Volker Geyer
Höheres Rentenalter für Beamte? „Die Leute können nicht mehr“, meint der Beamtenbund-Chef
Beamtenbund-Chef Volker Geyer lehnt den Vorstoß einer Reform der sozialen Sicherung, bei der Beamte deutlich länger arbeiten sollen, als „absurd“ ab. „Die Leute können nicht mehr“, so Geyer.

Volker Geyer, der Vorsitzende des Beamtenbundes, hat den Vorschlag einer umfassenden Reform der sozialen Sicherung, bei der auch die Arbeitszeiten für Beamte deutlich verlängert werden sollen, scharf zurückgewiesen. Geyer äußerte gegenüber der Augsburger Allgemeinen: „Wollen wir jetzt wirklich anfangen, die durchschnittlichen Lebenserwartungen bestimmter Berufs- oder Statusgruppen in die Debatte um die sozialen Sicherungssysteme einzuführen? Vor solchen Diskussionen kann ich nur warnen“.
„Beamte, Arbeitnehmende, Selbstständige, Männer, Frauen, Akademiker, Hauptschüler, Raucher, Nichtraucher – jeder Gruppe eine eigene Altersgrenze?“, fragte Verbandschef Geyer. Dies sei im Falle Deutschlands schlicht „absurd“. Gegenüber der FAZ attackierte er Wirtschaftsministerin Katherina Reiche weiter. „Der Vorschlag geht komplett an der Lebenswirklichkeit und den Anforderungen der Arbeitswelt vorbei“, so Geyer in Richtung der Wirtschaftsministerin. Schon heute seien viele am Limit. „Die Leute können nicht mehr“, so der Verbandschef abschließend.
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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) lehnt den Vorschlag ebenfalls entschieden ab. Es sei nicht in Ordnung, pauschal davon auszugehen, Beamte hätten grundsätzlich eine deutlich höhere Lebenserwartung als andere Beschäftigte. Insbesondere Polizeibeamte müssten besondere Belastungen wie Schicht- und Einsatzdienst sowie gefahrengeneigte Tätigkeiten bewältigen, was sich negativ auf die durchschnittliche Lebenserwartung auswirke.
Um das Rentensystem in Deutschland finanziell nachhaltiger aufzustellen, empfiehlt das Pestel-Institut aus Sarstedt, dass Beamte künftig fünfeinhalb Jahre länger arbeiten sollten als Arbeiter. Die Forscher begründen diese Forderung mit der „überdurchschnittlich langen Lebenserwartung“ von Beamten, die im Vergleich zu anderen Berufsgruppen ihre Pension erheblich länger beziehen.
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Laut der Studie würde eine stärkere Orientierung der Altersgrenzen an der statistischen Lebenserwartung sozialen Ausgleich schaffen: „Wenn wir über eine längere Lebensarbeitszeit reden, dann sollten vor allem die Menschen länger arbeiten, die eine höhere Lebenserwartung aufweisen“, so die Autoren. Aufgemacht hatte die Debatte rund um die Lebensarbeitszeit kürzlich Wirtschaftsministerin Katherina Reiche, als sie gegenüber der FAZ ein späteres Renteneintrittsalter forderte.
Gute Idee. Wer sich gepflegt am Schreibtisch festhalten und somit schonen kann, sollte auch ein paar Jahre länger arbeiten.
Quid pro quo
Merkt ihr was? Die nächste Sau wird durchs Dorf getrieben und Arbeiter und Beamte aufeinander gehetzt. Alles nur Ablenkung dafür, dass die nicht mehr ein Problem in den Griff bekommen werden.
Wer in der Lage ist, sich in jungen Jahren zu bilden, kann auch einen Schreibtischjob erreichen.
Wenn Alle am Schreibtisch sitzen werden aber weder Autos gebaut noch Brücken saniert…..Aber beides brauchen wir ohnehin bald nicht mehr. Von daher, Alle an die Schreibtische, dann geht’s aufwärts!
Sie unterstellen damit, das ein Dachdecker, Elektriker, Schornsteinfegermeister, Pflegekraft, Feuerwehrmann oder Heizungsbauer etc. ungebildet sind …. die hätten in der Schule nur besser aufpassen müssen …., dann hätten die etwas Besseres werden können …. vielleicht Beamter???
