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„Nicht zustimmungsfähig“

„Junge Gruppe“ der Union blockiert – Rentenpaket der Koalition ohne Mehrheit im Bundestag

Das Rentenpaket der Bundesregierung steht auf der Kippe: Die Junge Gruppe der CDU/CSU hält das Gesetz für „nicht zustimmungsfähig“ – und hat genügend Abgeordnete zusammen, um das Vorhaben zu blockieren.

Pascal Reddig, Vorsitzender der Jungen Gruppe, spricht im Bundestag. (IMAGO/dts Nachrichtenagentur)

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Die Junge Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hält das Rentenpaket der Bundesregierung für „nicht zustimmungsfähig“. Damit hat die Koalition im Bundestag keine eigene Mehrheit für ihr Vorhaben, das künftige Rentenniveau gegenüber der bisherigen Rechtslage zu erhöhen – oder in der Sprachregelung der Koalition: „zu stabilisieren“.

Das Positionspapier der von Pascal Reddig und Konrad Körner geführten Jungen Gruppe hat Gewicht: Die 18 Abgeordneten der Unionsparteien, die am Wahltag unter 35 Jahre alt waren, können eine Mehrheit für das Vorhaben verhindern. Die stark geschrumpfte schwarz-rote Koalition darf sich nämlich nur zwölf Abweichler erlauben, wenn alle Oppositionsabgeordneten gegen ihre Vorschläge stimmen.

Drei Kritikpunkte heben die Jungunionisten hervor: Erstens sei der Gesetzentwurf mit Gesamtkosten von über 200 Milliarden Euro bis zum Jahr 2040 nicht finanzierbar. Sollen die Beitragssätze nicht wesentlich angehoben werden, müsste der Bundeszuschuss erheblich ausgeweitet werden. Der umfasst aber schon jetzt circa ein Viertel des Bundeshaushalts.

Zweitens würden mit dem Rentenpaket die Empfehlungen der geplanten Rentenkommission in zentralen Weichenstellungen vorweggenommen – und das, bevor die Kommission ihre Arbeit überhaupt aufgenommen hat. „Verhandlungsspielräume für ein generationengerechtes Gesamtpaket wären dadurch nicht mehr vorhanden“, heißt es in der Positionierung.

Vor allem sieht man sich aber nicht an die neue Einigung gebunden, da sie über die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag hinausgehe. Dort war die Fixierung des Rentenniveaus bis 2031 auf 48 Prozent vereinbart worden. Der Gesetzentwurf verändert nun auch die Berechnung über 2031 hinaus und hebt das Rentenniveau um einen Prozentpunkt gegenüber dem Status quo an.

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Der Wegfall des bisherigen Nachhaltigkeitsfaktors in den Dreißigerjahren ist ein wesentlicher Kostentreiber der Reform. Weit mehr als die Hälfte der erwarteten Kosten des Rentenpakets verorten die Bundestagsmitglieder in den Jahren ab 2032. Der durch den Nachhaltigkeitsfaktor angestrebte Ausgleich zwischen den Generationen würde empfindlich gestört.

Der Bundesvorsitzende der Jungen Union hatte schon in einer Fraktionssitzung vergangene Woche angekündigt, der Gesetzentwurf sei aus Sicht der jüngeren Generation nicht zustimmungsfähig. Ohne die Stimmen der 18 Jungabgeordneten hat die Koalition aber keine Mehrheit im Bundestag. Von Angeboten seitens der Regierung, auf ihre Kritiker zuzugehen, ist nichts bekannt. Das Verhältnis der Jungen Gruppe zum Regierungskurs gilt seit der überstürzten Aushebelung der Schuldenbremse nach der Bundestagswahl als belastet.

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77 Kommentare

  • Ein seltenes Schauspiel. Unionsabgeordnete mit Verstand und Rückgrat. Wow!

    • Die Frage ist, wie lange es dauert, bis die sich auch haben kaufen lassen.

      • Ich tippe auf 72h.

    • Morgen kippen die alle um.

    • DIE LINKE wird schon noch etwas haben was sie fordern können für ihre Zustimmung.

