Klar
Interner Brandbrief: NDR-Mitarbeiter wollen migrationskritisches Format aus dem Programm drängen
In einem internen Brandbrief wenden sich NDR-Mitarbeiter an die Senderspitze. Sie wollen die migrationskritische Sendung Klar aus dem Programm drängen und fordern eine „Aufarbeitung“.
Eine „Aufarbeitung“ – das fordern nun mehrere Mitarbeiter des NDR in einem Brandbrief an die Senderspitze. Sie sind „irritiert“ über die vom NDR mitproduzierte, migrationskritische Sendung Klar, die angeblich journalistische Grundsätze verletzen würde. Apollo News konnte die Echtheit des Dokuments verifizieren, sie wurde aus ARD-Kreisen bestätigt.
Die Mitarbeiter des am Gründonnerstag versendeten Rundbriefs stammen nach eigener Aussage „aus allen Programm- und Tätigkeitsbereichen des NDR“. „[Die Sendung] verletzt in unseren Augen eine Reihe von Grundsätzen unserer journalistischen Arbeit und kommt unserem öffentlich-rechtlichen Auftrag (…) nicht nach“, heißt es im Brief.
Die Verfasser „distanzieren“ sich folglich von der Produktion und fordern eine „Aufarbeitung der Entscheidungen, die dazu geführt haben, dass dieser Film so über den Sender gegangen ist.“ Die Verfasser behaupten, dass der Sender bereits „seit Jahren“ Kritik an der Migrationspolitik äußere und Probleme aufzeigen würde. Die Aufarbeitung des Themas durch Klar sei jedoch kritikwürdig.
Auf mehreren Seiten wird dann konkrete Kritik an der Sendung geübt. Unter anderem wird Ruhs und den anderen für die Sendung Verantwortlichen vorgeworfen, die journalistische Sorgfaltspflicht verletzt zu haben und sich gegen einen Großteil „wissenschaftlicher“ Stimmen aus Strafrecht und Kriminologie gestellt zu haben. In der Sendung werde etwa die Sicherheitslage in Deutschland „stark emotionalisiert“ dargestellt. Insgesamt attestiert man der Sendung, auf einem „oberflächlichen und undifferenzierten Niveau“ zu sein.
Werbung
Die klagenden Mitarbeiter zeichnen unterdessen ein vollkommen anderes Bild vom Migrationsproblem. Kriminalität sei etwa ein „soziales Phänomen“. In Klar seien gleichzeitig andere Punkte, etwa dass es „fehlende legale Migrationsmöglichkeiten“ und eine „überbordende Bürokratie“ gäbe, nicht genannt worden.
Journalismus bedeutet darüber zu schreiben, was noch nicht überall sonst steht. Bei unserem Newsletter geht es um echte Themen und eigene, neue Gedanken, abseits der Spin-Drehschleudern. Das Beste von Apollo News.
Am selben Tag, an dem der Brief senderintern verschickt wurde, fand auch eine Mitarbeiterversammlung zu dem Thema statt. Dabei stand auch die Zukunft der Sendung zur Diskussion. Es sind insgesamt drei Pilotfolgen der Sendung geplant. Weitere Folgen müssten erst noch durch den NDR genehmigt werden – angesichts der breiten Proteste bei der Belegschaft des Senders ist das jedoch ein schwieriges Unterfangen.
Seit Veröffentlichung der migrationskritischen Sendung läuft gegen Ruhs vonseiten zahlreicher ÖRR-Mitarbeiter ein regelrechter Shitstorm. So machte sich etwa der ZDF-Komiker Jan Böhmermann in seiner Sendung öffentlich über Klar lustig. Auch andere Journalisten, etwa Nicole Diekmann, kritisierten Ruhs. Diekmann implizierte in einem Beitrag auf X, dass die Journalistin „innerlich noch ein Teenie“ sei, nannte ihren Namen jedoch nicht direkt (mehr dazu hier). Wie man sieht, ist der Widerstand aus den Reihen des ÖRR gegen Ruhs und ihre Sendung nicht nur öffentlich immens, sondern wird auch intern laut.
Werbung
Der NDR wollte sich auf Anfrage zu dem Dokument nicht äußern. Es heißt nur: „Der NDR fördert eine offene Diskussionskultur und schützt seine Mitarbeitenden, indem er den internen Austausch vertraulich behandelt und keine öffentlichen Auskünfte darüber erteilt.“
Wenn der ganze Sender NDR nur aus Links-Grünen besteht, führt die „Diskussionskultur“ natürlich zu solchen Ergebnissen. Die einseitige ideologisierte Berichterstattung geht immer weiter. Der ganze ÖRR gehört deshalb ersatzlos abgeschafft.
Das sind die gleichen Menschen, die u. a. Frauenabteile in Züge fordern, Nacht nicht mehr durch Parks gehen und auch größere Veranstaltungen im Freien meiden.
Ohne dafür triftige Gründe zu nennen.