Und jetzt die alles entscheidende Frage … auf welchen Beruf kann man getrost verzichten?
Richtig …. auf den Beamten mit Stempelkissen und Ärmelschoner …
@Werner: Wer sich in der freien Wirtschaft bildet, bezahlt das aus eigener Tasche und mit Freizeitverlust, ohne Garantie danach mehr zu verdienen. Beamte gehen statt ins Büro zur Schulung, die Alimentation läuft weiter und eine höhere Gehaltsstufe ist gewährleistet. Was ist Bildung? Einseitige Entwicklung eher nicht.
So, jetzt ist es amtlich : Kawuppke klettert selbst auf’s Dach.
Nein @Wortleser, die Kawuppke klettert nicht selbst aufs Dach. Heizungen für die man aufs Dach klettern muss, sind längst verboten.
Bei mir kommt einmal im Jahr der Servicetechniker vorbei und führt eine Wartung an meiner Gasheizung durch, einschließlich Abgasprüfung. Kurz danach kommt der Rußentferner und will nochmal ’ne Abgasmessung durchführen. Der Typ kann meine Heizung weder installieren, warten oder irgendeinen Grund nennen, warum der CO-Wert evtl. zu hoch ist. Der ist nur deshalb in der Lage das Teil einzuschalten, weil ein Knopf mit einem niedlichen Leitersymbol vorhanden ist. Trotzdem muss ich den reinlassen und auch noch bezahlen für den Quatsch. Außerhalb des deutschsprachigen Raumes gibt es diesen „Beruf“ nicht. Den brauche ich so dringend wie den ÖRR.
Wenn alle am Schreibtisch sitzen würden, würdest du nackt in einerHöhle sitzen.
Bei 100% Beamter? Wer bezahlt diese dann noch?
Kawuppke, danns stünden so einige Überwachungsbeamte ja arbeitslos
@Jetzt drehen die alle am Rad.
Überwachungsbeamte sind per se arbeitslos.
Wieso BILDEN Sie sich ein, dass ein Schreibtischjob immer erstrebenswert ist? Ganz schön eingeBILDET
Faulheit ist auch eine Art von Bildung. Charakterlosigkeit ist ein Weg zum Erfolg.
Sei schlau, lass andere arbeiten, und nimm das Geld, das andere erwirtschaften.
Viele haben in in ihrem Aussitzerdasein als Regime-Handlanger(seid ihr stolz auf den Niedergang der BRD? )wenig Freude, und müssen sich in der Freizeit ein Hobby suchen, mein Mitleid hält siich in Grenzen.
Jede Diktatur wird durch Beamte am Leben gehalten,gäbe es Gerechtigkeit, die ehemaligen KZs wären zu klein für die Handlangervon Adolf und Erich gewesen.
Viele Grüsse, aber keine Guten.
Und Du verhungerst dann
Antwort auf werner
@Uschi mach kein Quatsch …
>> auf welchen Beruf kann man getrost verzichten? <<
Die Antwort lautet: Auf Schornsteinfegermeister. Die braucht nun wirklich niemand. Die braucht man so dringend wie ein Loch im Kopf.
Man sollte mal prüfen, ob wirklich alle Beamten verbeamtet werden müssen oder ob es inzwischen nicht zu viele gibt. Die Differenz zwischen Pension und Rente finde ich ebenfalls schwer erklärbar.
Wenn wir schon das Rentensystem überdenken müssen, so sollte fairerweise selbstverständlich auch das Pensionssystem diskutiert werden.
Dazu gehört auch die Diätenerhöhung und wer diese beschließen sollte und vor allem wer nicht.
Es werden pausenlos neue eingestellt.
Das Rentensystem ist kaputt. Mit Ansage seit 1970. Die Beamten haben schon mehrmals Kürzungen bekommen, erstmal 1996. Interessiert bloß keinen.
Aber keine Sorge, da das Geld fehlt, werden die auch nochmals geschröpft.
Im übrigen sind die meisten Angestellte. Das nimmt man nur nicht wahr, wenn man auf das Amt geht. Viele Beamte gibt es nur bei der Polizei und im Zoll und bei der Bundeswehr „auf Zeit“, was nebenbei sehr unattraktiv ist, denn die werden nach Ende der Dienstzeit mit dem Mindestsatz in der Rentenversicherung nachversichert. Wer dann 16 Jahre seinen Arsch hingehalten hat, wird behandelt als wenn er nur Klo geputzt hätte.
