Verfassungsschutz
„Junge Welt“ darf als linksextrem eingestuft werden – und befürchtet jetzt Verbot im Compact-Stil
Das Verbot des Magazins Compact durch Innenministerin Nancy Faeser hat auch bei der linken Zeitung Junge Welt Besorgnis ausgelöst. Die Zeitung hatte gegen die Beobachtung durch den Verfassungsschutz geklagt und verloren.
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Die Junge Welt wird im Verfassungsschutzbericht weiterhin als „linksextremistisch“ geführt. Die Zeitung wollte sich gegen diese Einschätzung wehren. Das Verwaltungsgericht Berlin hat die Klage des Verlages 8. Mai GmbH gegen diese Einstufung abgewiesen. Damit dürfen nach wie vor nachrichtendienstliche Mittel zur Beobachtung angewandt werden.
Seit 1998 wird die Junge Welt in den Berichten des Bundesamtes für Verfassungsschutz geführt. Beschrieben wird die Tageszeitung als ein Medium, das die „Errichtung einer sozialistisch-kommunistischen Gesellschaftsordnung nach klassischem marxistisch-leninistischem Verständnis“ anstrebe. Der Verfassungsschutz wirft der Jungen Welt vor, nicht als reguläre Redaktion zu agieren, sondern als „extremistische Personenzusammenschlüsse“, die einen Umsturz anstreben. Die Zeitung hatte gegen diese Einschätzung geklagt, jedoch ohne Erfolg.
In dem aktuellen Bericht des Verfassungsschutzes von 2023 wird die Junge Welt als das „bedeutendste und auflagenstärkste Medium im Linksextremismus“ bezeichnet. Ähnlich bezeichnete Innenministerin Nancy Faerser das mittlerweile verbotene Comapct-Magazin auf der rechten Seite. Dieses sei ein „zentrales Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene“. Auch andere Vorwürfe ähneln den Begründungen für das Verbot von Compact. Darin hieß es, dass die Publikation „offensiv den Sturz der politischen Ordnung“ propagiere. Beide Medien wurden bzw. werden vom Verfassungsschutz beobachtet und als extremistisch eingestuft.
In diesem Kontext wird das kürzlich verhängte Verbot des rechtsextremistischen Magazins Compact von der Jungen Welt und anderen linken Stimmen als potenzieller Präzedenzfall zunehmend kritisch betrachtet. Man befürchtet selbst ein Verbot. Der stellvertretende Chefredakteur der Jungen Welt, Nick Brauns, äußerte sich gegenüber der NZZ: „Unsere Angst besteht darin, dass man etwas gegen rechts instrumentalisiert, was dann gegen links verwendet wird.“ Das Verbot von Compact sieht er als „Wink mit dem Zaunpfahl“. Die junge Welt ging aus der Freien Deutschen Jugend (FDJ) in der DDR hervor. Die Zeitung hat ihren Sitz in Berlin. Die tägliche Auflage beträgt 21.300 Exemplare.
Das Bundesinnenministerium unter der Leitung von Nancy Faeser hatte das Compact-Magazin und seine Produktionsfirma Conspect Film GmbH am Dienstag mit der Begründung verboten, dass Compact „kämpferisch-aggressiv gegen die verfassungsmäßige Ordnung“ verstoßen würde (Apollo News berichtete).
Wer sich bei dem compact Verbot zurücklehnt und denkt, es ist ein rechtsextremes Blatt, richtig so. Der sollte sich an die Worte von Martin Niemöller erinnern ‚Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist….‘
Bei Compact wurde Fakten geschaffen. Hier steht bisher nur etwas im Raum. Trotzdem gilt auch hier die Pressefreiheit. Bei gewalttätigen Angriffen der Antifa muss bestraft werden. Aber da Faeser eine große Antifa _Anhängerin ist, wird hier nichts passieren.
„Der stellvertretende Chefredakteur der Jungen Welt, Nick Brauns, äußerte sich gegenüber der NZZ: …“
Müsste es nicht richtigerweise lauten:
„Der stellvertretende Vereinsvorsitzende der Jungen Welt, Nick Brauns, äußerte sich gegenüber der NZZ: ….“ ???