    • Kein Wort über die versicherungsfremden Leistungen, welche das übersteigen, was der Bund dazu zahlt.
      https://www.adg-ev.de/publikationen/publikationen-altersvorsorge/1387-versicherungsfremde-leistungen-2015?showall=1
      Leider auch hier wieder kein Hinweis auf viel zu viel Verwaltung in den Rentensystemen. Kein Wort darüber wie man mehr digitalisieren kann.
      Wir haben kein Problem mit den Sozialsystemen, sondern mit den versicherungsfremden Leistungen, weil Langfinger aus der Politik immer mehr Geld aus der Renten, Kranken- und Pflegeversicherung für Wahlversprechen und Nichtzahler herausnehmen. Wer nun glaubt, dass die eigenen Beamten nicht beschissen werden, dann frage man mal die Beamten der unteren Gehaltsklassen.
      Nicht nur diese Regierung, sondern alle Vorgänger Regierungen, spätestens seit der deutschen Wiedervereinigung bedienen sich in unterschiedlichster Weise an den Sozialsystemen. Diese versteckten Steuererhöhungen sind nicht mehr hinnehmbar.

  • Großes Theater: Es wird eine kurze Seelen-Massage für diese „jungen“ Abgeordneten geben in Bezug auf ihre Listenplätze für die nächste Wahl und der Folgeverwendung in Lobby-Einrichtungen und Stiftungen. Und da die Abgeordnetengeneration unter 45 auf dem richtigen Arbeitsmarkt keine Chance hat, wird bald Ruhe eintreten. Aber wir haben es mal versucht.

    • Ähnliches Theater wie der „Amtseid“ …
      Und überhaupt ist es doch bedenklich, dass Leute über die Rente entscheiden, die nie eingezahlt haben und später sowieso überhöhte Pensionen bekommen (werden!).

  • Wieso sind denn alle hier für weniger Rente? Die meisten leben doch sowieso an der Existenzgrenze! Ihr Jungen werdet auch demnächst alt! Ich kriege noch nicht mal den vollen Betrag der verschrieenen Mütterrente. Aber meine Kinder haben trotz Alleinerziehen studiert und zahlen heute ein! Mal bitte über die Zusammenhänge nachdenken.

    • Richtig warum wollt Ihr weniger Rente akzeptieren, obwohl der Bundestag sich vor ein paar Tagen 5,8 % mehr Einkommen und damit höhere Pensionen genehmigt hat? Soll der Staat mal seinen Diebstahl aus den Rentenkassen, welcher seit bestehen der BRD 909 Milliarden Euro beträgt, zurückzahlen. Das wollen diese jugen CDU/CSU Spinner verhindern.
      Quelle: https://www.rentenreform-alternative.de/versichfremd.htm
      https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/hubertus-heil/fragen-antworten/es-wurden-909-milliarden-euro-aus-der-rentenkasse-fuer-versicherungsfremde-leistungen-von-der-regierung-aus

    • Ich für meinen Teil bin nicht gegen höhere Renten. Aber sie müssen auf wirtschaftlich gesunde Art und Weise zustande kommen. Hier will jeder den Staat ausplündern. Der ist aber schon pleite. Die Rentner von heute mußten seit 55 Jahren wissen, dass das System so nicht tragfähig ist. Wo war denn der kollektive Aufschrei?
      Und auch ohne politischen Aktivismus: es waren sehr gute Jahre von 1970 bis 1990 und immer noch gute danach. Mehr als genug Zeit für Eigenverantwortung. Den jungen dagegen wurde während dieser Zeit die Möglichkeit zur Eigenvorsorge immer weiter genommen – auch wieder ohne großen Aufschrei.
      Es ist natürlich bitter, wenn man das alles einfach ohne bösen Willen verschlafen hat, und ich bin nicht dagegen zu helfen. Aber zuerst müssen die ganzen anderen unsinnigen Ausgaben gestoppt werden und ein Kassensturz erfolgen, der diesen Namen verdient.
      Bis dahin: Nullrunde für alles und jeden. Auch die Politiker natürlich.

      • Die haben sich eben erst rund einen Tausender monatlich obendrauf genehmigt.