Wir sollten unsere Staatsdiener besser behandeln, wenn wir wollen, dass es gut läuft.
Ich bin dafür das zu prüfen. Ich wollte ihnen nicht auf den Schlips treten.
Meines Wissens steigen die Ausgaben des Staates für Pensionen kontinuierlich an. Angestellte sind logischerweise keine Beamten-das mein ich ja mit „prüfen“
Ich rede auch nicht von einzelnen Gruppen wie sie, sondern allgemein von
Beamten. Wenn sie nach 16Jahren Dienstzeit mit ihrer Pension nicht einverstanden sind ist das ihr persönliches Problem. Ich habe das System hinterfragt und wollte sie nach so vielen Dienstjahren nicht schlecht behandeln. Würden sie ja mit mir auch nicht machen wenn ich meine 45Jahre abgerissen hab-oder?
Also ich kenne 2 Beamtinnen, die können nicht mehr, vor lauter Netflix schauen auf Tablet, während der Arbeitszeit.
Ich kenne welche, die lesen Bücher in der Schublade, weil sie nicht ausgelastet sind…
Als ich das letzte Mal im Bürgerbüro war, war mir das direkt peinlich und unangenehm. Ich habe an der überschäumenden Lust des Sachbearbeiters förmlich gespürt, dass ich in beim Nichtstun störe.
Also ich habe gehört, sie werden älter, bleiben gesünder und gehen auch eher, die Idee, dass Beamte länger arbeiten sollen finde ich klasse. Einfach für alle gleich und nicht immer diese Unterschiede.
Noch befinden wir uns nicht im Sozialismus
Ich kenne mehrere Beamte die sind gesundheitlich kaputt, können aber wegen der mickrigen Pension nicht früher gehen. Das Volk sollte sich nicht spalten lassen.
Durchschnitliche Pension nach 40 jahren Vollzeit : ca. 3370 €
Mal abgesehen von anderen Vergünstigungen und Extra-Zulagen.
Wen wollen sie hier eigentlich auf den Arm nehmen ?
Mickrige Pension? 1866 € Mindestpension nach fünf (!!) Jahren, Regelaltersrente nach 45 (!!) Jahren 1538 €. Wovon kaputt? Vom Arbeiten wohl kaum, denn die „harten Jobs“ beim Staat werden von Angestellten/Arbeitern ausgeführt.
Beamtenmikado: Wer sich zuerst bewegt, hat verloren.
Wie ich hörte, soll wohl noch nie jemand verloren haben.
Naja. Es gibt genug Beamte, die in meinen Augen sogar mehr verdienen dürften: Polizei, Feuerwehr usw. Schichtdienst, Wochenende usw. Man sollte schon fair sein!
Die Arbeitsbedingungen in Deutschland werden immer attraktiver.
Wenn in einer Debatte vor allem Feindbilder bedient werden, dann ist es keine mehr, sondern Niveau-Limbo.
Die Pensionen sollten in ihrer Höhe an die Höhe der Renten gekoppelt sein.
Hauptsache mit 58 in Pension und mit 70 machen wir noch nebenbei Steuererklärungen. Äh, als Nachbarschaftshilfe.
“ „Die Leute können nicht mehr“, so Geyer.“
Aber die Anderen, welche mit Körper UND Geist arbeiten müssen, sollen länger arbeiten?
Der größte Denkfehler ist der, dass die Entscheider davon ausgehen, wer länger lebt sei länger jung. Stimmt aber nicht, denn wer länger lebt, ist einfach nur länger alt.
Daher rührt ja auch der Jungbrunnen-Hype in der Werbung. Dort sind die Alten immer fit und sollen als glorreiches Vorbild fungieren. Alles Schwachsinn !
Es sind wieder viele Kommentare gelöscht worden.
Ja,das wirkt irgendwie willkürlich…
Ich war über 45 Jahre Finanzbeamter
Im gehobenen Dienst, d.h. mit Fachhochschulstudium. Die ganz überwiegende Mehrzahl der Kolleginnen und Kollegen arbeitete sehr motiviert und engagiert. Viele ließen sich wegen der besseren Bezahlung von großen Unternehmen für deren Steuerabteilungen abwerben.. Wâhrend meiner Dienstzeit wurde für uns Beamte die Arbeitszeit mit einem Federstrich wieder auf 42 Stunden wöchentlich erhöht. Bei den Angestellten blieb sie bei 39 Stunden. Ruhestand mit 63 bei 45 Doenstjahren gab es auch nicht.
