbrauch aus erneuerbaren Energien besonders schützt.
Das ist grün-roter Sozialismus. Es wird für erneuerbare Energien geworben und Milliarden an Steuermittel ausgegeben. Doch wenn jemand Eigeninitiative ausübt, kommt der Zwang und die Verbote.
Der Staat zwing die Bürger die höchsten Energiepreise zu zahlen, ohne für Entlastung zu sorgen.
Vermutlich geht es dem Überlandwerk darum, verzweifelt in den Mittagsstunden den ganzen Strom loszuwerden. Und wenn da in dieser Zeit einer für sich selber produziert, fällt er als „Kunde“ und Nachfrager für das Überlandwerk aus. Schon ziemlich pervers.
Durch das Überangebot in der Mittagszeit wird der Betrieb wahrscheinlich als ABNEHMER von Netzstrom gebraucht, daher die Regelung, vermute ich.
Die Netzte verkraften nur bis zu einem gewissen Grad überschüssigen Strom – danach wird es gefährlich und ein Netz-Zusammenbruch droht. In Deutschland werden deshalb regelmäßig Windkraftanlagen abgeschaltet, um die Netzte nicht zu sprengen oder wir bezahlen unsere Nachbarn dafür, überschüssigen Strom von uns ABZUNEHMEN!
Die Energiewende entspringt den Hirnen von Traumtänzern mit Laberfach-Studium. Die dachten sich, dass sie die ganzen „Details“ an die Techniker abwälzen können und dann wird das schon. Inzwischen schüttelt die ganze Welt lachend und verwundert den Kopf über den deutschen Energie-Wahnsinn, das renommierte Wall Street Journal schrieb schon von der „dümmsten Energiepolitik der Welt“. Das ändert natürlich nichts daran, dass grüne Fanatiker immer noch daran glauben, dass sich die Welt ein Vorbild an uns nehmen wird …
Klagen, Klagen, Klagen….
Den Stromlieferanten, die Grünen ( wegen Täuschung) usw. Unabhängig von Erfolgsaussichten.
Und wenn die Rechtsschutz nicht will dann:
Aushang im Laden…alle Parteien anschreiben und Standpunkt dazu anfordern und Antworten aushängen, 1 großes Plakat kostet 500-800 € und zeigt Wirkung.
Die Abhängigkeit vom Staat muss gewährt bleiben. Unabhänigkeit ist nicht gewünscht, daher diese Entscheidung. Es geht nicht um Klimaschutz oder CO2 Reduktion. Alles nur Show. Das Volk soll Arm und abhängig vom Staat sein. Das ist der Wusnch der Großindustrie, die den Staat steuern, wie es ihnen passt. Subventionen bekommen die größten DAX Unternehmen. Also bekommen die Reichen der Reichen noch mehr von unserem Steuergeld. Wir brauchen eine neue Regierung und ein neues System. Wir haben so viel Parasiten im System, das allein eine neue Regierung das gar nicht mehr in 4 Jahren ändern kann.
Frei nach der Metal-Band ANTHRAX
kann man da nur noch rufen:
,, IT’S A MADHOUSE !!! “
Die Dämlichkeit von Behörden wird immer weiter auf die Spitze getrieben.
Kostet, aber man kann ein Bauteil einbauen, mit dem die Anlage als Insellösung läuft. Bei Blackout, ob Absicht oder netzzusammenbruch, kann man die Anlage trennen und weiterlaufen lassen. Man braucht dafür aber noch einen akkuspeicher. Dann kann der Netzbetreiber einen kreuzweise.