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Strategiewechsel

Jaguar-Chef bezeichnet Kritik an woker Markenkampagne als „abscheulichen Hass“

Als „abscheulichen Hass und Intoleranz" hat Jaguars Geschäftsführer Rawdon Glover die negativen Reaktionen auf den neuen woken Markenauftritt des britischen Autoherstellers bezeichnet. Man müsse sich von „traditionellen Automobil-Stereotypen“ lösen.

Jaguar streicht die ikonische Raubkatze aus seinem Logo (Quelle: Website Jaguar)

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Jaguar hat kürzlich seine neue Werbekampagne veröffentlicht. Darin fehlt nicht nur das ikonische Logo der Luxusautomarke, es kommen auch keine Autos mehr vor (Apollo News berichtete). Dafür werden Modelle verschiedener Nationalitäten in bunten Designerklamotten vor einer rosafarbenen Mondlandschaft in Szene gesetzt – was in den Sozialen Medien für reichlich Kritik und Spott sorgte.

Darauf reagierte nun der Geschäftsführer von Jaguar. In einem Interview mit der Financial Times bezeichnete Rawdon Glover die größtenteils negativen Reaktionen auf die neue woke Markenstrategie als „abscheulichen Hass und Intoleranz“. Es sei notwendig, sich von „traditionellen Automobil-Stereotypen“ zu lösen, so Glover: „Wenn wir so agieren wie alle anderen, werden wir einfach untergehen. Deshalb sollten wir nicht wie eine typische Automarke auftreten.“ Die Marke müsse sich neu positionieren und ein völlig anderes Preissegment ansprechen.

Hintergrund der Kampagne ist Jaguars radikaler Strategiewechsel: Die Marke stellt die Produktion ihrer aktuellen Verbrennermodelle ein und will ab 2026 nur noch Elektrofahrzeuge anbieten. Zusätzlich will sich die Marke auch in der Modewelt positionieren. Jaguar plant, mit „vielen Kreativen aus der Kunstszene” zu kooperieren. Es bestehe eine „inspirierende Partnerschaft mit Mehrwert”, so das Sportwagenunternehmen.

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In diesem Zusammenhang wurde auch das Logo des Unternehmens neugestaltet: Die ikonische, namensgebende Raubkatze ist verschwunden. Das Logo besteht nun allein aus dem Namen des Unternehmens in einem neuen abgerundeten Schriftzug aus Kleinbuchstaben. Der Jaguar taucht nur noch in einer reduzierten Form mit einem Streifenmuster im Hintergrund auf, namens Strikethrough. Auch die Farben der Autos sollen künftig „künstlerisch inspiriert“ sein.

Branchenexperten warnen, dass die Kampagne dem Markenimage von Jaguar bei potenziellen Käufern schaden könnte. Glover erklärt: „Wir wollen nicht unbedingt alle unsere Kunden zurücklassen. Aber wir müssen eine neue Kundenbasis gewinnen.“ Die Marke beschreibt ihr neues Logo als „kraftvolle Feier des Modernismus“ und ihren neuen Look als „Vorschau auf den furchtlosen Ansatz, der von Jaguar kommen wird“.

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153 Kommentare

  • Freie Meinungsäußerung ist ja heute, wenn nicht Mainstream oder Woke, immer Hass.

    193
  • Welcher richtige Kerl kauft sich denn ein Auto, das so lachhaft beworben wird?

    176
  • Neue woke Kundenbasis gesucht? Vielleicht sollte Jaguar zukünftig E-Roller vermieten.

    143
  • Das einzige wovon man sich schleunigst lösen muß, ist diese erbärmliche Werbekampagne! Go Woke Go Broke…

    106
  • Wenn argumentativ nichts mehr eingebracht werden, dann wird anderen einfach Hass unterstellt. Billiger Versuch.

  • Sehr geehrter Herr Martens!

    Die ‚Hetzmeute‘ (Wolfgang Sofsky) der Hautevolee kommt ins Taumeln.

    Jetzt hören sogar die Situationisten keine Signale mehr und verlieren jedes Gefecht. Denn zum x-ten Mal mündet der kindlich-sozialistische Realismus des Erwünschten und Erträumten in ein selbstmörderisches Auslaufmodell.

    Es sind die politischen Doktrinen von Klima bis Gender, die erneut eben jene bornierten Allüren von Sektierertum zeigen, die am Ende immer radikale Verlierer erzeugen; die ewigen Zündler für den Gesinnungsstaat.