      • Bei der Rente tickt Ihr hier aus. Ich bin selbst auch alt. Ich will aber nicht, dass die Jungen hier vertrieben werden oder vor Verzweiflung die Linken wählen. Also bildet Euch endlich finanziell und unternehmt alles was ihr könnt, um Teil der Lösung zu sein, und nicht Teil des Problems.
        Sonst seid ihr genauso Arschlöcher wie die Linksgrünen Faschos, die unser Land zugrunde richten.
        Der „Generationen-Vertrag“ wurde 1970 gekündigt. Seitdem fehlen die Kinder und schon mehrere Generationen neuer Mütter, denn das ist schon 55 Jahre her!

    • Das ist der Neidfaktor der Jüngeren, die lieber mehr Bürgergeld fürs ´Nichtstun wünschen. Rentner sind in diesem Land der Fußabtreter geworden.

  • Hier im Land muss sich einiges ändern. Das Geld wird an falschen Stellen verbrannt. Das Geld muss für die eigenen Leute ausgegeben werden. Wir brauchen richtige Reformen. Was ist mit der Aktienrente? Ich würde auch mehr Rentenbeiträge zahlen, wenn woanders Geld eingespart wird und ich unterm Strich mehr Geld rausbekomme. Wir haben in Deutschland ein niedriges Rentenniveau und hohes Eintrittsalter (Ausnahme Dänemark). Das kann nicht sein.

  • Das glaube ich erst nach der Abstimmung! Erst dann werde ich meine Einschätzung der jüngeren CDU-Abgeordneten VIELLEICHT überdenken, meine Wahlentscheidung natürlich nicht.

    • Ganz richtig, mit Ihrer Wahlentscheidung! Nur sie wird das Verbraten der Steuermilliarden für die niemals-Einzahler im In- und Ausland stoppen. Dann eröffnen sich plötzlich ganz andere Möglichkeiten für die Lösung der wirklichen Probleme.

  • Wieso sind denn alle hier für weniger Rente? Die meisten leben doch sowieso an der Existenzgrenze! Ihr Jungen werdet auch demnächst alt! Ich kriege noch nicht mal den vollen Betrag der verschrieenen Mütterrente. Aber meine Kinder haben trotz Alleinerziehen studiert und zahlen heute ein! Mal bitte über die Zusammenhänge nachdenken.

    • Man könnte es vielleicht in ein Bild fassen: wenn ein Ozeandampfer sinkt, ist das niemals „fair“ für die Passagiere.

      • Vor allem ist es unfair für diejenigen, welche die Vorgänge seit 12 Jahren durchschaut und diese Versagerregierungsparteien seither nie mehr gewählt haben. Wir haben doch eine Alternative! Wählt sie endlich!

      • @E.S.Reicht Ich verstehe Sie! Man selbst ist sozusagen derjenige, der vor den Eisbergen gewarnt hat, während die anderen alle „Volldampf“ gerufen haben.

        Aber die Realität ist, es hilft alles nichts.

      • An E.S. Reicht

        Sie haben Recht, dass die Wähler schon längst im Interesse des Landes AfD hätten wählen müssen.
        Aber das Rentenproblem kann die AfD auch nicht lösen. Sie kann nur anfangen, es endlich anzugehen, anstatt es immer schlimmer werden zu lassen.
        Was es braucht ist Sparsamkeit beim Staat und möglichst viel Kapitalbildung um die Rentner möglichst gut zu unterstützen. Und wer erst in 40 Jahren in Rente geht, braucht Entlastung bei Steuern und Abgaben, damit er selbst vorsorgen kann.

        Das Umlageverfahren ist nie auf Dauer möglich. Kapitalbildung ist unumgänglich. Für die ganz jungen ist das noch möglich, wer jetzt in Rente geht und privat nichts gemacht hat, sollte bescheidener werden. Man kann auch noch ein Jahr dran hängen, sparen und etwas investieren. Ein bißchen was geht immer.

        Aber 55 Jahre Nichtstun kann man natürlich nicht reparieren.

    • Genau, ich bin für Sofortrente ab 18. Da habe ich bei den Jungen sofort eine solide Mehrheit.

      • Das mit deer Mehrheit ist zu befürchten bei dieser mangelnden Bildung vieler junger Menschen.

