Deutsche Bahn
Haushalt 2025: Eisenbahngewerkschaft warnt vor höheren Ticketpreisen bereits im Herbst
Die Eisenbahngewerkschaft (EVG) warnt nach den Beratungen zum Bundeshaushalt 2025 vor massiven Folgen für Bahnkunden, da die Trassenpreisförderung nicht stärker angehoben wird. EVG-Chef Burkert spricht von einem „großen Fehler“ und rechnet mit steigenden Ticketpreisen, weniger Fernverkehr sowie Belastungen für den Güterverkehr.
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Nach den Beratungen zum Bundeshaushalt 2025 hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) vor erheblichen Folgen für Bahnkunden und die Branche gewarnt. Hintergrund ist die Entscheidung, die Trassenpreisförderung nicht stärker anzuheben als bisher vorgesehen.
Die Trassenpreisförderung ist eine staatliche Unterstützung für Eisenbahnunternehmen, die die Kosten für die Nutzung des Schienennetzes senken soll. Diese Unternehmen müssen für jeden gefahrenen Zug sogenannte Trassenpreise an den Netzbetreiber zahlen. Da diese Entgelte die Wettbewerbsfähigkeit der Bahn gegenüber anderen Verkehrsträgern wie dem Lkw schwächen, erstattet der Bund einen Teil der Kosten. Ziel ist es, den Schienenverkehr wirtschaftlich attraktiver zu machen und so mehr Transporte von der Straße auf die umweltfreundlichere Schiene zu verlagern.
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EVG-Chef Martin Burkert sprach gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) von einem „großen Fehler“ und rechnet bereits ab Herbst mit höheren Ticketpreisen sowie einem eingeschränkten Angebot im Fernverkehr. „Die Auswirkungen auf den Schienengüterverkehr drohen auch dramatisch zu werden. Das alles sorgt für Unsicherheit bei den Beschäftigten und der Industrie und wird Wut bei den Bahnkunden auslösen“, sagte er. Burkert forderte den Vorstand der Deutschen Bahn auf, zeitnah Maßnahmen vorzulegen, wie das Unternehmen mit der Situation umgehen wolle.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte in seinen abschließenden Beratungen keine Änderungen an der vorgesehenen Trassenpreisförderung vorgenommen. Geplant sind für 2025 275 Millionen Euro. Mit diesen Mitteln unterstützt der Bund die Bahnbranche bei der Zahlung der sogenannten Schienenmaut. Branchenvertreter kritisieren die Summe als unzureichend. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sieht einen Bedarf von bis zu 350 Millionen Euro im Güterverkehr.
Das Bundesverkehrsministerium verwies darauf, dass die Förderung trotz „massiver Einsparerfordernisse“ um 46 Millionen Euro gegenüber 2024 aufgestockt werde. Für 2026 sind im Haushaltsentwurf 265 Millionen Euro eingeplant. Die Trassenpreise müssen alle Bahnunternehmen an die DB-Infrastruktursparte DB InfraGo entrichten, unabhängig davon, ob sie im Fern-, Regional- oder Güterverkehr unterwegs sind.
Bald kann sich kein Normalsterblicher mehr eine Bahnfahrt leisten. Dann erhält der Eselkarren wieder Hochkonjunktur.
Na ja ob im Herbst oder erst im Dezember mit den neuen Fahrplan, wenn es auf eines eine Garantie gab, dann das im Dezember PÜNKTLICH die Preise stiegen.
Eine der wenigen Traditionen in Deutschland die noch „gepflegt“ werden.
Die Bahn ist ja auch kaum noch effektiv nutzbar bei den Fahrplänen, die auf dem Zufallsprinzip beruhen. Dazu kommt dann noch das ständig größer werdende Bereicherungsproblem. Und dafür soll dann auch noch mehr abgedrückt werden.
Wir müssen mehr Güter auf die Schiene bringen. Wie viele Jahrzehnte wird uns dieses Lied schon vorgeheult?
„… erhält der Eselkarren wieder Hochkonjunktur.“
Dann endlich erkennen wir die neuen Fachkräfte = umweltfreundliche Taxifahrer!
