Eine Gruppe israelischer Reservisten liegt 1973 in ihren Stellungen auf der Sinai-Halbinsel. Dieses eigentlich ägyptische Territorium ist seit Jahren besetzt – die Israelis sicherten es sich als Pufferzone nach dem letzten Krieg, dem Sechs-Tage-Krieg. Hier, in den Verteidigungsstellungen am Ostufer des Suezkanals, leisten viele Wehrpflichtige und Reservisten Dienst. Von einem Krieg geht hier niemand aus – zu sicher sind sich die Israelis in ihrer für selbstverständlich erachteten militärischen Überlegenheit.
Auf der anderen Seite, am Westufer des Kanals, entladen ägyptische Soldaten derweil eine Menge Schlauchboote. Offiziere berichten von vor Aufregung schlotternden Knien. Sie wissen schon, was die Israelis noch kaum ahnen – in wenigen Stunden geht es los. „Es“, das ist der Überraschungsangriff zur Rückeroberung der Sinai-Halbinsel, der Golanhöhen, der Angriff zum Sieg gegen den jüdischen Staat, der die Araber in zwei Jahrzehnten zweimal empfindlich gedemütigt hat.
Das Schicksal einer ganzen Region steht in diesen Stunden auf des Messers Schneide – balanciert von Anwar El-Sadat. Er ist der Nachfolger des legendären ägyptischen Führers Gamal Abdel Nasser, der wie kein anderer Galionsfigur des panarabischen Nationalismus war. Mit ihm kämpfte er gegen die Briten, gegen die Franzosen – aber vor allem gegen die Israelis. Jetzt will er derjenige sein, der den verhassten Nachbarn besiegt, und damit seinen Vorgänger und Ziehvater überstrahlen.
Die jüngste Demütigung des Sechs-Tage-Krieges, bei dem Israel erneut eine Übermacht von arabischen Feinden bezwungen hatte, sollte vergessen gemacht werden. Die Ägypter sind durch die peinliche Niederlage im Sechs-Tage-Krieg, bei der sie die Sinai-Halbinsel (60.000 Quadratkilometer Land, fast das Dreifache der Fläche Israels) an den jungen, jüdischen Staat verloren, in einem nationalen Trauma gefangen.
Sadat versucht zunächst auf diplomatischem Wege, den Sinai zurückzugewinnen. Doch Israel lehnt ab. Nach langer Debatte entscheidet Ministerpräsidentin Golda Meir mit ihren engsten Beratern, die Halbinsel nicht an Ägypten zurückzugeben – die Araber würden sich mit der Besatzung schon irgendwann abfinden, meint sie. Die Gefahr eines Krieges sieht sie nicht – womit sie sich fatal verkalkuliert.
Für Sadat ist klar: Der Sinai muss wieder ägyptisch werden, so oder so. Um den Krieg vorzubereiten, fliegt er nach Moskau – er will Waffen und den Segen der Supermacht im Osten. Doch der sowjetische Generalsekretär Leonid Breschnew tritt auf die Bremse. Er liefert Waffen – aber nicht alles. Keine MiG-Düsenjäger zum Beispiel, denn Breschnew will in einer Phase der internationalen Entspannung keinen Konflikt mit den USA riskieren. Erbost und enttäuscht reist Sadat ab, verweist kurz darauf alle sowjetischen Militärberater des Landes. Er will trotzdem losschlagen, auch ohne die Sowjets.
Falsche Sicherheit und fatales Zögern
Bald schon liegen den Israelis Dokumente und Informationen vor, die die Invasionspläne der Ägypter und Syrer bestätigen – Gesprächsmitschriften und Karten. Sie werden als authentisch bewertet. Trotzdem reagiert man erst sehr spät – in Tel Aviv nimmt man die Warnungen nicht ernst, will sie zumindest nicht als akute Bedrohung begreifen. Aufmärsche der Ägypter auf der anderen Seite des Suezkanals, den besorgte israelische Reserve-Einheiten beobachten, werden als übliche Manöver abgetan. Die Militärführung sagt ihren Reservisten, die gerade Dienst in den Grenzstellungen leisten, sie sollen sich keine Sorgen machen. Schon bald darauf sollten ebenjene Reservisten überrannt werden.