Immer wenn der Staat sparen muss, geht es zu Lasten der Beamten, wril das in der Bevölkerung gesichert Beifall gibt. Heute bei Nius live haben die Diskutanten lauthals über den Beamtenbund gelacht und damit über ihre eigene Ahnungslosigkeit.
Man sollte auch anmerken, dass alle gebildeten Pensionsfonds bei schlechter Kassenlage wieder geschlachtet wurden. Er wurde von Gehaltserhöhungen gespeist.
Ein 13. Gehalt kennen viele Bundesländer für Beamte auch nicht.
Vor der Einstellung müssen alle einen Gesundheitscheck bestehen. Zweck ist, dass weniger Krankheitskosten anfallen. Und natürlich ist aufgrund der Voruntersuchungen klar, dass sie statistisch gesünder sind.
Und das Laufbahnprinzip durchdringen die Kritiker auch nicht.
Mit diesem Thema lässt sich wunderbar von den eigentlichen, großen Problemen ablenken. Wie man hier sieht, funktioniert dies mit Neiddebatten wunderbar!
Keiner der ein brauchbares Studium mit Verwertbarkeit in der Wirtschaft hat geht freiwillig in den öffentlichen Dienst. Die Verdienstmöglichkeiten und Vorteile liegen klar in der freien Wirtschaft.
Ich wusste gar nicht, dass Heuschrecken 45 Jahre alt werden können.
Bin auch Beamter im Bundesdienst und stimme Ihnen voll und ganz zu. Beamte arbeiten jetzt schon 2 Stunden die Woche länger als Tarifbeschäftigte. Ich selbst hätte nichts dagegen in die Rentenkasse einzuzahlen. Nur wäre damit wohl fairerweise auch eine entsprechende Erhöhung der Besoldung verbunden oder wie soll das sonst funktionieren? Dass man den Beamten de facto dann weniger Netto auszahlt, um die Rentenkasse zu befüllen? So würde das nicht laufen. Die Besoldungen würden und müssten in entsprechender Höhe angehoben werden. Und jetzt die knifflige Frage: Woher kommt das Geld, mit dem der Staat die Beamten bezahlt? Richtig: Vom Bürger oder durch Schuldenaufnahme. Also ist das ganze Gequatsche eine Milchmädchenrechnung. Zudem müssten auch die höheren Beamtenpensionen dann aus dem Rententopf finanziert werden. Beamte zahlen nicht in die Rentenkasse ein aber die Pensionen müssen auch nicht von ihr finanziert werden.
Sie haben vollkommen recht. Aber einige Foristen hier sind neidzerfressen. Es ist eben wie überall im Leben: die Menschen sehen das Blumenbeet, aber nicht den Spaten.
Ich war im Kalten Krieg Zeitsoldat. Wir hatten die 40-h-Sunden. Und zwar 40h Freizeit und da war der Schlaf schon drin. Die Verwaltungsbeamten haben auch voll mitgezogen. Bravo.
Als ich mich dafür beworben habe, waren zigtausende zum Auswahlverfahren. Auch viele meiner Mitschüler. Die meisten wurden natürlich nicht genommen und haben sich fortan das Maul über die Bundeswehr verrissen.
Armseelig.
Ein Volk, dass seinen Staatsdienst nicht würdigt, ist würdig, dass es untergeht.
„Immer wenn der Staat sparen muss, geht es zu Lasten der Beamten, wril das in der Bevölkerung gesichert Beifall gibt.“
Können Sie das anhand von Fakten belegen?
Oder sind das nur Fake-News.
Wieso überhaupt „können nicht mehr“? Viele von denen konnten noch nie.
Beamte gehen nicht in Rente.
Verbeamtung erfolgt auf Lebenszeit, somit nur außer Dienst gestellt.
Ich würde auch eher alle mit ins Rentensystem aufnehmen 😉
Dann würde auch ein Beamter in das Rentensystem einzahlen und die Pensionen müsste nicht der Staat alleine zahlen.
Eventuell auch Krankenkassenbeiträge überdenken.
