Dramatischer Anstieg
Kanaren verzeichnen Rekordansturm durch illegale Migranten
Innerhalb von etwas mehr als zwei Wochen kamen über 4.000 illegale Migranten auf die kanarischen Inseln. Der Präsident der Region rechnet mit 50.000 Ankünften bis zum Ende des Jahres – ein neuer Rekord.

Die Kanarischen Inseln, die zu Spanien gehören, klagen über einen nie dagewesenen Ansturm durch illegale Migranten auf die Inselgruppe. Allein im laufenden Jahr sind 30.808 Migranten auf den Kanaren angekommen. Die Zahl wird nochmals deutlich ansteigen, da erfahrungsgemäß im Winter und Herbst die Ankunftszahlen höher sind. Bereits in den vergangenen 15 Tagen sind 4.050 Migranten angekommen, also etwa 13 Prozent aller Ankünfte in diesem Jahr. Die Daten wurden von spanischen Behörden veröffentlicht.
Seitens der kanarischen Behörden geht man von einem Rekordjahr für die Inselgruppe aus. Letztes Jahr waren noch 39.910 Migranten auf der Inselgruppe angekommen, damals ein Rekord. Zum neuen Rekordwert fehlen also nur noch 9.000 weitere Ankünfte, während das Jahr erst zu drei Vierteln vergangen ist. Wenn die Zahlen weiterhin so hoch bleiben wie in den letzten Wochen, würde der traurige Rekord bereits in etwa einem Monat eingestellt werden. Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, rechnet öffentlich mit 50.000 Ankünften bis zum Ende des Jahres.
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Seit Jahren gelten die Kanarischen Inseln als ein zentraler Ankunftsort für viele Migranten aus Afrika. Dabei überqueren sie über viele Kilometer den gefährlichen Seeweg zu den Inseln, zumeist in kleinen Holz- oder Schlauchbooten. Viele sterben dabei. Erst Ende September starben 63 Menschen, als ein Flüchtlingsboot vor der kanarischen Insel El Hierro kenterte.
Die kanarische Regierung fühlt sich bereits seit längerem von der linken spanischen Zentralregierung im Stich gelassen. Auch konservative Politiker auf dem Festland kritisieren das Nicht-Handeln der Regierung. Die kleinen Inseln, mit insgesamt nur zwei Millionen Einwohnern, sind mit der Zahl der Migranten auf der Insel vollkommen überfordert.
Es fehlt schlichtweg an der Verpflegung und der Infrastruktur, um sich um solche Menschenmassen kümmern zu können. 2023 kamen auf der kleinen Insel El Hierro mehr Menschen an, als auf ihr lebten. Mittlerweile sind die Kanaren sogar als das „spanische Lampedusa“ bekannt. Apollo News berichtete bereits in einer Titelstory über die dramatische Situation auf den Kanaren.
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Canaren Zwischenstation.
von dort gibt es viele Flüge, auch nach Germoney.
Für was gibt es die Spanische Marine? Sofort Anker lichten und die Invasion stoppen, meine Meinung.
Zumindest konnte einer davon sein Handy retten….
Keine Schulbildung, keine Ausbildung, direkte Einwanderung ins Bürgergeld.
Die „dringend benötigten Fachkräfte“ werden dann bald hier sein.
„Erst Ende September starben 63 Menschen, als ein Flüchtlingsboot vor der kanarischen Insel El Hierro kenterte.“
Zuhause bleiben kann Leben retten!
Da macht man jetzt doch besser in Mali Urlaub, denn das müsste ja fast leer sein, weil so viele auf die Kanaren wollen.