Terror
Iranisches Regime bezahlte schwedische Bandenkriminelle für Anschläge in Europa
Vieles deutet darauf hin, dass die iranische Regierung kriminelle Banden beauftragt, um israelische Einrichtungen und Regimekritiker in Europa anzugreifen. Sie nutzen dabei die brutalen Rivalitäten migrantischer Banden für ihre Zwecke aus.

Die Handgranate liegt einfach da. Mitten auf dem Gelände der israelischen Botschaft in Stockholm, im schönen Botschaftsviertel der schwedischen Hauptstadt. Niemand weiß genau, wie lange sie schon dort liegt, als Mitarbeiter sie im Januar 2024 bemerken und die Polizei alarmieren. Diese rückt mit einem großen Aufgebot an Terrorspezialisten an und kann die Handgranate schließlich kontrolliert sprengen. Völlig unklar ist zuerst, wer die Granate über den Zaun geworfen haben könnte. Doch der bloße Fakt, dass es sich um eine Handgranate handelt, lässt bei den Ermittlern schnell eine Vermutung aufkommen.
Schon seit vielen Jahren bekämpfen sich migrantische, kriminelle Banden in Schweden mit eben solchen Handgranaten. Gerne landen diese in Fenstern, Treppenhäusern, oder Shisha-Bars und arabischen Cafés, die von verfeindeten Banden frequentiert werden. Es gibt viele solcher Banden in schwedischen Städten, manche mehr, manche weniger gut organisiert. Sie befassen sich in erster Linie mit Drogenhandel und Schutzgelderpressung, teilweise aber auch mit Überfällen und Diebstählen.
Die Bandenmitglieder sind fast immer junge Männer mit muslimischem Migrationshintergrund, die in erster oder zweiter Generation in Schweden leben. Seit Jahren sorgen sie in schwedischen Vorstädten für Schrecken, überziehen das Land mit immer brutaleren Gewalttaten. Oft geraten auch völlig unbeteiligte Menschen in die Schusslinie. Es ist der Dank für die großzügige Flüchtlingspolitik der Schweden, die seit 1980 mehr als zwei Millionen Menschen einwandern ließen, was gut 25% der schwedischen Bevölkerung ausmachte, viele davon aus dem Nahen Osten und Afrika.
Der Handgranatenfund im Januar 2024 ist der Auftakt einer Reihe von ähnlichen Angriffen auf israelische Einrichtungen in Europa. Im Mai 2024 fallen Schüsse auf die israelische Botschaft in Stockholm, ebenso wird eine Handgranatenattrappe in die israelische Botschaft in Brüssel geworfen. Im Juni nimmt die schwedische Polizei Männer fest, die einen Bombenanschlag auf die Göteborger Niederlassung des israelischen Rüstungskonzerns Elbit Systems planten. Im Oktober explodieren zwei Handgranaten nahe der israelischen Botschaft in Kopenhagen, wenig später wird auf das Göteborger Gebäude von Elbit Systems geschossen.
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Nach und nach offenbart sich dem schwedischen Geheimdienst ein Muster. Alle diese Taten stehen in Verbindung mit der sogenannten „Foxtrot“-Bande, wie DNA-Spuren und Fingerabdrücke an Tatwerkzeugen zeigen. „Foxtrot“, eine ursprünglich im schwedischen Uppsala gegründete kriminelle Bande, befindet sich seit Ende 2023 in einem brutalen Bandenkrieg mit rivalisierenden Banden. Ihr Anführer, Rawa Majid, ein Kurde mit irakischen Wurzeln, hält sich seit einiger Zeit im Iran auf, wohin er flüchtete, nachdem der Bandenkrieg eskalierte und die Mutter seines Erzrivalen Ismail Abdo ermordet wurde, mutmaßlich auf Befehl von Majid.
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Doch die mit Majid verfeindeten Banden lehnten angeblich ab, wohl auch aus Sorge vor den politischen Implikationen der Taten und der damit verbundenen Aufmerksamkeit durch den schwedischen Geheimdienst und den israelischen Mossad. Trotzdem scheint ein regelrechter Markt für Aufträge der iranischen Regierung an kriminelle Banden in Europa zu existieren: Für Gewalttaten gegen israelische Einrichtungen und im Exil lebende Regimekritiker wird Bezahlung versprochen, berichtet das schwedische Reportage-Magazin Uppdrag granskning in einem Beitrag vom 18. Juni 2025.