    • Mir wäre es durchaus lieber, dass die Staatsausgaben deutschen Rentner zu Gute kommen (- statt ukrainischen Oligarchen, Jungmännern aus Südland, peruanischen Radfahrern, Rheinmetall oder linksgrünen NGOs…). Darum mein Vorschlag: Die Rentner kriegen mehr, und dafür holen wir das Geld bei den nachgenannten wieder rein…

  • Landsam muss man ja froh sein, wenn sich die Parlamentarier nicht
    nur als Abnicker der Kabinettsbeschlüsse ansehen!

  • Lol, was an Stimmen bei der Union fehlt, wird sich die Regierung ganz locker bei den Grünen holen.

  • Ihr Jungen könnt euch gar nicht vorstellen, wie schnell es geht und auch ihr seid alt. Bis dahin könnt ihr euch dann auf eine noch minimalere Rente freuen.

    • Nein, wir werden gar keine Rente mehr bekommen, arbeiten bis zum Tod ist dann angesagt.

      • Wenn weiter die bisherigen Versager regieren und nicht endlich abgewählt werden, halte ich das ebenfalls für sehr wahrscheinlich.

    • Viele Rentner wollen anbei die Jungen gerne in den Krieg schicken; auch eine tolle Art zu spalten und darauf hereinzufallen, finden Sie nicht?

      • Zu denen gehöre ich nicht. Ich glaube allerdings auch nicht, daß die Mehrheit der Alten dazugehört. Das sind doch nur die kriegsgeilen Politiker. Gegen Verteidigungsbereitschaft hätte ich allerdings nichts einzuwenden, wenn es per Grundgesetz dabei bleibt. Auf Schweizer Art: Jeder hat danach seine Waffe bei sich zuhause.

  • Und wieder redet keiner über Pensionen, Bürgergeld, Migrationskosten und die Entwicklungshilfe Milliarden. Ausbaden sollen jetzt die leeren Kassen, jene, von den die meisten 50 Jahre und mehr geackert haben.

    • Pensionen sind wie Renten erarbeitet. Wer das mit Migrantengeld in einen Topf wirft, ist eine linke Sau.

    • Über Pensionen muss auch keiner reden. Die sind hart verdient. Die meisten deutschen Rentner mit ihrer deutschen Gewerkschaftsmentalität haben davon keine Vorstellung.

  • Es war bereits während meines Studiums der Betriebswirtschaftslehre im 2. Semester – dass ist 40 Jahre her – vollkommen klar und exakt zu ermitteln, dass sämtliche umlagefinanzierte Systeme in Deutschland kollabieren werden. Wir haben damals zusammen mit unserem Professor das Jahr 2030 als Jahr ermittelt, in dem die Systeme nicht mehr finanzierbar sind und zwar ohne die bewusst gesteuerte Massenmigration. Das war im Übrigen reine Finanzmathematik und das Ergebnis einfacher linearer Extrapolation bzw. einer Regressionsanalyse und insofern seit Jahrzehnten allgemein bekannt bzw. nachlesbar – wenn man es denn gewollt hätte. Das dies nun noch früher kommt, muss niemanden wundern!

    • Ich habe Ihren Beitrag gerne geliked. Leider sind auch unsere vernünftigeren Mitbürger an der Stelle doof. Da werden sie genau so moralisch wie die Grünen und sagen „ist doch nur Geld“. Nein, Geld ist Leben. Wir haben vorgefressen und müssen jetzt nachhungern. So ist das eben. Wer in den guten Jahren der Republik nicht gespart hat, darf jetzt nicht mehr Rente schreien. Er ist dann schlimmer, als ein Migrant der herkommt und die Hand aufhält. Der Migrant hat immerhin die Ausrede, dass unsere Regierung ihn eingeladen hat.

  • „Erstens sei der Gesetzentwurf mit Gesamtkosten von über 200 Milliarden Euro bis zum Jahr 2040 nicht finanzierbar (…)“

    Na ich wüsste da aus dem Stegreif ein paar Punkte, bei denen man binnen einen Jahres die 200 Mrd. wieder einsparen könnte…

    • Wir müssen aber noch viel mehr sparen. Die gesamte Neuverschuldung und die Sonderschulden. Und danach müssen wir immer noch die Straße in Ordnung bringen. Wir haben nicht viel für die Rentner. Das wir überhaupt so viel aufbringen, liegt nur daran, dass die Rentner die größte Wählergruppe sind.

