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Silvester-Straftaten

Vornamen der Silvestertäter: Deutliche Mehrheit mit Migrationshintergrund

Wie eine Liste der Vornamen der deutschen Tatverdächtigen zeigt, haben 65 Prozent einen nicht-deutschen Vornamen. Viele der Verdächtigen tragen arabische Namen wie Mohammed oder Youssuf. Auch unter den ausländischen Tatverdächtigen gab es viele Afghanen und Syrer.

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Wie viele der deutschen Tatverdächtigen eine doppelte Staatsbürgerschaft haben, ist unklar.

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Von den 670 Tatverdächtigen, die an Silvester Straftaten begangen haben, haben 40 Prozent keinen deutschen Pass. Von den 60 Prozent der deutschen Verdächtigen haben viele einen Migrationshintergrund, wie eine Liste der Vornamen zeigt, die Nius vorliegt. Am Montagmorgen lag dem Nachrichtenportal eine Liste mit 256 Vornamen von Personen vor, die von der Polizei in Gewahrsam genommen wurden.

Viele der Tatverdächtigen haben arabische Namen. In verschiedenen Schreibweisen kommt Mohammed insgesamt zwölfmal vor. Ali erscheint achtmal auf der Liste, sechs Tatverdächtige tragen den Namen Youssuf, teils in verschiedenen Schreibweisen. Die ersten Einträge der Liste lauten: Abdul Kerim, Abdulhamid, Abdulkadir, Abdul Karim und Abdullah. 65 Prozent der deutschen Tatverdächtigen haben einen Vornamen, der eindeutig nicht-deutschen Ursprungs ist. Es gibt auch einige polnische Vornamen, jedoch sind die meisten arabisch.

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Nach Informationen von Nius sollen unter den Deutschen, die zeitweise festgenommen wurden, auch Mitglieder von arabischen Großfamilien sein. Wie viele der deutschen Tatverdächtigen eine doppelte Staatsbürgerschaft haben, ist unklar. 334 von 450 ausgewerteten Verdächtigen waren laut dem Nachrichtenportal 1997 oder später geboren und sind Anfang oder Mitte zwanzig, also ziemlich jung. Unter den ausländischen Tatverdächtigen sollen vor allem Türken, Syrer und Afghanen sein, aber auch Spanier oder Italiener.

Insgesamt wurden an Silvester in Berlin 1453 „silvestertypische“ Straftaten begangen. 44 Polizisten wurden verletzt – eine Steigerung gegenüber den zunächst gemeldeten 37 Verletzten. Obwohl der Anteil der ausländischen Bevölkerung in Berlin 24 Prozent beträgt, beträgt der Anteil der Verdächtigen ohne deutschen Pass 40 Prozent. Zwischen dem 31. Dezember und dem 1. Januar, von 18:00 bis 06:00 Uhr, wurden 241 Körperverletzungen gemeldet, darunter 58 tätliche Angriffe auf Polizisten sowie auf einen Rettungssanitäter. Die Gesundheitsverwaltung meldete, dass 363 Menschen durch Feuerwerkskörper verletzt wurden, 52 davon so schwer, dass sie stationär behandelt werden mussten. (Apollo News berichtete).

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