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Kein Weihnachten, dafür Ramadan: Grundschul-Kalender vermerkt ausschließlich islamische Feiertage

Eine Hamburger Grundschule vermerkt in ihrem Schulkalender ausschließlich islamische Feiertage. Christliche Feiertage wie Weihnachten und Ostern fehlen hingegen gänzlich.

Der Koran schreibt vor, wie der Fastenmonat Ramadan zu feiern ist. (Symbolbild)

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Die Hamburger Theodor-Haubach-Schule im Bezirk Altona-Nord veröffentlicht auf ihrer Webseite einen Schulkalender, in dem neben schulischen Veranstaltungen ausschließlich islamische Feiertage eingetragen sind. Die Schule, die sich für „Vielfalt“ einsetzt, sorgte bereits 2022 für Aufsehen, weil die Schulleitung Eltern Empfehlungen gab, diskriminierende und geschlechtsspezifische Faschingskostüme zu vermeiden.

Die Hamburger Grundschule verlinkt auf ihrer Webseite einen Online-Schulkalender mit dem Titel „THS-Veranstaltungen“, in dem alle schulischen Veranstaltungen eingetragen sind. In dem Kalender sind außerdem sämtliche islamischen Feiertage vermerkt, wie etwa für den 30. März das Ende des Ramadans und am 31. März das Fastenbrechen. Auch das islamische Opferfest vom 04. Juni bis zum 09. Juni, zu dem eine rituelle Schlachtung gehört, ist in dem Kalender eingetragen.

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Während die Grundschule besonderen Wert darauf legt, die Hauptfeiertage des Islams in dem Schulkalender festzuhalten, fehlt in dem Kalender jede Spur der Daten christlicher Feiertage. Die Hauptfeiertage Weihnachten und Ostern sind nicht in dem Kalender eingetragen. Auch die Daten von Christi Himmelfahrt im Mai und zu Pfingsten Anfang Juni fehlen in dem Kalender gänzlich.

Bereits im Jahr 2022 sorgte die Theodor-Haubach-Schule medial für Aufsehen. Damals hatte die Grundschule in einem Elternbrief anlässlich des Faschings gefordert, dass die Kinder keine diskriminierenden Kostüme tragen sollten. Bild hatte darüber berichtet. 2021 sollen Eltern angeregt haben, sich mit Faschingskostümen zu befassen.

Auch in diesem Jahr verfasste die Schule einen solchen Brief, in dem die Schule Eltern dazu auffordert, bei den Kostümen darauf zu achten, „Überzeichnung von zahlreichen Ethnien“ zu vermeiden und „geschlechtsspezifische Rollenzuschreibungen“ aufzuheben. Anstelle dessen könnten sich die Kinder „kreativ“ als Beruf oder als Pflanze verkleiden.

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Anmerkung: Mittlerweile hat die Grundschule die christlichen Feiertage in dem Kalender ergänzt.

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137 Kommentare

  • No comment

    187
  • Wahnsinn. Unterwerfung pur. Würde meine Kinder SOFORT von dieser Schule nehmen. Definitiv.

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  • Sehr vielfältig, wenn nur eine Religion bedacht wird. Kann man also annehmen, dass alle Kinder zu 100% dem Islam angehören. Ansonsten ist es diskriminierend und böse.
    Ich lehne sowas ab. Würde es das an der Schule meiner Kinder geben, würde ich die Kinder von der Schule nehmen.
    Es gibt neben Christentum in und Islam übrigens auch noch sehr viele andere Religionen, denen Kinder angehören können.

    225
  • Das ist absurd. Hiermit sollte sich der Staatsschutz befassen.
    Wo leben wir denn? Was für Lehrerpersonal gibt es an dieser Schule?

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  • Das passt doch zu Absurdistan.

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  • Ein Schulkalender mit islamischen Feiertagen – aber ohne Weihnachten, Ostern oder Pfingsten? Was als Zeichen von Vielfalt gedacht ist, wirkt wie eine symbolische Einseitigkeit. Öffentliche Schulen haben einen Bildungs- und Integrationsauftrag. Dazu gehört Offenheit – aber auch Ausgewogenheit. Feiertage sind nicht nur religiöse Daten, sie sind Teil kultureller Orientierung. Wenn staatliche Institutionen christlich geprägte Feiertage bewusst ausblenden, ist das keine Neutralität, sondern eine symbolische Verschiebung des kulturellen Rahmens. Es geht nicht um Ablehnung muslimischer Traditionen, sondern um Balance. Wer Vielfalt ernst meint, darf andere Traditionen nicht unsichtbar machen. Schule soll ein Ort pluraler Sichtbarkeit sein – nicht ein Ort kultureller Auslöschung durch Auslassung. Der säkulare Staat darf niemandem Feste vorschreiben – aber er muss sich auch nicht für seine eigenen schämen.

