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Drogenbeauftragter

Hendrik Streeck für gestaffelte Altersfreigabe bei sozialen Medien

Hendrik Streeck, der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, spricht sich für eine gestaffelte Altersfreigabe von sozialen Medien aus. Als Beispiel führt er die FSK-Freigabe bei Filmen an. Auch in der EU gibt es Pläne für eine Altersgrenze.

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Hendrik Streeck könnte sich vorstellen, Algorithmen für Kinder begrenzen zu lassen. (IMAGO/dts Nachrichtenagentur)

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Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Hendrik Streeck, spricht sich für eine gestaffelte Altersfreigabe von sozialen Medien aus. „Ich halte es für sinnvoll, über gestaffelte Altersgrenzen nachzudenken – ähnlich wie bei der FSK im Filmbereich“, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe am Samstag. Vor allem müssten Algorithmen begrenzt werden, die auf eine immer längere Nutzungszeit der Apps abzielen. 

„Kinder brauchen Schutzräume, keine Endlosschleifen“, so Streeck. Vorstellbar sei beispielsweise, dass bestimmte Funktionen von Social Media-Apps erst ab einem bestimmten Alter nutzbar sind. Doch ein generelles Verbot von sozialen Medien für unter-16-Jährige lehnt der Drogenbeauftragte ab. Denn digitale Medien seien Teil der Lebenswelt von Kindern. Darum sei es besser, sie in informationeller Selbstbestimmung und Medienbildung zu stärken, damit sie sich eine eigene Meinung bilden können. 

Die deutsche FSK-Einstufung unterteilt Filme in verschiedene Alterskategorien: ab 0 Jahren, ab 6 Jahren, ab 12 Jahren, ab 16 Jahren und ohne Jugendfreigabe. Letztere Filme dürfen erst ab 18 Jahren angeschaut werden. Auch in der CDU und CSU werde das Thema „intensiv diskutiert“, wie Jens Spahn im September sagte. Von der Regierung gibt es teilweise Unterstützung: Die Justizministerin Stefanie Hubig und die Bildungsministerin Karin Prien sprechen sich für Altersgrenzen aus.

Im Oktober hatten sich die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union darauf geeinigt, dass es ein Mindestalter für soziale Medien geben solle. Das konkrete Alter wurde jedoch noch nicht vereinbart. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte bereits im September auf einer Veranstaltung bei der UN-Generalversammlung angekündigt, sich für ein Mindestalter bei sozialen Medien einsetzen zu wollen. Sie führte aus, dass sie von Australien inspiriert worden sei. Dort dürfen Internetplattformen wie Facebook, Instagram oder TikTok erst ab 16 Jahren verwendet werden. 

Zur Zeit testet die EU ein Verfahren zur Altersverifikation in sozialen Medien, bei welcher der Personalausweis registriert werden kann. Diese Technik soll mit den digitalen Geldbörsen vereinbar sein, die ab 2026 eingeführt werden sollen (Apollo News berichtete).

mra

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24 Kommentare

  • Für notwendige Beschränkungen beim Zugang zu den asozialen Medien sind die Eltern zuständig und nicht der Staat.
    Alles nur ein Vorwand um alle Internetnutzer pauschal identifizieren zu können.

    • Unter dem neuen Kampfbegriff „Kinderschutz“ wird versucht die Freiheit für alle einzuschränken und uns auch zu überwachen. Wenn diese Leute so für Kinderschutz sind, wieso propagieren sie dann den Genderquatsch an Schulen, Dreckqueen-Vorlesungen vor Kindern ect.? Gleichzeitig werden die Eltern entmündigt. Und wir sollen uns dann registrieren wenn wir hier lesen wollen.

      • Alles richtig was Sie schreiben, aber ich vermisse den Protest der Eltern, wenn die Dreck-Queens vorlesen und der Gendersch… durch die Schulen geht. Beim Maskenzwang haben sich auch die Wenigsten gewehrt! Die Eltern von heute sind offensichtlich nicht mehr in der Lage ihre Kinder zu schützen! Sooo traurig

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      • Geschlechtsänderung für Minderjährige vergessen!

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    • daenemark als leuchtturm der chatkontrolle und ueberwachung hat es bereits entschieden.
      social media grundsaetzlich erst ab 15 j.
      mit einverstaendnis der eltern auch ab 13 j.

      und selbstverstaendlich kommt es EU-weit.
      es muss halt immer erstmal jemand den anfang machen, dann ziehen alle nach.
      die weichen sind seitens der EU laengst gestellt.
      schliesslich ist identitaetskontrolle aller nutzer ein A und O der agenda 2030.

    • Im Koalitionsvertrag steht ja schon die verpflichtende digitale ID.

      Der Zugang kann dann von staatlicher Seite NICHT nur für Jugendliche gesperrt werden.

      Wer also nicht den Staatsfunk konsumiert, kommt eben wie in China nur auf staatlich genehmigtes Internetangebot, Was dann ein reines (staatliches) Intranet ist. Von Freiheit fehl bewusst jegliche Spur.

  • „Diese Technik soll mit den digitalen Geldbörsen vereinbar sein, die ab 2026 eingeführt werden sollen“

    Und da ja jeder Internet Nutzer theoretisch ein Jugendlicher sein könnte, muß eben jeder registriert und überwacht werden. Natürlich alles nur für Demokratie und Kinderschutz…

    Orwell dreht sich im Grab herum; und Huxley lacht sich scheckig.