„Wir hatten einen sogenannten strategischen Täuschungsplan entwickelt – er war sehr sorgfältig ausgearbeitet, um die Israelis und alle, die uns überwachten, vor allem die USA, glauben zu machen, dass unsere Aktivitäten mit Kriegsvorbereitungen nicht das geringste zu tun haben“, erklärte der ehemalige ägyptische Geheimdienstoffizier Sameh Seif El-Yazal im Rückblick in einem Dokumentarfilm. Dieser Täuschungsplan geht auf: Auch die USA gehen nicht davon aus, dass Ägypten Israel angreift. Henry Kissinger, Nationaler Sicherheitsberater von Präsident Nixon, sieht im Rauswurf der sowjetischen Militärberater gar ein Zeichen für Entspannung. Und in Israel zögert die Regierung, verspielt so wichtige Zeit.
Die Geschichte wird Golda Meir zur „Eisernen Lady“ Israels erheben – doch zunächst verantwortet sie die größte strategische Fehleinschätzung in der Geschichte ihres jungen Staates. Meir, eine ukrainische Jüdin und Gründungsmutter Israels, und ihre Regierung reagieren nicht auf Warnungen. Selbst konkrete Warnungen kurz vor dem Angriff ignoriert man noch – erst am Vortag werden halbherzig ein paar Reservisten mobilisiert. Es reicht bei weitem nicht aus, um adäquat auf das zu antworten, was kommt.
Kriegsbeginn: Mit Schlauchbooten über den Suez
Am achten Oktober geht es los: Ägyptische Truppen stoßen über den Suezkanal auf die von Israel besetzte Sinai-Halbinsel vor. Zeitgleich rücken syrische Soldaten aus, um die strategisch wichtigen Golanhöhen zurückzuerobern. Israel wird kalt erwischt – es ist Jom Kippur, das Versöhnungsfest, der höchste jüdische Feiertag. Eiligst werden alle Kräfte mobilisiert, aber das Land steht unter Schock: nach dem großen Sieg im Sechs-Tage-Krieg fühlte man sich sicher, die vermeintliche militärische Überlegenheit war als Garant für die eigene Sicherheit begriffen worden. Eine Fehleinschätzung: Plötzlich stehen die Israelis den Ägyptern und Syrern gegenüber, die zunächst stärker sind als sie. Ausgebaute Stellungen werden überrannt.
Henry Kissinger ist ratlos über das Handeln von Ägyptens Sadat. „Dieser Wahnsinnige. Er folgt seinen Gefühlen und begreift nicht, dass die Israelis ihn zu Kleinholz verarbeiten werden“, sagt er. In 24 Stunden würde die IDF schon auf Kairo marschieren, glaubt Kissinger – und irrt sich erneut. Denn der Vorstoß der Araber geht zunächst weiter. In diesen 24 Stunden müssen die Israelis stattdessen empfindliche Verluste hinnehmen.
Die ägyptische Luftwaffe fliegt den Sinai und das israelische Kernland an, hunderte Soldaten setzen mit Schlauchbooten über den Suezkanal. Mit Flammenwerfern räuchern sie die Israelis in ihren Stellungen brutal aus. „Während der ersten drei Tage haben wir keine Gefangenen gemacht. Wenn ein feindlicher Soldat uns sagte: Ich ergebe mich – dann hast du eben geschossen“, beschreibt ein ägyptischer Offizier später den Einmarsch.