  • Schaulaufen. Natürlich kippen die alle um, aber die Namen wurden mal im Fernsehen genannt.

  • Ja, es ist wichtiger, ab und an auch positive politischer Akteure bewusst zu werden.

    Mal sehen, ob diese sonnige Morgenluft sich zu einem schönem Herbsttag (oder gar -wochen?) entwickeln kann oder resigniert im modrig-müffelndem Herbstnebel verschwinden wird… Es gibt ja Kulturen, da öffnet man nach dem Tod einer Person Vorder- und Hintertüren, nicht ohne Grund. Hier wäre vor dem tristen November auch ein kräftiges Durchlüften angesagt, um vorweg dem Tod nochmal von der Schippe zu springen, schlechte Geister könnte man mit gutem Willen und Elan auch schon jetzt abschütteln!

    • Merkst du nicht, daß die uns spalten wollen? Nennst du es Morgenluft, wenn du später mal noch weniger Rente kriegen wirst als wir heutigen Rentner? Gratuliere zu der mangelnden Denkleistung! Diese Jungen Unionisten kriegen ihre fette Pension garantiert. Aber dir wollen sie schon mal im Voraus klarmachen, daß du später mit seeehr wenig auskommen wirst müssen – und du schreist Hurra! Statt den eigenen Leuten weiterzukürzen, sollte man lieber die Leistungern an fremde Nichteinzahler in sämtlichen Töpfen inklusive Schwimmbadbesuch nicht nur kürzen sondern streichen. Wenn wir dann noch sämtliches Klimagedöns und Auslandsverschwendung streichen würden, schwämmen wir im Geld!

      • haben sie jeh die olitischen und gesundheitlichen auswirkungen der energiewende für jung und alt begriffen und die folgen und opfer recherchiert? „für rentner setze ich mich schon lange ein, wenn sie sich denn helfen lassen wollen – manche sind da sehr störrisch.“
        schon sehr aussagekräftig. ich glaube ihnen nicht. ich kann in keinem ihrer worte symphatie für die älteren erkennen, hass und neid schon.

        das die meisten hier und in den anderen „online-widerstandsnestern“die pathogenen folgen der energiewende nicht bergriffen haben, und somit auch nicht als waffe gegen rot-grün benutzen, steht auf einem ganz anderen blatt.

        sie alle hier wollen eine politik bekämpfen, die seit jahren menschen im eigenen land tötet und sind zu feige das thema zu recherchieren, wenn es auf den tisch gebracht wird. viele ältere wurden von der energiewendepolitik und der darauf folgenden tolerenz überflutung der gesellschaft um ihre gesundheit und die früchte ihrer lebendlangen arbeit gebracht.

      • Wir schwimmen dann nicht im Geld, aber wir haben vielleicht eine Chance uns mit Vernunft noch mal zu retten. Schwimmbäder haben wir in Deutschland auch viel zu viel. Die Kosten sehr viel und ein anständiger Leistungsträger hat 40 Jahre fast keine Zeit reinzugehen. Aber der hat die gerne für die Kinder. Dafür muss aber nicht in jedem Dorf eins sein.

      • Mit der Morgenluft war an sich Widerstand innerhalb der Union gemeint! Weil sich da endlich mal was tun muss! Das Thema war da erstmal sekundär, das war prinzipiell gemeint!

        Für Rentner setze ich mich schon lange ein, wenn sie sich denn helfen lassen wollen – manche sind da sehr störrisch!

        Ja, warum geht Ihr Rentner denn nicht auf die Straße und macht einen Rollatorenaufstand? Vielleicht schliessen sich ja Leute an, wer weiß…?

        Ich sage Ihnen was: Ich weiß, dass ich gar keine Rente mehr bekommen werde, ja dass sie uns ein Ablaufdatum geben werden, ganz wie im ZDF-Film „Endjährig“. Weil es Alles schon verprasst ist!

        Wissen Sie, wie lange ich hier und an anderen Stellen schon die Leute aufkläre, zu all den Themen, die Sie hier kritisieren?

