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Nach Wahl-Schlappe

Grünen-Chef sieht „großes Bedürfnis“ der Deutschen nach „progressiver, weltoffener Politik“

Nach der Bundestagswahl 2025 äußern die Grünen-Vorsitzenden Felix Banaszak und Franziska Brantner keinerlei Kritik am Kurs der Partei. Stattdessen sei klar geworden, dass die Wähler ein zunehmendes Bedürfnis nach „progressiver Politik“ hätten.

Felix Banaszak sieht ein zunehmendes Bedürfnis nach weltoffener Pollitik

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Im Interview mit der ARD spricht Grünen-Chef Felix Banaszak davon, dass das Ergebnis bei der Bundestagswahl „Ausdruck einer großen Bewegung“ sei. Statt über eigene Fehler zu sprechen und die eigenen Stimmverluste einzuordnen sprach Banaszak lieber über Außenpolitik. Insbesondere wegen Donald Trump stehe Deutschland vor großen Herausforderungen.

Außerdem hätte die Wahl gezeigt, dass es noch immer „ein großes Bedürfnis in der Gesellschaft gebe, dass ökologische, progressive, gerechte, weltoffene Politik eine große Rolle spielt“. Mit Blick auf das Ergebnis der Linken spricht Banaszak von einer „wachsenden Zahl“ an Wählern, „die eine progressive Politik wollen“.

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Über konkrete Koalitionsoptionen wollte er noch nicht sprechen. Klar sei edoch, dass die Grünen nach wie vor dazu bereit wären Verantwortung. Nicht zuletzt wolle man sich bei den Grünen klar gegen die in Teilen der Gesellschaft voranschreitende „Rechtsentwicklung“ stellen.

Auch Grünen Co-Chefin Franziska Brantner lässt kein schlechtes haar an ihrer Partei „Wir sind aus einer der unbeliebtesten Regierungen dieser Bundesrepublik hervorgegangen, haben uns nach oben gekämpft, haben das auch ein Stückweit geschafft“, sagte die Grünenchefin. Und weiter: „Klar ist es auch unser Auftrag, weiter für ein stabiles Europa mit zu sorgen“. Das sei jetzt „das Gebot der Stunde“.

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