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Berlin

1453 „silvestertypische“ Straftaten: Fast die Hälfte aller Gewalttaten von Ausländern begangen

Berlin verzeichnete zum Jahreswechsel fast 1.500 „silvestertypische“ Straftaten, darunter 241 Körperverletzungen und 58 Angriffe auf Einsatzkräfte. 40 Prozent dieser Straftaten wurden von Ausländern begangen - bei den Gewalttaten liegt die Zahl bei fast 50 Prozent.

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Laut Angaben der Polizei wurden zum Jahreswechsel in Berlin insgesamt 44 Einsatzkräfte verletzt – eine Steigerung gegenüber den zunächst gemeldeten 37 Verletzten. Insgesamt registrierte die Polizei in Berlin 1453 sogenannte „silvestertypische“ Straftaten. Dabei wurden 670 Verdächtige erfasst, von denen 406 erwachsene Deutsche und 264 Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft sind. 40 Prozent dieser Straftaten wurden von Menschen ohne deutschen Pass begangen. Bemerkenswert ist: Der Anteil der ausländischen Bevölkerung in Berlin liegt lediglich bei rund 24 Prozent.

Zwischen dem 31. Dezember und dem 1. Januar, von 18:00 bis 06:00 Uhr, wurden 241 Körperverletzungen gemeldet, darunter 58 tätliche Angriffe auf Polizisten sowie einen Rettungssanitäter. Die Ermittlungen führten bisher zu 40 identifizierten Verdächtigen, darunter 16 Erwachsene, 23 Jugendliche und Heranwachsende sowie ein Kind. In diesen Fällen besitzt fast die Hälfte der Verdächtigen keine deutsche Staatsbürgerschaft.

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Die Herkunft der ausländischen Tatverdächtigen zeigt eine breite internationale Beteiligung. Besonders häufig wurden Personen mit türkischer, syrischer und afghanischer Staatsangehörigkeit genannt. Einer der bekanntesten Tatverdächtigen ist der jordanische Influencer Atallah Younes. Er filmte sich dabei, wie er eine Rakete in ein Kinderzimmer geschossen hat. Mittlerweile wurde er am Flughafen BER festgenommen.

Die Gesundheitsverwaltung meldete, dass 363 Menschen durch Feuerwerkskörper verletzt wurden, 52 davon so schwer, dass sie stationär behandelt werden mussten. Neben den Verletzungen durch Feuerwerk gab es zudem 23 gemeldete Fälle, bei denen Pfleger und Ärztinnen in Krankenhäusern von Patienten körperlich oder verbal attackiert wurden.

Doch nicht nur die aktuelle Bilanz der Silvesternacht offenbart Erschreckendes. Ein Blick zurück zeigt, dass die Aufarbeitung früherer Vorfälle in der Hauptstadt noch immer nicht abgeschlossen ist. Eine Antwort des Berliner Senats auf eine Anfrage der Berliner AfD-Fraktion zur Silvesternacht 2022 auf 2023 zeigt: Zwei Jahre nach der Horror-Nacht in der Hauptstadt sind immer noch nicht alle Verfahren abgeschlossen. Die Zahlen stammen aus der Justizverwaltung (Apollo News berichtete).

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Insgesamt wurden 102 Verfahren im Zusammenhang mit den Vorfällen zwischen 18 Uhr am Silvesterabend und 6 Uhr am Neujahrsmorgen eingeleitet. Zwei Verfahren sind bis heute offen, eines davon gegen eine unbekannte Person. Von 48 Verfahren gegen Unbekannte wurden 40 ergebnislos eingestellt. Nur in fünf Fällen konnten Beschuldigte ermittelt werden.

Die Verfahren gegen bekannte Tatverdächtige führten zu eher moderaten Konsequenzen. In 23 von 54 Fällen gab es gerichtliche Entscheidungen, darunter eine einzige Jugendstrafe und zwei Jugendarreste. Mehrfach wurden Geldstrafen verhängt oder Verfahren mit Auflagen abgeschlossen, während sieben Verfahren eingestellt wurden. Freiheitsstrafen blieben die Ausnahme und wurden lediglich zur Bewährung ausgesetzt.

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