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  • Grundgesetz Artikel 3, Absatz 3:
    Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

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  • und jüdische Feiertage?

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  • leider kein Kommentar möglich habe keinen Bademantel und will in Ruhe frühstücken

  • Zeckenhochrisikogebiet

    109
  • Egal, welcher Radikalismus hier am Werk ist, an der Schule hat das nichts zu suchen…

    9
  • Weiss nicht was soll es deuten das ich so trauig bin…

  • „Zuerst schlägt ein Staat sich selbst, dann schlagen ihn die anderen.“
    Mengzi (Mencius oder Menzius),chin. Philosoph, *um 370 v. Chr.; †um 290 v. Chr.,
    Han Suyin, Der große Traum, Siebtes Kapitel

    „Eine große Kultur kann nur dann erobert werden, wenn sie sich zuvor von innen selbst zerstört hat.“
    William James „Will“ Durant, *1885 † 1981; US Philosoph und Schriftsteller

  • Habe mir jetzt die Homepage der Theodor Haubach Schule angesehen.

    Beim überfliegen konnte ich nichts kritisches finden. Es ist auf dieser Seite von Weihnachten die Rede.

    Es gibt eine Weihnachtskarte mit Grüßen an die Familien.

    Wortwörtlich:

    Mit unserer traditionellen Weihnachtswerkstatt haben wir im Dezember die Türen für alle interessierten Kinder und Erwachsenen geöffnet. Es wurde wieder gebastelt, genascht und sehr schön gesungen. Das Weihnachtssingen zum Abschluss war so groß wie nie zuvor in unserer stimmungsvoll erleuchteten Turnhalle.

    In der letzten Schulwoche vor den Ferien geht die gesamte Schule in einem langen Zug zur Kulturkirche Altona. Sogar der Verkehr an der großen Hauptverkehrskreuzung wird von der Polizeit gestoppt, damit wir gemeinsam in der Kirche eine Geschichte hören und dazu Singen können. Die Kinder des vierten Jahrgangs erleuchten den Raum mit natürlichem Kerzenlicht und sorgen für Gänsehautatmosphäre.

    Wurde hier nicht richtig recherchiert??

  • J.D.Vance hat es gerade wieder gesagt: Europa und insbesondere Deutschland sind auf dem Weg in den zivilisatorischen Selbstmord. Wehe den nachkommenden Generationen!

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  • Wenn das jetzt keine staatliche Schule wäre, würde ich sagen: Jedem Tierchen sein Plaisierchen 🙂
    Gibt ja auch konfessionelle katholische Privatschulen. Warum dann nicht islamische?
    Aber bitte *nicht* als staatliche Schule! Da hat religiöser Dogmatismus keinen Platz!

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  • Mich würde interessieren, was die Schulbehörde dazu sagt. Kann denn jede Schule machen, was sie will? Wenn das so sein sollte, ist das eine sehr gefährliche Entwicklung!

  • Haben den Roman von Michel Houellebecq, „Unterwerfung“ nicht als Warnung, sondern als Anleitung verstanden.

  • Nicht mehr lange dann wird das Feiern von Weihnachten, Ostern, Fasching oder Schützenfesten gänzlich verboten und die Polizei knallhart auftreten. Erst gilt dies noch als Verschwörungstheorie und Hassrede aber es wird kommen. Solange man die Kartell-Parteien weiter wählt, werden sich sowohl die Wahlversprechen und -lügen als auch die Politik natürlich nicht ändern. Wer hat noch mal gesagt: „Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun aber ein anderes Resultat zu erwarten.“ ?

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  • Wird bestimmt eine ganz tolle Schule sein, die hervorragende Bildung vermittelt…

  • SALAM ALEIKUM an das beste Deutschland aller Zeiten!!

  • Dann ist das Wörterbuch nicht mehr weit Entfernt .

  • Eine Islamisierung findet nicht statt…

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