(Ps.: kleiner Spaß zum Wochenende)
Ach ne, denen passiert nichts, Linksextrem liebt Frau Faeser doch. Warscheinlich gibt es bald eine Auszeichnung von einem Journalistenverband🙈🙈🙈
Naja, kurz vor den Wahlen wäre es vieleicht möglich, das die Links-Grün-Extremistische Bundesregierung auch ein Verbot von JF in Erwägung zu ziehen um Wählerstimmen zu ergaunern.
Ein schwache Regierung muss halt auf die linken und rechten Ränder eindreschen, um die eigene Schwäche zu bemänteln. Eine starke Regierung, in der Politik für die Mehrheit der Bürger gemacht wird, kommt gar nicht in die Verlegenheit, auf die politischen Ränder einzuschlagen, da diese keine Chance haben, politische Entscheidungen zu beeinflussen. In der alten BRD wurde vom gesamten Parteienspektrum mit guter Politik für die Bürger geworben. Heute ist der Durchschnittsbürger, seine Meinung und sein Verhalten das Feindbild eines Altparteienkartells, das nur noch Politik für sexuell deviante Minderheiten, Bürgergeldempfänger und kulturfremde Kostgänger machen will. Wer keine Argumente mehr hat, muss die Gegenargumente kriminalisieren, pathologisieren und am Ende verbieten. In dieser Lage befindet sich das gesamte Altparteienkartell.
Goethe: „Die ich rief, die Geister. Werd’ ich nun nicht los.“
Ein Verbot der „Jungen Welt“ fände ich ebenso unerträglich und als Unrecht wie das von „Compact“.
Kein Verbot der jungen Welt!!
Wer das Blatt kennt, schätzt seine informativen und sachbezogenen Einschätzungen der Weltlage ohne vorgegebene, immanent platzierte Eigenkommentare genauso wie die großen zweiseitigen Themen-Seiten.
Vieles erfahre ich überhaupt erst in dieser Zeitung, insbesondere über die sog, „Dritte Welt“.
Jedem Bürger muss es möglich sein, sich in einer politisch vielseitigen Pressewelt – von konservativ bis links – darüber zu informieren, was politisch, wirtschaftlich, kulturell läuft in Deutschland und der Welt!!
DAS ist Demokratie., bzw. ein sehr wichtiger Teil davon!!
Aber wenn „man“ jetzt Angst bekommt vor ein bissel Gegenwind von rechts und links, mutiert „man“ halt schnell zum Angstbeißer …
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Na sicher!! Eine linksextreme Gruppe wird verboten😂😂😂😂😂😂😂😂
Bestimmt werden das auch Fachkräfte straftäter ausgewiesen ! Und schweine werden fliegen können 😂😂😂😂😂😂
Die Junge Welt ist ja auch tatsächlich linksextrem. Wird aber auch nicht verboten, da würden Linke schon gegen randalieren.
Bei freiheitlicher Konsequenz ist ein Verbot abzulehnen, ein Verlust wäre es nicht. Es wird eh viel zu viel Papier verschwendet.
Es lohnt sich, auch Publikationen vom linken politischem Rand zu lesen. Das Onlineportal der „Linke Zeitung – alle Macht den Räten“ bringt z.B. sehr gute Analysen über die Tagespolitik und zeigt Zusammenhänge auf, die durchaus realistisch sind, aber von rechten Medien und der Systempresse nicht in Betracht gezogen werden. Soll keine Werbung sei, sondern eine Anregung.
Uups…. die Geister die ich rief….
Leute Leute, wer glaubt, dass das alles nur eine Einbahnstraße ist, hat sich getäuscht.
Das im Moment nach links ausschlagende Pendel, wird auch mal wieder nach rechts ausschlagen.
Pressefreiheit ist Pressefreiheit.
Gefühlt gab es noch nie so viele VS-Einstufungen von Parteien, Presseerzeugern, Burschenschaften etc.
Wäre mal interessant, so eine Statistik zu sehen.
Das grüne Käseblatt „TAZ“ ist viel schlimmer!
Die „Junge Welt“ war die marxistische Tagespresse der damaligen FDJ in der DDR. Die „Junge Welt“ ist ein SED-Relikt!