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So hätten beispielsweise Gewalttaten gegen Mitarbeiter des regimekritischen Fernsehsenders „Iran International“ eine hohe Priorität für die iranischen Auftraggeber. „Wir sollten sie ordentlich in die Luft sprengen […] Es spielt keine Rolle in welchem Land. Sie versprachen uns, dass wir im Austausch Majid bekommen“, wird ein Insider aus der Bande von Ismail Abdo zitiert, dem Mann, dessen Mutter mutmaßlich auf Befehl von Majid ermordet wurde.
Im Rahmen ihrer Reportage kontaktiert das schwedische Fernsehen Majid, und fragt ihn, was er zu den Vorwürfen und den Enthüllungen um das Gegenangebot der iranischen Regierung an seine Rivalen zu sagen hat. Dieser antwortet, merklich gereizt, per Textnachricht: „Hier ist meine Antwort: Halt dein Maul!“.
Schwedische Banden? Sie meinen muslimische Banden.
Der Mann sei zunächst in Gewahrsam genommen und später wieder entlassen worden.
Aha! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Und all das kommt jetzt an die Öffentlichkeit, während der Iran und Israel im Krieg sind?🤔
Seit den 80ern geht das also schon in Schweden?
Dann sind ja die libanesischen Bürgerkriegsflüchtlinge der 80er in Berlin in guter Gesellschaft.
Hat Frank Wqlter Steinmeier den Mullahs schon zu diesem Husarenstück gratuliert???
Die Schweden haben ihr schönes Land auch ruiniert.
Die Dänen waren schlauer.
Diese Reli ist für ganz Europa ein Riesenproblem und KGE freut sich.
Das ist nun wirklich nicht überraschend und hat nur bisher niemanden interessiert. Wenn man da suchen würde, würde man noch weitaus mehr finden. Auch in den radikalen Netzwerken wird sich noch so manche Spur in den Iran finden. Es wird Zeit, dass die längst überfällige Spurensuche endlich beginnt.
Dann kann man vielleicht auch den Satz von Friedrich Merz verstehen und verklagt ihn nicht dafür.
https://www.merkur.de/politik/skandal-um-merz-kanzler-erhaelt-anzeige-wegen-drecksarbeit-aussage-zr-93795058.html
Kann mir mal Jemand verraten, warum diese Banden nicht ausgeschafft werden?
Das gibts doch gar nicht, dass man da als Staat, Nation, Regierung, Justiz, Militär, Polizei, Geheimdienst, Sondereinsatzkommandos keine Handhabe hat.
Also muss doch davon ausgegangen werden, dass solche „Mitbewohner“ Absicht sind. Was wäre es auch für ein Armutszeugnis : „Guckt mal, was wir für ein tolles Militär zur Landesverteidigung haben, aber Kriminelle kriegen wir leider nicht aus unserem Land“.
Die sind ja aus derselben Reli die unsere Linksgrünen zu Hundertausenden importieren und verköstigen.
Wie kann das denn bitte sein?
Das F in Islam steht doch für Frieden.
Wäre es nicht an der Zeit das Deutschland den Iran mit Milliarden unterstützt?
Unsere Schleiereule hatte ja dazu schon gratuliert.
Es wird Zeit das den Mullahs der Stecker gezogen wird. Wie gerne würde ich sehen dürfen, wie dem 86 Jährigen Oberarsc…dann klar wird das er keine Vitalität für die versprochenen Jungfrauen mehr aufweisen kann… Ich habe nicht einen Funken Mitleid oder humane Betrachtungen für diese Typen übrig!
Diesem Regime machen „europäische“ Außenminister den Hof.
Was sagt das über diese aus?
Lesenswert
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/gespraeche-genf-wadephul-iran/
Sollte ich mich wundern, diese Zustände sind auch im Messerland aktiv.
Soso…die Iraner schicken Terror Kommandos.
Dann liebe Israelis, viel Erfolg beim auflösen des Atom Problems.
Hat jemand etwas anderes erwartet von diesen Mullahs? Oder glaubt jemand an Zufälle?
Mit dieser Erkenntnis Begrüße ich einen Vernichtungschlag.