Innerhalb von 24 Stunden überqueren tausend Panzer den Suezkanal, die Syrer rücken auf dem Golan vor. Auf dem Sinai verlieren die Israelis bei einem kläglich scheiternden Gegenangriff über 400 Panzer. Kissinger, inzwischen Außenminister, ist schockiert. Helfen kann er den Israelis aber nicht, er will noch keine Flugzeuge und Panzer liefern, um die Sowjets nicht zu provozieren. Die Israelis stehen alleine – und mit dem Rücken zur Wand.
Ein Israeli von historischer Größe rast in dieser Situation mit seiner Division zum Suezkanal. Eigentlich war General Ariel Scharon, Held des Sechs-Tage-Krieges und des Unabhängigkeitskrieges 1948, gerade in den Ruhestand getreten – doch als er am sechsten Oktober einberufen wird, eilt er mit seiner Einheit zur Front. Die Soldaten dort sind völlig entmutigt – die Ägypter haben die Verteidigungslinien brutal überrannt. „Ich war bestürzt über den Ausdruck in ihren Gesichtern“ – es sind geschockte, ungläubige Gesichter, die an einen Sieg nicht mehr glauben wollen, berichtet Scharon.
Israels Atom-Poker
Zunehmend macht sich in Tel Aviv Panik breit. Verteidigungsminister Moshe Dajan ist erschüttert: „Sie wollen das ganze Land erobern und mit den Juden Schluss machen“. Das widerspricht zwar den Kriegsplänen, die ihnen vorliegen – aber niemand traut sich mehr, die Mentalität und Pläne Sadats anzunehmen. Man geht vom Schlimmsten aus. Da beginnen die Israelis, ihre Atomwaffen in Alarmbereitschaft zu versetzen – die Jericho-Raketen werden abschussbereit gemacht. Eine Nachricht, die auch in Kairo, Moskau und Washington schnell die Runde macht.
„Ich glaube, die Botschaft war ganz einfach“, meint Kissingers Berater William Quandt: „Wenn der Krieg noch sehr viel länger dauert und Israels Existenz bedroht wird, sind wir in der Lage, auf eine Weise zu antworten, die auf die Vernichtung Ägyptens hinausläuft.“ Kissinger sieht es jetzt als zwingend geboten, schnell zu handeln. Ein Waffenstillstand muss her – bevor der Krieg unumkehrbar eskaliert. Er tritt in Kontakt mit seinen Partnern in Ägypten und Israel – aber Präsident Sadat lehnt ab.
Ägypten ist an diesem Punkt siegessicher, Sadat wird übermütig – das wird ihn in wenigen Tagen den Sieg kosten. Daraufhin ändert Amerika seine Strategie – jetzt unterstützen die USA Israel. Eine Luftbrücke wird eingerichtet, Waffen, Munition und Ausrüstung werden nach Israel eingeflogen. Aber Kissingers Befürchtung bewahrheitet sich – in der Logik des Kalten Krieges beginnen jetzt auch die Sowjets, die Ägypter und Syrer zu unterstützen. Die Gefahr eines Flächenbrandes steigt weiter.
Der Krieg hat sich inzwischen festgefahren – die Ägypter haben ihre Brückenköpfe auf dem Sinai ausgebaut und einen sieben Kilometer langen Streifen am Ostufer des Suezkanals gesichert. Gegen die Syrer im Norden konnten die Israelis Boden gutmachen. Eigentlich will Kissinger jetzt einen Waffenstillstand vermitteln, Sadat jedoch will nicht.
Die Geheim-Info, die den Kriegsverlauf änderte
Da bekommen die Israelis am zwölften Oktober neue Informationen, die das Blatt wenden werden. Der Mossad erfährt von einer neuen Offensive der Ägypter: Sie wollen in zwei Tagen mit ihren Panzern weiter auf den Sinai vorstoßen und die unter Druck geratenen Syrer so entlasten. Damit verlassen sie aber ihre Luftverteidigungszone – das ist Kalkül Israels. Im Bewegungskrieg sind ihre Streitkräfte besser als die ägyptischen, die den Krieg da schon fast für gewonnen halten.