Das weiß vom Prinzip her jeder oder kanns nachlesen.
Die ist also, nach heutiger Lesart, „linientreu“ ! Von daher wird der JW auch nichts passieren.
Die „TAZ“ ist die grüne Parteizeitung und wurde von Hans-Christian Ströbele mitbegründet. Aufgrund des Hypes durch ÖRRundfunk (die sitzen in fast jeder Laberunde) wird die pseudo ökologische linksradikale „TAZ“ in der Bevölkerung mittlerweile als „Normal“ empfunden.
Verbieten darf man kein Mediales Unternehmen und der sog. Volksverhetzungsparagraf 130 (ein Relikt aus der Nazi-zeit gegen die Juden und Kommunisten) gehört ersatzlos abgeschafft!
…meine Meinung
Ich würde mir zwei Dinge wünschen, falls dieses Verbot von Compact bestand hat.
1. Das die AfD die absolute Mehrheit erhält.
2. Das die AfD dann mit der gleichen Begründung die DDVG kalt macht.
Das Geheule und Geschrei der SPD wäre es mir Wert.
Für die, die mit DDVG nichts anfangen können es ist die Deutsche Druck und Verlagsgesellschaft der SPD. Die Medienbeteiligungen umfassen ca. 300 Seiten als PDF. Der Einzug deren Vermögens würde sich tatsächlich lohnen.
laut text hat diese „junge welt“ eine auflage von 21,300… – da hat man es nun seit ende der ddr vor ueber 30 jahren nicht geschafft, dieses freak-blatt zu schliessen – wieso denn jetzt ploetzlich ?
der „morning star“ und der „socialist worker“ existieren bis heute immer noch in uk. das sind kommunistische zeitungen mit sehr kleiner auflage. da wuerde im mutterland des kapitalismus nie einer drauf kommen, die abzuschaffen.
man sollte sich mal in berlin lieber auf eine neue partei konzentrieren, deren fuehrung noch im juni 1989, also 5 monate vor mauerfall, in die SED eingetreten ist. die haben jetzt schon in manchen ost-bundeslaendern einen waehleranteil von ueber 20%, koennten in thueringen sogar als sieger hervorgehen. die partei besteht nur aus ganz wenigen mitgliedern und es darf keiner weiter eintreten. es ist wie ein „closed club“. wie kann sowas als partei zugelassen sein ? das sollte „demokratie-beschuetzern“ eher beunruhigen als auflagenschwache skurile medienerzeugnisse.
die Junge Welt war die zeitung der FDJ sie wurde 1947 gegründet
Ich habe mir das mal angesehen. So manches ist schräg. Solche Meinungen gab es aber schon immer und waren es bisher nicht wert erwähnt zu werden. Anders sieht es bei der Regierungskritik aus. Da findet man teilweise die gleichen Themen und Kritik wie bei den „Rechten“. Egal ob nun Compact oder die „junge Welt“. Es geht darum Regierungskritiker zu beseitigen.
Dieser erneute Anschlag auf ein Presseorgan dürfte auch nur deshalb entstanden sein, weil das BSW als linke Partei immer mehr Stimmen abräumt und die etablierten Parteien, außer die CDU, Gefahr laufen aus den Parlamenten der östlichen Bundesländern zu fliegen.
Werden mit Sicherheit nicht verboten, sind ja mit Faeser auf einer Wellenlänge! Wen dann noch rauskommen sollte das sie auch noch von dieser Hampel finanziell unterstützt werden das geht ja gar nicht!!
Nur keine Angst. Als Linksextreme müssen die höchstens „befürchten“, von Steinmeier das inflationär verteilte Bundesverdienstkreuz überreicht zu bekommen.
quarterbrains wie Fancy Naeser kapieren nicht, daß die von ihnen geschaffenen protofaschistischen Werkzeuge von einer „rechten“ Regierung gegen sie gewendet werden!
Das grundlegende Problem der linken Kulturmarxisten ist ihre absolute Abwesenheit von Moral und Charakter…
Wird also die nächste linke Zeitung von DDR Romantisierern dicht gemacht.