Energiewende
Keine Rückkehr zur Atomkraft unter Merz – Kraftwerke werden „abgebaut“ und „dekontaminiert“
Unter Merz wird es keine Rückkehr zur Kernkraft geben: Die stillgelegten AKWs würden „abgebaut“ und „dekontaminiert“. Der CDU-Chef bekannte sich erneut zur Energiewende – warnte lediglich vor den Folgen eines vorschnellen Ausstiegs aus fossilen Energiequellen ohne Ersatzkapazitäten.

Der CDU-Vorsitzende und Kanzlerkandidat, Friedrich Merz, hat klargemacht, dass eine Rückkehr zur Kernkraft unter seiner Führung nicht stattfinden wird. Auf der Betriebsrätekonferenz der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) in Bochum erklärte Merz, dass die drei zuletzt stillgelegten Atomkraftwerke „abgebaut“ und „dekontaminiert“ werden würden.
An dem 2011 von Union und FDP beschlossenen Atomausstieg sei „wahrscheinlich nichts mehr zu machen“, so Merz. Bereits im November erklärte die Unionsfraktion, dass man nicht plane, die Energiepolitik von Wirtschaftsminister Robert Habeck umzukehren, sondern lediglich sozial verträglicher zu gestalten. Auch das umstrittene Heizungsgesetz bezeichnete Merz als „irreversibel“.
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Obwohl Merz keine Rückkehr zur Kernkraft anstrebt, bezeichnete er die Abschaltung der Kernkraftwerke im April 2023 während der Energiekrise als „schweren strategischen Fehler“. Diese Entscheidung, funktionierende und störungsfreie Atomkraftwerke stillzulegen, während gleichzeitig Wind- und Solaranlagen ausgebaut würden, ohne dass entsprechende Leitungsinfrastrukturen vorhanden seien, sei „blanke Ideologie“. So eine Vorgehensweise sei „absurd“, so Merz weiter.
Das Wahlprogramm der CDU beinhaltet zwar den Plan, eine „fachliche Bestandsaufnahme“ vorzunehmen, ob eine Wiederaufnahme des Betriebs der zuletzt abgeschalteten Kraftwerke technisch und finanziell vertretbar wäre. Doch die Chance, die stillgelegten Kraftwerke zu reaktivieren, sinke laut Merz „von Woche zu Woche“.
Während Merz sich grundsätzlich zur Energiewende bekannte, warnte er vor den Folgen eines vorschnellen Ausstiegs aus fossilen Energiequellen ohne entsprechende Ersatzkapazitäten. Ein solcher Schritt könnte den Standort Deutschland für die Industrie massiv gefährden. Er führte aus: „Unter meiner Führung steigen wir nirgendwo mehr aus, bevor wir entschieden haben, wo wir wieder einsteigen.“ Die geplanten Abschaltdaten für Kohlekraftwerke – spätestens 2035 – sowie die Überlegungen der Ampel, diesen Termin auf 2030 vorzuziehen, ließ Merz in seiner Rede unkommentiert.
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Merz hält, was er den Grünen verspricht. Wer jetzt noch glaubt, Merz wolle zu einer vernünftigen Politik zurück, dem ist auch wirklich nicht mehr zu helfen.
Alice für Deutschland
Er will unbedingt noch die links-gruene Merkel einholen.
Es wird sich nicht nur nichts aendern, es kommt noch viel dicker fuer die naechsten 4 Jahre.
„Keine Rückkehr zur Atomkraft“ – Super Fritze Merz, ein weiterer Sargnagel für die Union.
…..freue mich auf das Gesicht von Merz am 23.02.2025
Da ist es doch auch klar !! Jetzt müsste auch der letzte verstehen dass es mit Merz seiner CDU genauso weitermacht wie die Ampel . Keine Hoffnung oder Besserung der Wirtschaftlichen Lage !
Merz bereitet sich und die CDU auf die Koalition mit den Grünen vor !!
Nächstes Jahr um Zeit werden viel die CDU gewählt haben sich fragen wie sie das nur tuen konnten !!
Das ist nun nach der „Brandmauer“ bereits das 2. Thema, dass Merz an seine Person bindet und mit ihm keine Änderung geben wird. Ich gewinne immer häufiger den Eindruck er möchte überhaupt nicht. Spinnt man nun den Faden weiter, es wir Habeck Vizekanzler in der schwarz-grünen Koalition, dann würde dieser zumindest übergangsweise „Bündniskanzler“ im Falle seines Rücktrittes – eine schauderhafte Vorstellung.
Tja, der Merz, mit seiner CDU, steuert auf 25% zu ….
Das hörte sich vor der Vertrauensfrage von Scholz ,als Oppositionsführer der CDU aber noch anders an .