„Es war eine schlechte Entscheidung, und wir haben teuer dafür bezahlt“, erinnert sich ein ägyptischer Offizier später an den Vorstoß, der zum Desaster werden sollte. Verantwortliche Militärs sehen die drohende Katastrophe, werden aber kalt gestellt – es ist eine politische Entscheidung von Präsident Sadat, der sich in einem entscheidenen Moment zu stark fühlt.
Feuer frei für die Luftwaffe – die israelischen Jäger zerlegen die ägyptischen Panzer auf offenem Feld. In wenigen Stunden werden 250 Panzer zerstört. Die Offensive scheitert in der Sinai-Wüste, und mit ihr die ägyptischen Ambitionen auf einen Sieg. Sadats Soldaten fliehen zurück in ihre gesicherten Brückenköpfe. Am Abend des 14. Oktobers meldet der Kommandant der Sinai-Front den Erfolg an Golda Meir. Auf der anderen Seite notiert ein ägyptischer General in sein Tagebuch: „Es ist der verheerenste Tag dieses Krieges“.
Jetzt kommt der israelische Gegenschlag. 200 Divisionen, 400 Panzer sollen den Sinai sichern, über den Suezkanal setzen und die Ägypter schlagen. Einfach wird das nicht, wissen auch die Soldaten der IDF. Die Division von General Scharon wird damit beauftragt, den ersten Brückenkopf im Süden zu errichten und zu halten. Der General mit politischen Ambitionen ist empört – er sah sich schon auf dem Weg nach Kairo und soll jetzt nur Türöffner spielen? Doch seine Schlacht wird den Krieg entscheiden.
Jetzt sind es die Israelis, die den Suezkanal überqueren – um 1:30 Uhr in der Früh setzen Infanterie und Panzerwaffe über. Die Truppen der IDF kommen unbeschadet über den Kanal. Mit dem Codewort „Acapulco“ wird die erfolgreiche Landung bestätigt. Aber es sind noch immer zu wenig Truppen auf der anderen Seite, Scharon erreicht nicht alle seine gesetzten Ziele und kann wichtige Zufahrtsstraßen zum Kanal nicht sichern. Eigentlich läuft es schlecht – aber in Kairo verschätzt man sich erneut aus politischen Gründen. Frische Kräfte will man nicht vom Ostufer abziehen, um die israelische Landung zu kontern – das Bild wäre fatal. Und am Morgen hält Sadat schon seine Siegesrede im ägyptischen Parlament.
Während der Präsident einen Sieg feiert, zerrinnt ihm ebendieser wie Sand zwischen den Fingern. Inzwischen kommen noch mehr Israelis über den Suezkanal, General Scharon baut den Brückenkopf aus und sichert auch eine erste Zugangsstraße. Jetzt ist der Weg frei für die Panzerwaffe. Schnell haben Divisionen ägyptische Einheiten umfasst – für sie droht der Kanal jetzt zu einer Wand zu werden, zu der sie mit dem Rücken stehen. Aber noch immer genehmigt Sadat keinen Abzug von Truppen auf dem Sinai. Generälen, die verzweifelt den taktischen Rückzug zur Stabilisierung fordern, droht der Präsident mit dem Kriegsgericht.
Kriegsherren zu Friedensfürsten
Dabei hat Sadat alle seine ursprünglichen Ziele erreicht – aber er ist in der Logik des Krieges gefangen. Jetzt ziehen die Israelis die Schlinge zu – beziehungsweise, sie wollen es. Die Syrer sind im Norden militärsich besiegt, jetzt will man die Einkesselung vollenden und die ägyptischen Armeen am Suez vernichten. Am 22. Oktober ruft der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in der Resolution 338 auf Druck der Vereinigten Staaten alle Parteien auf, das Feuer einzustellen – diesem Druck ihrer jeweiligen internationalen Partner kommen die Beteiligten auch nach. 3.000 Israelis und mehr als 10.000 Ägypter und Syrer sind gefallen – das blutigste Kapitel des Nahostkonfliktes bis dahin.
