„Ins Heim“
Kebekus‘ geschmacklose Attacke auf Gottschalk fährt schlechte Einschaltquote ein
Es sollte keine erfolgreiche Rückkehr auf die TV-Bildschirme werden, nur 830.000 Menschen verfolgten Carolin Kebekus am vergangenen Donnerstag. Und dennoch machte sich die 44-Jährige über Thomas Gottschalk und dessen Einsatz für die freie Rede lustig.
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Am vergangenen Donnerstag betrat Carolin Kebekus erstmals nach der Geburt ihres Kindes wieder die Bühne. In gewohnter Art und mit flachem Humor ausgestattet, nahm sie sich in der 28-minütigen Die Carolin Kebekus Show knapp fünf Minuten Zeit, um den derzeit im Fokus stehenden Thomas Gottschalk zu attackieren. Der 74-Jährige steht derzeit in der Kritik, weil er während seiner Zeit als Moderator von „Wetten, dass…?“ Frauen am Knie berührt haben soll und weil er immer wieder die eingeschränkte Redefreiheit im Fernsehen beklagte.
In ihrer ARD-Sendung erklärte Kebekus mit sarkastisch weinerlicher Stimme, Gottschalk sei zum „Opfer“ von „so einer Kampagne“ geworden und „ist jetzt mega unverstanden“. Wirklich geglückt scheint ihr die Rückkehr damit allerdings nicht zu sein: Die Einschaltquoten waren mäßig: Um 23.35 Uhr nur etwa 830.000 Zuschauer die Rückkehr von Kebekus.
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Als die Moderatorin ihre Sendung der fünften Staffel im April 2023 einläutete, waren es noch 940.000 – und das kurz nach Mitternacht. Generell verzeichnete die Sendung 2023 kaum siebenstellige Einschaltquoten und blieb meist knapp bis weit hinter der Millionenmarke zurück, im Schnitt lag die Einschaltquote bei 960.000. Je nach Thema und Gast können Sendungen ab 23.35 Uhr auch bis zu 1,5 Millionen Zuschauer binden.
Hinzukommt, dass die ARD am vergangenen Donnerstag eigentlich einen passablen Abend verzeichnete: Mit einem Krimi-Film um 20.15 Uhr erreichte der Sender noch 5,71 Millionen Menschen, was einem Marktanteil von 23,3 Prozent entsprach. Auch das darauffolgende Satire-Format extra3 konnte noch gute 12,4 Prozent binden: 1,65 Millionen Menschen schalteten ein. Diese Zahl halbierte sich dann für Die Carolin Kebekus Show, wobei ein Marktanteil von 8,8 Prozent erreicht werden konnte – bei der Auftaktsendung 2023 waren es noch 9,5 Prozent.
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Die Gottschalk-Inszenierung wurde zum zentralen Thema der Sendung: Eingeblendet wurde auch eine fiktive Demonstration für „den Mann, der vielleicht das schwerste Schicksal von allen zu tragen hat“ und den man mit Martin Luther King gleichstellen könnte, meinte WDR-Journalistin Katharina Reckers ebenfalls sarkastisch.
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Gottschalk sei ein „Regimekritiker und Freiheitskämpfer“, lästerte Reckers ironisch. Sie nahm damit auch Gottschalks Anhänger und jene ins Visier, die die freie Rede verteidigen: Viele Menschen seien inhaftiert worden, weil „sie ihre Meinung gesagt haben“, witzelt Reckers – wollte diesen Satz aber lediglich ins Lächerliche ziehen. Dass es Gottschalk gar nicht um juristische Strafen geht, sondern um die Konsequenzen freier Meinungsäußerung in der Öffentlichkeit, die heutzutage schnell von der sogenannten „Cancel Culture“ ins Visier genommen werden, wird an der Stelle ignoriert.
Nach der Einblendung führte Kebekus das sarkastische Mitgefühl fort: „Dass der sich jetzt so zerlegt“, musste die 44-Jährige in einem Lied verarbeiten. Zur Melodie von „Tommi“, einem bekannten Titel der Kölner Band AnnenMayKantereit, sang Kebekus zunächst über die Vorwürfe gegen Gottschalk: „Thommy, ich glaube, du musst einsehen. Du darfst einer Frau nicht ans Bein gehen. Einfach nicht hinsehen. Wegschauen, wenn Knie vorbeiziehen.“
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Auch Gottschalks Alter und seine vermeintlich rückschrittlichen Ansichten wurden von Kebekus thematisiert: „Thommy, musst du ins Heim gehen? Vielleicht checkst du ja nicht, was die Jugend so spricht. Oder dass man als Mann statt Mist labern, auch schweigen kann.“ Gottschalk solle doch mal sein „Hörgerät“ anmachen, damit er hört: „Irgendwann, irgendwann, irgendwann fangen wir hier zum x-ten Mal zu kotzen an.“ Und zuletzt heißt es: „Da wir ja alle mit dir groß geworden sind, ist der Quatsch, den du sagst, doppelt schlimm. Auf dass die Boomer, die nur meckern können, bald in Rente gegangen sind.“
Gottschalks Moderationsstil gilt als direkt und schonungslos, sein Humor beruhte auf simplen Scherzen, die während seiner aktiven TV-Zeit jedoch immer gut ankamen – so konnte er pro Sendung zehn Millionen bis über 20 Millionen Menschen vor die Geräte locken.
