Werbung

Kleine Anfrage

„Ahmet“, „Burak“ und „Mohammed“ – so heißen viele der deutschen Tatverdächtigen bei Gruppenvergewaltigungen

Aus einer kleinen Anfrage an die Landesregierung in NRW geht hervor, dass es 2023 zu insgesamt 209 Gruppenvergewaltigungen kam. Die AfD fragte dabei auch die Vornamen der Täter mit deutscher Staatsbürgerschaft an.

Werbung

Die AfD-Fraktion im Landtag in Nordrhein-Westfalen hat an die Landesregierung eine kleine Anfrage zum Thema Gruppenvergewaltigungen gerichtet. Aus der Antwort (Drucksache 18/10429) geht hervor, dass es 2023 allein in NRW insgesamt 209 Gruppenvergewaltigung gab. Mehr als jeden zweiten Tag musste also eine Person eine solche Tortur über sich ergehen lassen.

Als Tatverdächtige konnten 155 Personen, darunter 71 Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft sowie 84 weitere Personen ausländischer Herkunft identifiziert werden. Schon hieraus geht hervor, dass Nichtdeutsche bei dem Verüben von Gruppenvergewaltigungen deutlich überrepräsentiert sind und rund 55 Prozent der Tatverdächtigen stellen. Die AfD fragte jedoch auch an, welche Vornamen die deutschen Tatverdächtigen hatten.

Sieht man sich die Liste von 2023 an, fällt auf, dass dabei Namen wie „Ahmet“, „Burak“, „Ibrahim“, „Yigit“ oder „Mohammed“ auftauchen. Mindestens 32 der Namen sind eindeutig von Menschen, die einen Migrationshintergrund haben – mehrheitlich vermutlich aus dem arabischen Raum oder der Türkei. Von den 155 Tatverdächtigen haben demnach nicht nur 84, sondern mindestens 116 Personen einen Migrationshintergrund – eher mehr. Damit hätte man nicht einen Anteil von 55 Prozent von Menschen mit Migrationshintergrund an den Tatverdächtigeb, sondern von rund 75 Prozent

Unter denjenigen, die lediglich über eine ausländische Staatsbürgerschaft verfügten, waren insbesondere Personen aus dem afrikanisch-arabischem Raum repräsentiert. So begingen 2023 allein in NRW 11 Syrer mutmaßlich eine Gruppenvergewaltigung. Dies entspricht immerhin rund fünf Prozent aller Fälle. Zudem stehen jeweils sieben Personen mit afghanischer und irakischer Staatsbürgerschaft im Verdacht, eine Gruppenvergewaltigung begangen zu haben.

Am häufigsten kam es dabei in Köln zu Gruppenvergewaltigungen. Dort wurden insgesamt 23 (mutmaßliche) Gruppenvergewaltigungen zur Anzeige gebracht. Ebenfalls stark betroffen sind die Städte Essen und Dortmund. Hier soll es zu 12 beziehungsweise 11 entsprechenden Übergriffen gekommen sein. In Wuppertal habe es insgesamt neu Gruppenvergewaltigungen gegeben.

Werbung