Die Akteure des Krieges sollen bald zu Führern des Friedens werden: Anwar el-Sadat legt einen wichtigen Grundstein für eine Aussöhnung zwischen Arabern und Israelis und ist der erste ägyptische Präsident, der Israel besucht. Er und Golda Meir sprechen von Frieden – und zueinander als Großeltern, die sich Frieden für ihre Enkel wünschen. General Scharon setzt als Ministerpräsident in den 2000ern den Abzug der Israelis aus Gaza gegen große Widerstände im Inland durch – im Sinne des Friedens.
Ihre Hoffnungen haben sich nicht erfüllt – Sadat wird von Islamisten ermordet, und palästinensische Terroristen untergraben schlussendlich jede friedliche Einigung für Nahost. Am siebten Oktober 2023, 50 Jahre und einen Tag nach Beginn des Jom-Kippur-Krieges, sollte ein erneuter Überraschungsangriff auf Israel vorerst einen Schlussstrich unter jede Form von Koexistenz und Frieden ziehen.
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Vieles von dem hier geschriebenen war mir neu. Allseits bekannt jedoch ist die schändliche Rolle der damaligen Bundesregierung – allesamt selbsternannte Antifaschisten -, die Israel in der Stunde höchster Not im Stich ließ und es vorzog, den Arabern hinten reinzukriechen.
Ein für mich einschneidendes Erlebnis, dass ich bis zu meinem Tod nicht vergessen werde. Zu dieser Zeit war ich als Austauschschüler in Israel, und wir würden angehalten, uns SOFORT an einem bestimmten Ort einzufinden.
Wir kamen aus allen Ecken der Welt. USA, Canda, GB, France, Deutschland und mehr. Wir würden mit zwei zwei Bussen zum Flugplatz gebracht und sofort ausgeflogen. Mit Jagdbegleitung bis zur 12 Meilenzone oder mehr. Keine Ahnung.
Zu Hause in der Schule ging der Horror dann weiter, denn wir hatten Geschwisterkinder von im Einsatz befindlichen Brüdern und Schwestern in der.Schule, sogar Eins in der Klasse. … Von denen ist Niemand gefallen.
Der ganze Irrsinn läuft seit dem wie in einer Zeitschleife bis zum 7. Oktober letzten Jahres. … Was nun geschieht, kann und will ich nicht abschätzen.
Es wird nicht gut ausgehen. Das ist das Einzige was ich dazu sagen kann. … Ich habe im Laufe meines Lebens beide Mentalitäten kennen gelernt.
Großartig geschrieben! Endlich ein Pendant zu „Spiegel Geschichte“ usw aus vernünftiger Perspektive
Was unterschätzt wird, der Nahostkonflikt ist und war schon immer Resultat geopolitischer Streitigkeiten.
Der Sinneswandel von Sadat erklärt sich ja aufgrund dessen Abnabelung von der Sowjetunion. Am Ende bekriegen sich benachbarte Völker auch aufgrund des Spannungsverhältnisses größerer Mächte. Innerhalb des größeren Rahmens versucht dann jeder für sich das politisch und ökonomisch maximal Mögliche herauszuholen.
Interessant, aber zu sehr auf die ägyptische Front fokussiert. Die größere Panzerschlacht wurde aber um den Golan gegen die Syrer geschlagen. Und von den Israelis nur knapp gewonnen.
Die Deutschen vergessen gern, daß Israel nicht existieren, wenn ihre Eltern oder Großeltern ihre jüdischen Mitbürger nicht grundlos aus ihrer Heimat (Deutschland) vertrieben hätten.
Das war die Zeit, als man auf die Idee gekommen ist Nordseeöl zu fördern.
Da die Förderung bei den damaligen Rohölpreisen allerdings unrentabel war,…..