Kebekus gelingt das – obwohl sie ebenfalls simplen Humor setzt – nicht. Die 44-Jährige inszeniert sich als der Jugend nahestehend, verwendet Anglizismen und bezeichnet sich selbst scherzhaft als „coole, lustig-sexy“ Person. Die 28-minütige Sendung wurde am vergangenen Donnerstag zunächst mit einer musikalischen Einlage eingeleitet, ehe Kebekus ein paar Sätze zur aktuellen Weltlage loswerden wollte.
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Über die Legalisierung von Cannabis scherzte die Komikerin: „Seit April ist es erlaubt, aber das Zeug muss ja erstmal wachsen. Jetzt ist es endlich soweit: Inzwischen ist Gras über die Sache gewachsen.“ Über die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA wiederum erklärte Kebekus, Pornodarsteller würden mit Streiks im Falle eines Wahlsiegs von Donald Trump drohen. „Wollen wir doch mal sehen, wie viele Wichser dann noch für Donald Trump stimmen“, kommentierte die Moderatorin.
Derartige Witze gehören zum Repertoire, aus dem Kebekus schöpft. Abgerundet wurden die letzten zwölf Minuten der Sendung mit Louis Klamroth, dem Moderator von Hart aber Fair, der sei hart, aber auch irgendwie fair, lobte Kebekus. Beide traten in der Folge in nach Klamroths Sendung benannten Minispielen gegeneinander an. Aus Hart aber Fair wurde „Dart aber schwer“ – mit Gewichten versehene Dartpfeile mussten geworfen werden –, „Bart aber wer“ – Personen mussten anhand des Bartes erkannt werden – und „Kart aber Bär“ – beide mussten eine gewisse Strecke mit einem Kart zurücklegen, während eine als Bär kostümierte Person die Karts zurückhielt.
Dann war die Sendung vorbei. Viel mehr Inhalt gab es nicht. Die Carolin Kebekus Show soll nun wieder regelmäßig ausgestrahlt werden. Wie sich die Zahlen nach dem miserablen Start entwickeln werden, ist schwer abzusehen. Die Millionen-Marke scheint für Kebekus zunächst nicht in Schlagdistanz zu liegen.
Man muss es sich mal richtig auf der Zunge zergehen lassen: Eine mittelmäßige System-Komikerin ätzt gegen einen First-Class-Entertainer, dessen Sendungen über 2 Generationen hinweg Straßenfeger waren – und nicht mal 1 Million Zuschauer hören ihr zu.
Ist das nicht witzig?
Ich habe schon einmal gesagt: die inzwischen zur Bedeutungslosigkeit verkommene Kebekus hat ihre Chance gesehen, sich als woke Streiterin für das Gute wieder einen Platz im Rampenlicht zu verschaffen. Erbärmlich.
Warum zieht das nicht mehr? Weil die Menschen inzwischen die Nase voll davon haben, daß eine selbstgefällige woke Möchtegern-Elite die Mehrheit erziehen will.
Inzwischen heißt es: wenn Dir etwas nicht paßt, dann sieh es Dir nicht an! Du magst Gottschalk nicht, dann schalte um auf einen anderen Sender. Es kann so einfach sein. Aber dieses ständige bashing und framing nervt nur noch. Ich nenne es den Böhmermann-Effekt.
Diese angepasste Comedian mit ihrem flachen Humor lockt doch niemanden mehr vor die Glotze.
Ich habe immer gerne Reportagen und Dokus angesehen auf den ÖRR Sendern, aber selbst das ist inzwischen kaum noch zu ertragen
Gottschalk hatte in EINER Sendung von „Wetten dass“ eine Quote, die die Kebekus und der Beisenherz wahrscheinlich ingesamt in ihrer gesamten Sendezeit (mein Inneren sträubte sich gerade dagegen „Comedy“ und „Talkshow“ zu schreiben!) nie erreichen werden!
Und im Gegensatz zu diesen beiden neueren „Unqualifizierten“ Personen im TV und deren Meinung, interessiert mich die weitere Gottschalk-Inquisition schon, nachdem er, wenn leider auch erst in seiner letzten Sendung, es „gewagt“ hat, die Gedanken der schweigenden, deutschen Mehrheit auszusprechen…
Das ist übrigens auch der Unterschied zu früher: Wer früher „Quote“ brachte, dem wurde auch etliches nachgesehen.
Heute haben ein Böhmermann und eine Kebekus mit einer Einschaltquote, die nur knapp über der des Testbildes liegt im ÖRR Narrenfreiheit, ohne jemals überhaupt etwas von Qualität zustande gebracht zu haben!