Absolut Ihrer Meinung! Ohne Wenn und Aber!
Ich gebe zu, dass es Beamte gibt, die sich den Buckel krumm arbeiten. Ich bestätige aber auch, dass die Mehrzahl das nicht machen.
Habe zwei Jahre im System gearbeitet, und habe es life erlebt. Durch alle Fachbereiche. Über mangelnde Kompetenz möchte ich mich nicht auslassen.
Was gerne verschwiegen wird: Die Pensionsfonds wurden lange vor den Rentenfonds geplündert
Wurde hier im Forum schon häufiger mehrheitlich abgelehnt.
Einigen Menschen kann man leider nicht helfen. 🙂
Abgesehen davon, als ob der deutsche Staat seine Beamten verärgern würde. Lächerliche Diskussion. Niemals!!!
Blaues Halbwissen oder besser „Blaues Fieber“ … Kann man das mit grüner Dummheit kompensieren?
Können nicht mehr ? Die Stempelschwinger und Diktaturexekutoren werden doch nicht schlapp machen…tztz
Keine Arbeitsmoral mehr, heutzutage….;-))
Die Beamten haben starke Fürsprecher, außerdem sind Politiker auch Beamte. Die wollen doch nicht bis über 70 auf die Pensionen warten.
Treffen sich zwei Beamte nachmittags im Rathaus auf dem Flur.
Fragt der eine den anderen: Na, kannst’e auch nicht schlafen?
So viel zu überarbeiteten und total erschöpften Beamten – von denen es sicherlich welche geben mag, will ich gar nicht abstreiten.
Doch, die haben viel zu tun, allerdings ist das meiste davon überflüssig, weil entbehrlich.
Unlängst haben sie tatsächlich das Grab eines Neanderthalers ausgehoben. Das Skelett hielt einen Stein in der Hand, das sich als dessen Notizbuch herausstellte.
Da war dieser Witz als veraltet gestrichen.
Es gibt viel zu viele Bürobeamte, Polizisten und Feuerwehrleute fehlen dafür 👮🧑🚒
die Rente ist sicher – ab 110
Vermutlich meint man, dass die Gewissensbisse eines Beamten, der eigentlich nach besten Wissen und Gewissen dienen muss, eine zu hohe Belastung sind, noch länger zuwider zu dienen. Einleuchtend.
Sorry hatte ich vergessen: Da Beamte nicht in eine Rentenversicherung einzahlen müssen sie entsprechen länger arbeiten. Kann man alles ausrechnen
Nun ja Frau Reiche, Polizeibeamte kann ich nachvollziehen aber alle anderen Beamte…?
Eins bewegt sich und eins bewegt sich nicht. Was ist das? Ein Beamter und ein Lüfter.
Offensichtlich merken hier einige im Thread nicht, dass der Schuss ihnen gilt. Wenn der öffentliche Dienst länger arbeiten muss, wird es nicht lange dauern, dann ist die freie Wirtschaft dran.
Im Übrigen ist der Staat gar nicht in der Lage, 42 Prozent Lohnnebenkosten aufzubringen. Er geht ja schon nach jeder Gehaltserhöhung im niedrigen ein-Prozentbereich in die Knie.
Was glauben Sie, wie schnell die Beamten länger können, wenn es wie bei den Rentenempfängern nach 40 – 45+ Jahren heißt „Pensionshöhe: der Durchschnitt berechnet auf 45 Jahre und davon 48%, und nicht wie derzeit: Grundlage Pension sind der Durchschnitt der letzten 5 Jahre. Das führt automatisch zu Pensionen, wovon der „popelige“ Rentner nur träumen kann. DAS ist doch die Ungerechtigkeit! Den Spruch: „Beamte verdienen deutlich weniger als veigleichbar in der freien Wirtschaft“. Teilweise, ja! ABER der Beamte zahlt keine Sozialabgaben. Beim Arbeiter/Angestellten zahlt der AN UND der AG bis zur Beitragsbemessungsgrenze zu gleichen Teilen die Sozialabgaben.
Dafür hat der Beamte auch ein sog. „Zwergbrutto“. Beamte haben wenig, aber das sicher. Wenn man das auf 48% senken würde, könnten alle normalen Beamten, also nicht die politischen, die in den Spitzenämtern sind, direkt ab schule ins Bürgergeld gehen und stünden besser.l