Gelbhaar-Affäre
Fake-Identität für RBB-Story: Grünen-Politikerin soll Belästigungsvorwürfe erfunden haben
Der Fall um den Berliner Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar nimmt eine überraschende Wendung. Eine grüne Bezirkspolitikerin soll offenbar unter dem Decknamen "Anne K." eine eidesstattliche Versicherung mit Belästigunsvorwürfen abgegeben haben.
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Wegen Belästigungsvorwürfen wurde der Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar nicht erneut als Direktkandidat der Grünen in Berlin-Pankow aufgestellt – obwohl er die Wahl zuvor bereits einmal gewonnen hatte. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) berichtet nun von erheblichen Zweifeln an der Identität einer der Frauen, die eidesstattliche Versicherungen gegen Gelbhaar abgegeben hatte.
Eine grüne Bezirkspolitikerin soll sich als Anne K. ausgegeben und eine eidesstattliche Erklärung abgegeben haben. Nachdem sie für einige Tage nicht erreichbar war, stellte sich heraus, dass es sehr wahrscheinlich keine solche Frau gibt. Diese Politikerin bestreitet die Vorwürfe und behauptet lediglich, den Kontakt zu Anne K. hergestellt zu haben. Beweise für die Existenz dieser Person kann sie nicht vorlegen. Der RBB äußerte sich skeptisch: „Mit hoher Wahrscheinlichkeit existiert diese Frau gar nicht.“
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Im Dezember 2024 wurden die ersten Vorwürfe gegen Gelbhaar öffentlich, die auf Berichten mehrerer Frauen basierten. Diese hatten sich sowohl anonym als auch mit eidesstattlichen Erklärungen an die Ombudsstelle der Grünen gewandt. Der rbb hat Strafanzeige gegen die Bezirkspolitikerin gestellt.
Gelbhaar weist die Vorwürfe entschieden zurück und spricht von einer gezielten Kampagne gegen ihn. In einer Stellungnahme bezeichnete er die Vorgänge als „Lüge“ und erklärte: „Ich weiß seitdem, dass es sich bei diesem Vorgang um eine in Teilen geplante Aktion handeln muss. Das Ziel ist, mich massiv zu diskreditieren. Das ist schlichtweg kriminell.“
Offensichtlich schenkte die Mehrheit der Mitglieder auf der Wahlversammlung Gelbhaar keinen Glauben. Bei der Wiederholung der Wahl unterlag er seiner Konkurrentin Julia Schneider deutlich. Laut den Angaben des Kreisverbandes erreichte Schneider 74,3 Prozent aller Stimmen. Noch im November wurde der Bundestagsabgeordnete mit 98,4 Prozent der Stimmen erneut als Direktkandidat aufgestellt.
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Wundert mich nicht.
Links-grüne Gebaren sind im Kern brutal und empathielos.
Selbst untereinander. Gott bewahre uns vor diesen Leuten.
Häh ?
Wie kann man denn eine Eidesstattliche Versicherung ohne Legitimation abgeben?
Ich blicke in diesem Land nicht mehr durch.
Viele hier im Forum werden jetzt denken: Geschieht dem Gelbhaar recht! Wer bei diesem Laden mitmacht, hat es nicht besser verdient!
Ich sehe es aber anders. Ich möchte es einmal männliche Solidarität mit Herrn Gelbhaar nennen. Es kann doch nicht sein, daß irgendwelche Frauen Belästigungsvorwürfe frei erfinden, um einen aus was für Gründen auch immer mißliebigen Partei„freund“ wegzukegeln. Wenn ich das richtig verstanden habe, war Herr Gelbhaar bereits als Bundestagskandidat nominiert, mußte sich aber nach den Belästigungsvorwürfen einer erneuten Wahl stellen, auf der er abgewählt wurde. Mir stellt sich jetzt die rechtliche Frage, ob diese Abwahl überhaupt gültig ist, wenn die Delegierten ganz offensichtlich unter dem Eindruck verleumderischer Falschbehauptungen standen. Da ist noch Zündstoff drin.
So ein asoziales Verhalten zeigt doch deutlich wie Grüne so ticken. Recht und echte Demokratie gibt es bei denen einfach nicht. Einer haut den Anderen in die Pfanne und das innerhalb der eigenen Reihen. Da braucht man sich auch nicht zu wundern, was sie alles gegen den politischen Gegner aus dem Hut zaubern.
Der hat wohl nicht verstanden, dass es völlig egal ist, hinterher herauskommt dass er von Frauen falschbeschuldigt wurde. Seine Karriere ist im Eimer. Für immer.
Sie haben eine Denunziationskultur geschaffen, die jeden vernichten kann… – …so letztlich auch ihre Mütter und Väter. Auch wenn man sich zunächst leise darüber freuen könnte, daß es jetzt einmal einen „richtigen“ getroffen haben könnte, so stehen wir doch alle in der Schusslinie…
Es gibt nichts Schlimmeres als die Rache einer verschmähten Frau.