Wer kann schon über deren „Humor“ lachen?
Vertane Zeit und Stromverschwendung sich derartige substanzlose Sendungen anzusehen.
Am besten zur Sendezeit zwischen 3 und 4 Uhr verbannen, da glotzt wahrscheinlich keiner mehr diesen Dreck.
Und für so einen Mist müssen wir Zwangsgebühren bezahlen…
So ist es wenn heilige Kühe aufs Eis gehn.
ÖRR abschaffen!
C-Promi gegen Moderatoren Urgestein. Lustig.
Interessanter wäre mal die „Opfer“ zu befragen, die sich das antun. Läuft das bei denen nebenbei oder ist das für die wirklich Unterhaltung?
Abegsehen davon vermute ich, dass die Einschaltquoten massiv geschönt sind. Die werden nämlich über ein paar hundert Teleskopiegeräte auf die ganze Bevölkerung extrapoliert. Bei wem die Zuhause stehen, kann man sich denken. Wenn also einer vor der Sendung einschläft, dann entspricht der zehntausenden Zuschauern. Die tatsächliche, reale Reichweite schätze ich auf weniger als 100.000 ein.
„Frauen ans Knie gefasst“ – das ist der ultimative Totschlagsvorwurf gegen Männer, denen man sonst nichts mehr vorwerfen kann. Und ist sowas von lahm, wenn einem nichts mehr einfällt, Während seiner langen Fernsehkarriere hat sich jedenfalls nie jemand beklagt. Und jetzt will diese unmaßgebliche Person so nachtreten. Pfui, wie billig.
Man Braucht sich ja nur mal ihren Lebenslauf anschauen…. genau so Undurchsichtig wie der von Baerbock .
Eine linksgrün Verpeilte die niemand braucht.
Nur ihre von den entschewidenden Leuten als richtig betrachtete Haltung sichert dieser Proll-Komikerin ihren Platz im Fernsehen.
Wer schaut sich solchen Stuss an? Charlie Chaplin zur besten Stummfilmzeit hatte mehr Lacher als das Gelaber der Komödiantin Kebekus.
Diese Kebekus-Trulla ist so unlustig wie noch nie. Ich meine, ihr breitärschig vorgetragener „Humor“ war ja schon immer gewöhnungsbedüftig, aber jetzt hat er sogar das Adjektiv „grenzwertig“ deutlich hinter sich gelassen! 🚀
Man kommt nicht mehr aus dem Fremdschämen 🤦🏼♂️ heraus und fragt sich einmal mehr, wer warum so viel Geld für die Produktion eines Masochismus-Programms für Betragszahler ausgeben darf. 🤯
Hat die ihre Texte bei diesem widerlichen Gossenclown Böhmermann eingekauft?
Diese Kebekus hat doch allenthalben das Zeug zur rotzigen Küchenhilfe, das war’s aber auch schon.
Eine waschechte Klomödiantin.
Völlig bedeutungslos ist sie, gleich nach Böhmermann ist sie nur in einem Spitze, in schlechtem Geschmack. Wahrscheinlich versehentlich aus der Menstruationstasse getrunken.
„Wixxer“. Das Kind der Kebestuss muss sich ja jetzt schon für seine Mutter Bosetti II schämen.
Welcher „normale“ Mensch schaut noch den Staatsfunk??
Eine Sendung kurz vor Mitternacht?
Normalerweise sitzt dort ihre Zielgruppe…
Arbeitslose und Grüne (Obwohl das das gleiche ist)
Sprich Personen die sich um 6 Uhr morgens nochmal gepflegt in ihren Kissen wälzen,während andere schon arbeiten…
Unter 1 Million Zuschauer?
Ist doch eigentlich egal,hauptsache es sind die richtigen Zuschauer..
Einschaltquote ist DIE METRIK für eine erfolgreiche Sendung. Ja, früher hatte es Gottschalk auch einfacher, ABER auch seine letzten „legacy“-Folgen von „Wetten daß“ waren um eine Größenordnung erfolgreicher als diese unlustige Trulla des betreuten Denkens!
Diese Örrpflaume ist doch der Geisteszwilling_in von diesem Bosetti mit der Asche im Haupt, oder was?! Halloween für Systembegabte.
Kann man Kebekus schon als Spätgebärende bezeichnen?
Wenn ja, würde das Einiges erklären. Frauen verlieren sich da mental schon mal im Nirvana. Und das will man nicht erleben! Das „renkt“ sich auch so schnell nicht ein.
Mehrfach im entfernten „Dunstkreis“ erlebt. … Cut und Flucht! Um des eigenen Verstandes und Überlebens Willen.
Dass sie noch nie die große Nummer war und gern über ihren eigenen Müll gelacht hat, gehört irgendwie dazu.
Und die Klatschhasen bzw. die Herde schmeißt sich weg. … Da weiß Jeder, der hören und sehen kann, in welchem Land er lebt.