Jahreswechsel
Illegale Böller und Messerattacken: Schon vor dem Abend eskaliert die Situation an Silvester
Auch in diesem Jahr droht der Jahreswechsel erneut zu einer Nacht der Gewalt und Zerstörung zu werden. Schon vor den Feierlichkeiten eskalierte die Situation in mehreren Städten, besonders in Berlin, wo die Polizei im Dauereinsatz ist.
Bereits in den vergangenen Jahren wurde der Jahreswechsel in manchen deutschen Großstädten zur Horrornacht. Auch dieses Jahr bahnt sich ein Silvester voller Gewalt, Kriminalität und Zerstörung an. Bereits vor der Dunkelheit und den anstehenden Feiern eskalierte die Situation in mehreren Orten der Bundesrepublik.
Der Verkaufsstart der Feuerwerkskörper sorgte dafür, dass schon vor dem eigentlichen Silvesterabend eine Vielzahl von Raketen und Knallkörpern in die Luft ging. Besonders in Berlin ist die Lage sichtlich angespannt. Ein Polizeisprecher berichtete am Morgen des 31. Dezember, dass die Beamten „im Dauereinsatz“ gewesen seien.
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Besonders betroffen von den Feierlichkeiten war der Berliner Bezirk Schöneberg sowie Neukölln. Laut dem Sprecher gab es in diesen Vierteln eine Vielzahl an Kontrollen, um den ordnungsgemäßen Umgang mit Pyrotechnik zu gewährleisten. „Es ist eine Vielzahl von Personen überprüft worden“, erklärte der Sprecher weiter. Obwohl es zu diesem Zeitpunkt keine Bestätigung für Verletzte gab, waren die Polizeieinsätze nicht ohne Folgen.
Laut der Berliner Innensenatorin Iris Spranger wurden in der Hauptstadt bereits 52 Menschen wegen illegalen Abbrennens von Pyrotechnik und Böllern festgenommen. Bereits 29 Ermittlungsverfahren seien eingeleitet worden. Laut der Innensenatorin wird die Polizei hart durchgreifen. „Wer an Silvester Einsatzkräfte angreift oder Straftaten begeht, verbringt im Zweifel den Jahreswechsel im Polizeigewahrsam“, so Spranger.
In Schöneberg wurden mehrere Personen festgenommen, die verdächtigt werden, gezielt Pyrotechnik auf Verkehrsteilnehmer geschossen zu haben. Besonders erschreckend: Unter den Festgenommenen war auch ein 14-Jähriger. Dies fand an einer Kreuzung im Steinmetzkiez statt, einem Bereich, in dem eigentlich ein Böller-Verbot gilt. „Zu Silvester sei die Gegend seit Jahren ein ‚absoluter Brennpunkt‘“, so der Sprecher weiter.
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Doch nicht nur illegales Feuerwerk birgt an Silvester Gefahr für Leib und Leben. So kam es in Berlin-Charlottenburg kurz vor Mittag in der Sömmeringstraße, unweit des Kurfürstendamms, zu einer Messerattacke, bei der mehrere Personen verletzt wurden. Laut einer Mitteilung der Polizei Berlin wurden zwei der Verletzten so schwer getroffen, dass sie in nahegelegene Krankenhäuser eingeliefert werden mussten. Weitere Details zu den genauen Verletzungen der Opfer sind bislang nicht bekannt.
Der Täter konnte schnell festgenommen werden. Die Polizei gab an, dass der Mann für weitere Maßnahmen in Gewahrsam genommen wurde. In der offiziellen Stellungnahme hieß es: „Am Tatort vernehmen unsere Kollegen noch Zeugen, weshalb es dort noch zu Verkehrseinschränkungen kommt.“ Diese Ermittlungen laufen derzeit noch, um die Hintergründe und das Motiv des Täters zu klären.
Bislang wurden jedoch keine weiteren Informationen zu dem Mann oder zu den möglichen Beweggründen der Tat veröffentlicht. Die Polizei bittet weiterhin um Zeugenhinweise, die zur Aufklärung des Vorfalls beitragen könnten.
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Ich habe selbst , mit eigenen Augen , die Tapferkeit und den Fleiß der Berliner Polizei während der Corona Demos auf dem Rosa Luxemburg Platz gesehen. Extrem Mutig ist man dort gefährlichen Omas und Opas entgegen getreten , die es wagten ein Grundgesetz in den Händen zu halten. Ich bin fest davon überzeugt das die Beamt**innen mit den paar Knallerbsen und Böllerchen werfenden Jugendlichen zurecht kommen werden. Gibt es vielleicht einen Live Stream in Berlin zum Jahreswechsel den ich gemütlich auf der Couch verfolgen kann ?
„…. Messerattacke, bei der mehrere Personen verletzt wurden.“
Lt. Polizei soll es bislang keine Hinweise auf ein islamisches Motiv geben, sondern eine psychische Störung vorliegen.
Welch ein Glück aber auch – dann ist ja Alles gut. Wie schnell das doch wieder mal festgestellt wurde?!
Was würden die Behörden machen, wenn es diese Ursache nicht gäbe? Sie müssten sie erfinden (wie so manch Anderes auch schon).
So wird die “ Liebe zu unser Kultur “
dokumentiert !
Die Naivität hat geisteskranke Züge erreicht !
Mitleid will bei mir nicht so recht aufkommen, schließlich ist die Polizei zum Staatsbüttel verkommen. Sie macht Jagd auf Regierungskritiker und fragt brav nach, ob der Politiker Anzeige erstatten will. Natürlich will der, Hausdurchsuchung durch die Polizei inklusive. Und an Silvester muss diese die Folgen einer irrsinnigen Migrationspolitik bekämpfen. Tja….
Gibts eine Liste an Vornamen?
„Wer an Silvester Einsatzkräfte angreift oder Straftaten begeht, verbringt im Zweifel den Jahreswechsel im Polizeigewahrsam“, so Spranger.“ Unglücklich ausgedrückt. Das klingt gerade so, als wären Angriffe gegen die Polizei zu normalen Werktagen noch verhandelbar. Aber wie gesagt, Berlin…
Nun denn:
So lasset die Spiele beginnen. Möge der Stärkere gewinnen.
Bin gespannt, wieviele Autos dieses Silvester wieder flambiert werden.