  • Ich spreche mich für eine Politiker Haftung aus, ab dem ersten Tag im Amt. Für alles andere rückwirkend. Mal sehen welche Forderungen dann noch kommen.. Krank

  • Mal abgesehen davon, dass der Kinder- und Jugendschutz noch andernorts sehr sinnvoll wäre: Wie will man denn entscheiden, welche Nutzer man von einem Sozialen Medium fernhalten muss. Mal locker abfragen, wie alt die Person am Bildschirm ist, und das Kind antwortet dann wahrheitsgemäß: Ich bin elf? Personalausweis scannen lassen?? Es kann nur um eine symbolische Kontrolle gehen, ähnlich wie bei den Im TV ausgestrahlten Filmen.

  • Bin ich prinzipiell bei ihm. Asoziale Medien sind Gift fürs Hirn. Allerdings wüsste ich nicht, wie man dann noch anonym sein könnte und eine Klarnamenpflicht lehne ich strikt ab.

  • „„Ich halte es für sinnvoll, über gestaffelte Altersgrenzen nachzudenken – ähnlich wie bei der FSK im Filmbereich““

    Ich finde diese Idee nicht schlecht. JA, man kann das sicher erstmal auch umgehen. Aber es muss eine Lösung her, damit die Kinder nicht noch mehr verrohen.
    Das hat, für mich, auch nichts mit Zensur zu tun. Es dient dem Schutz der Kinderseele.

  • Und so frage ich das deutsche Volk,wollt ihr die totale Überwachung ???

    • Na logo will das „Volk“ das, ist so schön bequem, „bei mir kann doch jeder gucken, ich hab nichts zu verheimlichen“ höre ich ganz oft.

      • zum einen das, und zum anderen sind sie alle, natuerlich, fuer den schutz der kinder.
        selber zu faul oder zu unfaehig, auf ihre kinder zu schauen, freuen sie sich, wenn papa staat ihre brut an die hand nimmt, und diesbezueglich vorsorgt.

        es wird genauso boese enden, wie schwurbler es schon sei jahren prophezeit haben.
        schritt fuer schritt werden wir entmachete, entrechtet, und in ein digitales gefaengnis gesperrt, aus dem es , ist es erstmal errichtet, keinen weg zurueck gibt.

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  • Was macht er denn sonst so der Herr Drogenbeauftragte?
    Ich habe gehört wir hätten soviele Tote und immer mehr Cannabis- und Ecstasy-Konsumenten würden in der Psychatrie landen.

  • Herr Streek sollte bei seinen Leisten bleiben ! Der Staat hat in unserer Privatsphäre nichts, aber auch gar nichts zu suchen. CDU ist auch bei diesem Thema nicht mehr wählbar !

  • Hauptsache, in der dafür einzurichtenden Behörde lassen sich dann bestens dotierte Spitzenpositionen, durch abgehalfterte Parteisoldaten besetzen.

  • Um den ideologischen Lügen des dt. Bildungssystems zu entkommen bzw. auszugleichen und sich selbst breit zu informieren braucht es FREIEN Zugang zu sozialen Medien.

    Denn die Verdummung durch Staatsfunk und Bildungssystem kann nicht durch die Eltern allein ausgeglichen werden.

  • Unerträglich diese Gängelei!
    Allein, dass sie es wagen, derartiges in die Öffentlichkeit zu bringen, zeigt überdeutlich, um was für Menschen es sich handelt! Sie tun alles, um die Wahrheit den Deutschen vorzuenthalten. Es wird Ihnen nicht gelingen!

    Illegale Massenmigration!
    Corona-Maßnahmen inkl. Spritze!
    Kriegstreiberei!

  • Zunächst sollte man natürlich ein Ministerium dafür etablieren. Es gibt noch genug unbeschäftigte Quotenfrauen. Persönlich würde ich aber ein Smartphoneverbot bevorzugen. Die Mikrowellen des Mobilfunks heizen nur die Atmosphäre und die Gehirne auf.

  • Was kommt noch? Nur noch Bevormundung des Politik, die nur eines kennt, die Steuergeldschleuder! Man sollte Politische Konten offenlegen und auch die Bitcoins nicht vergessen! Streek hat uns schon während Corona genarrt und bis heute keine Anständige Aufklärung zugelassen, also schlaf weiter!

  • Wird dann vermutlich auch für kritische, politische Medien angewendet die den Herrschaften nicht links genug sind. In den Kindergärten und Kitas lassen sie halbnackte Trans*Innen an der Stange auf die kleinsten los,ab der 5. werden sie mit sozialistischen Müll der SPD und Grün*Innen indoktriniert aber wehe sie lesen die Realität!
    Alles durchschaubar was die vorhaben. Die Herrschaft über die Kinderbetten!!!

  • Das ist der seine Fahne i.d. Wind bringt !
    Erinnere an das C-Märchen !
    Altersfreigabe = auch eine Einschränkung der Meinungsfreiheit!
    Hau ab, wirst nicht gebraucht !

  • Die Übergriffigkeit des Kartell wird immer perfider ,zusammen mit ihrem Auswuchs EU soll die totale Kontrolle über hier lebenden Menschen vom Kindesalter an erfolgen.

    Dieses übergriffige Staats- und EU-Wesen misstraut den Eltern und möchte nun die Manipulierung und Konditionierung des Pöbels schon im Kindesalter beginnen ,bekommt da nicht eine frühere Innenministerin feuchte Augen wenn ihr Wunschtraum
    wahr wird.

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