P.S.
Genügend „Esel“ finden sich bestimmt in der Politik?
Und die nötigen „Karren“ könnte unsere Auto-Industrie vielleicht in wenigen Jahren entwickeln?
Es sind ja dann nicht nur die Bahntickets, die teurer werden sondern auch die stichfesten Westen, die man heutzutage braucht, wenn man in einen Zug steigt! Ich bleib lieber bei meinem Verbrenner, der bringt mich pünktlich an mein Ziel, ich kenne den Fahrer persönlich und außer der Frage „wann sind wir endlich da?“ hab ich von hinten nichts zu befürchten!
Bahngewerkschaften sind NICHT die Guten!
Und die Bahn muss nicht „reformiert“, sondern komplett neu organisiert werden.
Ansonsten wuchert der Filz dort weiter und nix passiert.
Vor allem nicht die EVG! Unter Wisnewski war die GDL die letzte echte und freie Gewerkschaft. Aber ohne ihn, hat sich das glaub ich auch erledigt.
Irrtum,die GDL bleibt standhaft.
Glücklich ist, wer sein Eselsgespann noch im Schuppen stehen hat.
Verspätungen, ausgefallene Züge, verwahrloste Bahnhöfe und so werden teurer?
Aber dafür sind doch die „für Sicherheit sorgenden“ Videokameras installiert, die Züge tragen ein buntes Kleid und sie „fährt bei jedem Wetter“, außer es regnet, friert, schneit, windet, stürmt oder ist neblig!
Man müsste mir schon sehr viel zahlen, dass ich da mitfahre.
Schaun mer mal, wann die Eisenbahner mehr Geld fordern …
Mit dem Auto fahre ich wohl gesünder von „A“ nach „B“.
Fährt man mit der Bundesbahn, kann man eineinhalb Stunden später am Bahnhof ankommen und erwischt den Fahrplanmäßigen Zug immer dennoch.
Teuer, schmutzig und unsicher.
Reflektiert eigentlich das Land.
Wer noch mit der Bahn fährt, ist selbst schuld.
– Wie teuer ist eine Fahrt mit der Bahn?
– Kommt drauf an, von wo nach wo.
– Da geht’s schon los!
Wie bei den Dealern: Schlechtere Qualität bei steigenden Preisen.
Oder sollte ich sagen wie in der real existierenden Politik?
Die Bahn beförderte 1,8 Mrd. Fahrgäste 2023. Tendenz seither steigend. Da dürften 75 Millionen Euro doch zu bewältigen sein! Selbst wenn die Kosten umgelegt werden, merkt dies niemand wirklich.
Vielmehr ist es doch so, dass man die Ausgaben für die Bahntrassen niedrig halten will als Gewerkschaft, um höhere Lohnforderungen aufmachen zu können.
Dann sollen sie doch ihre Preise erhöhen, wer dauernd zu spät ist wird eh immer als Notwendiges ‚Übel genutzt.
Bahn- nach WEF sollen alle in der 15 Minuten Stadt ohne Besitz glücklich sein.
Die evg hat das alles mitzuverantworten!
DAS nehmen doch die Guten sicher gern in Kauf, Hauptsache die Bahn fährt „klimaneutral“, sie ist in Regenbogenfarben gehüllt und auch der Schaffner darf im Kleidchen kommen!
Werden bei den neuen Preisen jetzt kostenlose Stichschutzwesten, damit man lebendig ankommt, verteilt ?
Die Deutsche Bahn ist das allerletzte.Jahre langs nichts gemacht im Schienennetz.Und jetzt soll der Kunde noch mehr bezahlen für ein Ticket.
Deutschland ist sowas von im Arsch,das kann man gar nicht glauben!!
Da bei der Bahn und in der Regierung nur Totalversager am wirken sind geht alles den Bach runter.DB Cargo wurde ruiniert,jetzt ist der Fernverkehr dran.Gute Nacht Deutschland.
Wer fährt denn noch freiwillig die Drecks Bahn????