    Da liebe ich doch lieber das verhören der Verhörer: „Und aus der Isar steiget der weiße Neger Wumbaba“. Eine Vision von Matthias Claudius „Der Mond ist aufgegangen“. (Axel Hacke & Michael Sowa)

    Mit freundlichen Grüßen
    Karl Heinz Maierl

    76
  • „Man muss“ gar nichts…

    71
  • „Aber wir müssen eine neue Kundenbasis gewinnen.“

    Was genau glauben die denn, wie groß das potentielle Klientel ist, das sich für diesen Bonbonquatsch aus rosa Kuckucksheim interessiert. Und wenn die Modeserie so aussieht, wie in der Werbung, wird das auch ein 100%iger Selbstläufer, ganz sicher.
    2026 wollen sie starten mit den Candycrushautos und 2027 melden sie dann Insolvenz an.

  • Wenn Jaguar keine Autos mehr verkaufen will, bitte schön. Ihr Wunsch ist ….

    55
  • Mimi Mimimi Mimi!

  • Typische Reaktion woke Linker auf Kritik. Ich bezweifle, dass die Anzahl neuer Kunden die der verprellten alten Kunden übersteigt, ganz im Gegenteil.

  • Wir müssen gar nichts – übrigens auch keinen Jaguar kaufen.

  • Ich sehe die Verachtung von Jaguar und den überbezahlten Managern, in Richtung Käufern.

    44
  • „Jaguar-Chef bezeichnet Kritik an woker Markenkampagne als „abscheulichen Hass““

    Kritik ➡️➡️➡️➡️ abscheulicher Hass

    Alles klar ???? 😉😉😉

  • In Deutschland sterben die Unternehmen wegen hoher Energiekosten, hier wird ein Unternehmen wegen Blödheit sterben…

  • Jaguar in den Händen von Scharlatanen. Ja: Werber sind die Prototypen von woken. Kein Wunder, wenn man liest und erzählt bekommt, was innovative woke im UK sonst noch anstellen und durchsetzen.

  • Mal sehen, ob dieses Marketingkonzept aufgeht. Meines Erachtens hat es das Potential die bisherigen Ergebnisse hyperwokistischer Projekte anderer Marken noch zu toppen.

  • Der Begriff „Hass“ ist von den woken Links-Grünen völlig entstellt worden. In ihrer Wortwahl ist „Hass“ Kritik an linker Ideologie. Das muss man sich immer wieder in Erinnerung rufen, weil das Wort „Hass“ so stark ist und eine Art aggressiven Ausbruch vermuten lässt. In Wirklichkeit sind die Aggressiven diejenigen, die ihren Gegnern laut „Hass“ zurufen. Die schlimmsten und bösartigsten Hasser stehen heute auf der links-grün-woken Seite.

    31
  • Ich sehe vor meinem inneren Auge, wie hoch bezahlte Marketing-Auguren irgendwelche durchgeknallten Zukunftsstrategien heraufbeschwören und die verantwortungslosen Manager dazu ekstatisch nicken. Welcher zahlungskräftige, vernunftgesteuerte Mensch will schon ein Auto mit einem derart tuntigen Image fahren?
    Wie kann man den Markenkern eines Produktes so zum Teufel jagen?

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  • Ich denke, die bereuen diesen Quatsch schon.

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  • Die bisherigen Kunden waren wahrscheinlich ungeliebte reiche alte weiße Männer. Das ist ein Kundenkreis der in der heutigen Zeit einfach nicht mehr bedient werden darf. Deswegen braucht Jaguar jetzt dringend neue Kunden. Am besten mehrfach trans diverse gehandicapte Mensch*innenen mit Migrationshintergrund und Bürgergeldbezug.
    Nur so kann die Welt vor dem gefährlichen Klimawandel, dem mörderischen Atomstrom im endlosen Kampf gegen rechts und Haß und Hetze gerettet werden. Weiter so Jaguar, ihr müßt noch viel viel woker werden.

    22
  • Eine neue Marke zu lancieren und riskante Wege zu gehen – dem steht nichts entgegen, außer einer wirtschaftlich bedachten Planung. Aber eine etablierte Traditionsmarke mit gänzlich anderer Zielgruppe und exzellentem Ruf zu ruinieren, das ist einfach nur dämlich.

  • Vielleicht gilt bei Jaguar dann auch, get woke, go broke

  • Genial, in 30 Sekunden über 100 Jahre Geschichte zerstört und noch stolz drauf. Das bittere Ende wird kommen, nur weiter so. 🌈🦄

  • Genau so habe ich es bisher auch immer gehalten. Kritik an Stephan Maillot ist nichts anderes als „abscheulicher Hass“. 🙂

    Ich bin damit bisher immer gut gefahren.

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