Tja, mit der Wahrheit kann eben nicht jeder umgehen, aber klar ist halt nur ein Soziales Phänomen…
Gestern hat Frau Ruhs auf LinkedIn eine Kommentaranalyse der YT Kommentare veröffentlicht und dass Ergebnis war eindeutig positiv
Was sind das für Leute, die Brandbriefe versenden, in denen genau das Gegenteil der Wirklichkeit steht? Und warum müssen wir diese Leute, die jegliche Kriminalstatistik leugnen, bezahlen? Gehen die nicht auf die Strasse und sehen die nicht, was bei uns los ist? So Wirklichkeitsfremd den Problemen der Migration gegenüber, kann man nicht sein und man darf es auch nicht.
Die Frage ist falsch gestellt, wenn gefragt wird welche Zukunft diese Sendung hat. Die richtige Frage lautet, welche Zukunft der Sender hat.
Hoffentlich stellt die AfD bald einen Ministerpräsidenten/in und dann ist Schicht im Schacht für diese zwangsgeldfinanzierten Staatspropagandasender. Es ist nicht mehr auszuhalten.
Wie weit links darf es noch werden?
Kriminalität als „soziales Phänomen“ zu bezeichnen, führt den Begriff des Sozialen geradewegs ad absurdum. Das lässt sich bereits daran erkennen, dass Menschen soziale Wesen sind und daher jeder Einzelne von Anfang an im Besitz aller Soziologie ist. Mithin wären schon dadurch alle Verbrecher. Insofern ergibt der im NDR kursierende Rundbrief keinerlei Sinn.
Der ganze ZWANGSFINANZIERTE ÖRR gehört abgeschaltet. Jan Wer ???
Also kurz zusammengefaßt: Die Journaille des NDR hat kollektiv Schnappatmung und steht ebenfalls kollektiv kurz vorm Herzkasper!
Frau Ruhs hat – soweit ich mich recht erinnere – nach hervorragender Recherche lediglich Fragen gestellt. Die Antworten sind selbstredend und entlarvend für die, die ihre Fragen beantwortet haben.
Und das ist der eigentliche Aufreger bei denen, die gegen die Sendung sind.
Da hat der NDR doch mit den Unterzeichnern des Briefes eine gute Arbeitsgrundlage für die Bereinigung der Mitarbeiterstruktur. Das würde der Ausgewogenheit des Senders zugute kommen.
Schafft die GEZ ab! Mit Tatsachen und ohne Ideologie ist das alles wohl nicht in Einklang zu bringen.
Seit Jahren die einzig brauchbare Sendung des NDR soll weggemobbt werden . Sorry ihr linksgedrehten Genderregenbogengagas, ohne Zwangsgebühren wärt ihr schon lange im Gehege bei Hagenbecks Tierpark gelandet, ist ja gleich nebenan.
Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkutta.
Hat ja nicht lange auf sich warten lassen. Sie wollen weiter ihr grünes Süppchen kochen. Zeit, dass denen der Geldhahn zugedreht wird. Nur noch für das zahlen was gesehen wird.
Wenn eine Organisation lange genug nach dem Motto „Fritz sucht Fritzchen“ besetzt wurde, kommt eben sowas dabei raus. Da muss auch niemand mehr beim Chefredakteur anrufen und Befehle bellen – in gehobene Positionen kommen dort sowieso nur die, die zuverlässig „das Richtige“ machen. Solche Kontroversen kommen denjenigen natürlich sehr gelegen, die bei ihren Vorgesetzten ihre ideologische Reinheit unter Beweis stellen wollen.
Hat hier momentan kein Sinn , der Staubsaugerbeutel scheint voll zu sein.
Wenn du für dein Format damit wirbst, wer dich alles doof findet, bist du entweder innerlich noch ein Teenie, oder dein Vertrauen in dich und dein Produkt ist nicht besonders groß.
— Nicole Diekmann (@nicolediekmann) April 13, 2025
Wie schrieb Nicole Diekman Anfang 2019 , für sie wären alle Nazis die nicht Grün wählen. Die Frau sieht also 89% der deutschen Wähler als Nazis?!
..die Öffis sind linksgrün. q.e.d.
Muss ja ein tolles Betriebsklima in der Anstalt sein ohne Kollegialität und Fairness, aber mit Brandbrief, Mitarbeiterversammlung, Shitstorm gegen eine unbequeme Kollegin, bestimmt auch demonstrativer Kontaktvermeidung, das ganze Mobbingspektrum, ekelhaft!
Julia Ruhs wünsche ich viel Kraft, gute Nerven und weiterhin den Mut der Aufrechten.
Dem Sender wünsche ich eine Doge-Kettensäge
Alles klar Herr Kommissar*in
Nicole Diekmanns Neujahrs-Tweet “Nazis raus!” Anfang 2019. Auf Nachfrage, wer für sie denn alles Nazis seien, schrieb sie ein flapsiges “Jede/r, der/die nicht die Grünen wählt” als Antwort.
Die Arbeit der NDR Mitarbeiter ergibt sich aus dem Medienstaatsvertrag sowie in den jeweiligen Landesrundfunkgesetzen der Bundesländer festgehalten. Oder haben die dort beim NDR schon die Redaktionen gekapert, dass die bestimmen können, was ausgestrahlt wird?
„Der Feind steht rechts“ war eine Parole der Hitlerjugend.
Man muss nur seinen gesunden Menschenverstand benutzen, dabei sind die ÖRR nicht behilflich