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Statistik

Gruppenvergewaltigungen in Bayern: Über 50 Prozent ausländische Tatverdächtige

Im Jahr 2023 registrierte Bayern 81 Gruppenvergewaltigungen. Auffällig ist der extrem hohe Anteil nicht-deutscher Tatverdächtiger. Sie machen mehr als die Hälfte der Tatverdächtigen bei diesen Verbrechen aus.

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Im Jahr 2023 wurden in Bayern 81 Fälle von Gruppenvergewaltigungen registriert, sechs davon waren Versuche. Deutschlandweit waren es 761 Fälle. Besonders auffällig ist der Anteil ausländischer Tatverdächtiger, der im Verhältnis zum geringen Anteil an der Bevölkerung unverhältnismäßig hoch ist.

In Bayern machten Ausländer 53 Prozent der Tatverdächtigen aus, obwohl sie nur 15 Prozent der Bevölkerung stellen. Unter den 96 ermittelten Tatverdächtigen waren 51 Ausländer, darunter zwölf Syrer und sieben Rumänen. Das berichtet BR24 unter Berufung auf Zahlen des Bayerischen Landeskriminalamts (LKA).

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Die meisten Gruppenvergewaltigungen in Bayern fanden demnach in Wohnhäusern oder Mehrfamilienhäusern statt, gefolgt von öffentlichen Orten wie Straßen oder Parks. Auch Asylbewerberunterkünfte werden häufiger als Tatorte genannt. Von den 82 Opfern in Bayern waren fast alle weiblich, 59 hatten die deutsche Staatsangehörigkeit.

Auf Bundesebene zeigt sich ein ähnliches Bild: Knapp 50 Prozent der Tatverdächtigen bei Gruppenvergewaltigungen haben keinen deutschen Pass. Der BR verweist auch auf eine Sonderauswertung der Polizei in Nordrhein-Westfalen (Apollo News berichtete). Demnach haben dort sogar bis zu 78 Prozent der Tatverdächtigen bei Gruppenvergewaltigungen einen Migrationshintergrund, wenn man neben der Staatsangehörigkeit auch die Vornamen berücksichtigt. Häufig vertretene Namen sind unter anderem Ahmet, Ali, Burak, Hassan, Mehmet und Mohammed. Unter denjenigen, die lediglich über eine ausländische Staatsbürgerschaft verfügten, waren insbesondere Personen aus dem afrikanisch-arabischen Raum vertreten.

Christoph de Vries, CDU-Bundestagsabgeordneter und Experte für innere Sicherheit, sieht einen Zusammenhang mit der Einwanderung junger Männer aus patriarchalischen, muslimisch geprägten Ländern. „Mit diesen Wertvorstellungen kommen sie natürlich auch nach Deutschland“, erklärt de Vries dem Rundfunksender. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sieht solche Auswertungen kritisch: „Allein aufgrund eines ausländischen Vornamens auf einen Migrationshintergrund zu schließen, ist fragwürdig.“

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