        Es ändert nichts daran, diese Regierung zerstört Alles und verramscht den Rest dann demnächst an China. Sie will mit aller Kraft den Sozialismus und unseren Wohlstand zerstören und ist nun fast am Ziel.

  • Es ist doch immer wieder schön, zu sehen, wie man Junge und Alte gegeneinander auszuspielen sucht und beim Schüren von Sozialneid Erfolg hat.
    Vor kurzem haben die sich übrigens wieder die Diäten selber angehoben, auf nunmehr 11.800 €, ohne steuerfrei Pauschalen etc. Damit steigen natürlich auch ihre üppigen steuerfinanzierten Altersbezüge. Währenddessen ist jeder 5. Rentner armutsgefährdet. Wasser predigen und Wein saufen eben.

  • Die aktuelle Politik ist eine Zumutung für die jüngeren Generationen. Leider gehen diese lieber für das Klima, für Gaza, und alles Mögliche auf die Strasse, aber nicht für die eigenen Interessen, weil offenbar das Verständnis der Grundzusammenhänge der katastrophalen Bildungspolitik längst zum Opfer gefallen ist. Gut, dass sich wenigstens die JU hier querstellt!

    • Ohne die für Klima, Migration und Gedönswenden sinnlos rausgeworfenen Mittel hätten wir das Problem überhaupt nicht. Rote und Grüne Spinner in der Regierung haben uns vornhemlich Jüngere eingebrockt.

      Schönen Gruß von der älteren Generation.

      • Du sprichtst mir als Rentenerin aus der Seele. Zwei Kinder allein großgezogen, 45 Jahre gearbeitet, heute reichts kaum zum Leben.

      • Du sprichtst mir als Rentenerin aus der Seele. Zwei Kinder allein großgezogen, 45 Jahre gearbeitet, heute reichts kaum zum Leben.

      • Alles richtig, aber die jungen Leute können genauso wenig für das Politikversagen wie die alten. Sie sollten für ein sofortiges Ende der gnadenlosen Geldverschwendung und Strukturreformen auf die Straße gehen, weil sonst genau das passiert, dass Alt gegen Jung ausgespielt wird. Bei einer klugen Politik wäre auch die Rente ohne Weiteres finanzierbar.

      • Stimmt nicht. Wir haben die Probleme seit den 1970er Jahren einfach ignoriert. Der Klimawahnsinn und die Massenmigration haben jetzt nur den Turbo zugeschaltet. Das Land steht kurz vor einem Infarkt.

    • @ Tina Nein, es ist eine Zumutung für die Alten, die brav gearbeitet, in die Rentenkasse eingezahlt und euch großgezogen hat, und vor allem, euch ein angenehmes und sorgenfreies Leben beschert hat hat.

  • Schafft endlich die Rente ab und gebt allen eine Pension. Denn dafür ist immer genug Geld da und da die Pension bedeutend höher ist entfällt auch die Altersarmut. Ich weiß das diese Idee niemals Wirklichkeit werden wird. Aber man wird ja wohl ( von mehr Geld als „Rentner“ ) mal träumen dürfen…

  • Leute!
    ..versteh ich nicht

    „..über die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag hinausgehe. Dort war die Fixierung des Rentenniveaus bis 2031 auf 48 Prozent vereinbart worden. Der Gesetzentwurf verändert nun auch die Berechnung über 2031 hinaus und hebt das Rentenniveau um einen Prozentpunkt gegenüber dem Status quo an….“

    ..klingt doch nach mehr Rente

    „..Zweitens würden mit dem Rentenpaket die Empfehlungen der geplanten Rentenkommission in zentralen Weichenstellungen vorweggenommen – und das, bevor die Kommission ihre Arbeit überhaupt aufgenommen hat…“

    ..und das ohne Stuhlkreis

    • Das ist Bestechung der alten SPD – Wähler auf Kosten der Zukunft. Sauerei.

