Pessimistische Stimmung
IW-Umfrage: Mehr als 40 Prozent der Industriefirmen rechnen mit Stellenabbau in 2026
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Die jüngste Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeichnet ein düsteres Bild für 2026. Das berichten das Handelsblatt und die dpa. Dort heißt es mit Verweis auf das IW, dass sich ein „Stimmungsumschwung in den deutschen Unternehmen und eine Konjunkturwende mit einer ausgeprägten Aufschwungsqualität“ nicht erkennen ließe. Das Gegenteil sei die Realität: Viele Firmen würden einen Stellenabbau planen, so die Umfrage.
Die Geschäftserwartungen für das Jahr 2026 fallen auf Basis der aktuellen IW-Konjunkturumfrage sogar etwas schlechter aus als die Perspektiven für das Jahr 2025 gemäß der Frühjahrsumfrage. Die Bundesregierung rechnet für das kommende Jahr mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,3 Prozent und damit mit einem kleinen Wirtschaftsschwung. Dazu sollen auch und maßgeblich milliardenschwere Investitionen in die Infrastruktur beitragen, auf die sich Union und SPD im Sondervermögen geeinigt haben.
Viele deutsche Unternehmen sind jedoch bereits bei diesem minimalen Wachstum skeptisch: Zwar prognostiziert rund ein Viertel der Befragten eine höhere Produktion oder Geschäftstätigkeit als im Vorjahr, doch fast ein Drittel rechnet mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage, so die IW-Umfrage.
Die Skepsis betrifft die Mitarbeiter und die Investitionsfreudigkeit der Unternehmer: Laut der Umfrage des IW planen im kommenden Jahr 33 Prozent aller Unternehmen mit niedrigeren und nur 23 Prozent mit höheren Investitionsbudgets, heißt es im Handelsblatt. Noch größer ist der Unterschied in der Mitarbeiterbeschäftigung, besonders in der Industrie. 41 Prozent der Industriefirmen planen mit weniger Personal in 2026. Nur 15 Prozent möchten mehr Personal einstellen. Bei generellen Firmen sind es 36 Prozent, die Jobs streichen möchten. Nur 18 Prozent wollen Mitarbeiter zugewinnen. Auch bei den privaten Dienstleistern möchte ein Fünftel zusätzliche und mehr als ein Drittel weniger Mitarbeiter beschäftigen.
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Einen positiven Saldo aus positiven und negativen Produktionserwartungen weisen nur das Bundesland Bayern und die Region Nord (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg, Bremen) aus, heißt es in der Umfrage. Nahe am gesamtdeutschen und insgesamt negativen Durchschnitt liegt Baden-Württemberg. Auch für Nordrhein-Westfalen, die Region Süd-Ost (Sachsen und Thüringen) sowie Süd-West (Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland) gelte das. Aus dem Rahmen fällt der Befund für die Region Nord-Ost (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Berlin) mit erheblich negativen Erwartungen für das Jahr 2026, heißt es laut IW weiter.
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Nur 40%? Ich gehe Richtung 65%.
Oh, ein GANZ ein Schlauer …
Welchen IQ muss man(n) haben, um sowas Dummes zu texten?
Sprichst du von dir Täuscher?
Welche Laus ist Ihnen denn über die Leber gelaufen? Ist f(rau) heute wieder besonders emotional?
Die AFD wird es schwer haben, die Fehlentscheidungen der letzten Jahre zu korrigieren und dieses Land wieder auf die Füße zu stellen.
Das stimmt. Trotzdem brauchen wir wieder ein Licht am Ende des Tunnels
Und die Hoffnung, dass es nicht der berühmte entgegenkommende Zug ist…….denn dass es dieser Zug ist, ist eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich.
Das Ding ist durch.
Die Atomkraftwerke werden gesprengt. Der Bau neuer Meiler die zuverlässig und günstig Strom produzieren dauert 10 Jahre.
Die Industrie krepiert und lagert aus, sind die Jobs einmal weg, kommen die nicht so schnell wieder. Das heißt es werden Millionen Menschen in die Arbeitslosigkeit rutschen.
Und das alles nur wegen der steigenden Lohnnebenkosten, weil man hier Millionen Fremde mit durchfüttert.
Das Land wird brennen wenn die damit fertig sind.
Zur Rettung der Umwelt muss man doch diese Opfer bringen oder nicht?
Umschulen: Industriemuseumswärter.
siehe Völklinger Hütte
Wann wohl deswegen die Steuereinnahmen so stark einbrechen, dass die ganzen politischen Seifenblasen platzen?
Bei uns ist es derzeit auch so…hier gibt es so manche Autozulieferer die Schwierigkeiten haben unser spezieller Zoll zu Amerika…keine schöne Zeit…🧐
Es ist schon seit langen Jahren von großen Teilen der Angehörigen in den Industrieunternehmen hierzulande nicht mehr erwünscht, notwendig Anschluss an die Spitze zu halten, damit die Firma weiterhin im Wettbewerb an den weltweiten Märkten bestehen kann. So mancher Betriebsrat gewann sogar Wahlen, die Ablehnung befördert zu haben. Dazu fasste das jeweilige Gremium mitunter den Beschluss, sich nicht mit der Frage zu befassen, was Arbeit zukunftsträchtig sein lässt. Es könnte daher gegenwärtig keine größere Heuchelei geben, wenn angesichts dessen nunmehr die Klage um sich greift, die Managements hätten in ihren Entscheidungen die Betriebsangehörigen nicht einbezogen.
Der Untergang in seiner vollen Pracht!
Der Untergang wird doch wöchentlich vom Verblödungs Fernsehen gebracht!
Nur der Michel glaubt, das es sich um Adolf handelt und nicht um IHN!
Ist das nicht eine gute Nachricht für das Klima???😂 EU-Uschi wird sich freuen, genauso wie die Grünen und die SPD! Und Merz ist wohl alles egal, solange er Kanzler bleibt.
Ohne günstige Energie wird eine Todesspirale in Gang gesetzt und gleichzeitig bricht der Einzelhandel und die Gastronomie wegen einer völlig desolaten Sicherheitslage in den Innenstädten zusammen.
Die Güter werden weiter gebraucht und hergestellt. Die Produktionsstätten mit Arbeitsplätzen, Gewinnen und Steuern wandern in Industrie-freundliche Länder ab. Womöglich müssen wir mitwandern. Nun ade mein lieb Heimatland…. Es ist mir eh fremd geworden.
In Deutschland haben wir zur Zeit ca. 15 Millionen welche NETTO Steuerzahler sind.
Und mit jedem Tag werden es weniger. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann dieses Idiotenspiel nicht mehr weiter geht? Der Michel bekommt noch seine Kohle aufs Konto, aber wenn es die mal nicht mehr gibt, dann hundern Millionen von Dummen! Und das ist gut so!
Wenn wir untergehen, dann nicht Sang und Klanglos. sondern mit Pauken und Trompeten!