  • Nieder mit der alten Diktatur und Ausbeutung der Jugend. Die Schulden Politik hat den Generationen Vertrag schon lange ausgehebelt

  • Wenn Deutschland mal nicht sein ganzes Geld auf der Welt verteilen würde hätte man genug für anständige Renten und für die Jungen, Programme auf zu legen um Ihre Generation mit guten Renten zu versorgen. Aber wir müssen die Welt retten, nur wenn keine Arbeitsplätze mehr da sind , wer zahlt dann Steuern und Abgaben. Die Grünen? wohl eher nicht. die Linken und Roten glaub ich auch nicht, einzige Gerechtigkeit ist das die üppigen Pensionen der Politiker und Beamten auch keiner mehr zahlen kann. um was zu ändern bedarf es eines Grundlegenden Wechsel. aber der deutsche Michel wählt weiter stur immer die gleichen. und hofft auf Veränderung.

  • Worum geht es? Darum, das Rentenniveau halbwegs stabil zu halten für die, die für den Wohlstand in diesem Land gesorgt haben, von dem vor allem die wohlstandsverwahrloste GenZ profitiert. Die Jungunionisten sind in ihren politischen Positionen offensichtlich nicht weit von der Grünen und Linken Jugend entfernt.
    Das lasse ich ja noch gelten „Wer mit 20 kein Sozialist ist, hat kein Herz. Aber wer mit 40 noch Sozialist ist, hat keinen Verstand“.
    Wann kommen wir endlich wieder dahin, daß der Bundestag kein Kindergarten, sondern der Rat der Weisen ist.

    • Es ist wahr, wir haben Jahrzehnte gearbeitet und eingezahlt. Aber wir haben insgesamt als Gruppe ignoriert, dass das System nicht funktionieren kann und daher auch keine Forderungen an die Politik gestellt.
      Der Rechtsgrundsatz heißt: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Das eingezahlte Geld ist weitgehend weg und hat sich für viele nicht mehr gelohnt. Die jungen sind aber noch schlechter dran, denn sie sollen zahlen, bis die alten Rentner sterben und bekommen dann selbst gar nichts mehr.
      Vielen Jungen ist das aber selbst auch nicht bewußt, deswegen hüfen sie lieber fürs Klima.
      Deutschland ist wahnsinnig.

  • Super– ab und zu braucht ein selbstgefälliger Kanzler, der anscheinend gerne “ links“ arbeitet, einen richtigen Dämpfer durch die eigene Partei.
    Und wenn Merz nun evtl.“Schmutzeleien“ mit Links-Grün veranstalten würde, könnte das durchaus sein, dass die Regierungszeit Merz gar nicht so lange dauert.

  • Du liebe Güte, dann müssen die fehlenden Stimmen halt von der SED….äh Linken kommen, hat doch schon bei der Kanzlerwahl und Sonderschuldenorgie geklappt…..

  • Die CDU hat endgültig fertig.

  • Rentner der Zukunft sind heute schon zu bedauern. Die Massenzuwanderung in die Sozialsysteme erzeugt für die spätere Renten unbrauchbare, mit dem deutschen Arbeitsmarkt nicht kompatible Nicht- oder Kaum-Beitragszahler, die im Alter aber auch versorgt werden müssen. Die Zahlen der echten Beitragszahler schrumpfen, die der Bedürftigen im Alter steigen. Der bislang noch funktionierende, sogenannte Generationenvertrag wird in absehbarer Zeit scheitern. Der wachsende Schuldenberg gibt dem System den Rest. Die Folge wird ein drastischer Rückgang des Wohlstandes sein. D befindet sich auf dem Weg in den 3. Welt- Staat. Das menschliche Potential dazu ist schon vor Ort.

    • Richtig, aber wer befeuert denn die Massenzuwanderung in die Sozialsysteme?
      Vor allem die Grüne und die Linke Jugend, mit hoher Wahrscheinlichkeit aber auch die Jungunionisten, also alle neomarxistisch-leninistischen Gutmenschen.

      • Omas gegen rechts.

    • „…Nichtbeitragszahler, die im Alter auch versorgt werden müssen.“ Zumindest die Versorgung der zugewanderten Nichtzahler könnte man sich sparen. Da sie in der Regel ihre Pässe weggeworfen (warum wohl?) und nicht verloren haben, basieren ihre Einbürgerungen auf Lüge und Betrug. Bei Nichtzahlern Einbürgerungen annulieren. Aber hier im Land werden Probleme nicht mehr gelöst sondern verschleppt. Selbst der inzwischen sichtbar winkende Abgrund hält nicht vorm Weitermachen ab.

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