„Inakzeptables Sicherheitsrisiko“
Großbritannien verbietet Pubertätsblocker für Minderjährige dauerhaft
Überall in Großbritannien wird die Verschreibung von Pubertätsblockern für Minderjährige dauerhaft verboten. Im August war ein befristetes Verbot in Kraft getreten.
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In Großbritannien soll die Abgabe von Pubertätsblockern für Minderjährige künftig verboten werden. Das berichtet The Guardian. Bereits im Mai ordnete die vorige Regierung Großbritanniens ein Notfallverbot für die Verschreibung durch europäische und private Verordner an. Gesundheitsminister Wes Streeting verkündete, dass die befristeten Maßnahmen nach dem Rat medizinischer Experten nun unbefristet werden sollen.
Zuerst hatte Nordirland am Mittwoch verkündet, die Abgabe von Pubertätsblockern an Minderjährige zu verbieten. Die stellvertretende Erste Ministerin Emma Little-Pengelly teilte auf X mit, dass die Entscheidung auf medizinischen und wissenschaftlichen Empfehlungen beruhe. Sie fügte hinzu: „Der Schutz und die Sicherheit unserer jungen Menschen müssen an erster Stelle stehen.” Die Kommission für Humanarzneimittel veröffentlichte laut The Guardian ein unabhängiges Expertengutachten, das belegt, dass die fortgesetzte Verschreibung von Pubertätsblockern ein „inakzeptables Sicherheitsrisiko” darstelle.
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Gesundheitsminister Streeting kündigte an, dass ein Verstoß gegen die neue Vorschrift eine Straftat darstellen werde. Eine Untersuchung der Kommission für Humanarzneimittel ergab, dass Kindern Pubertätsblocker verschrieben worden waren, nachdem sie einen Online-Fragebogen ausgefüllt und eine Sitzung per Videokonferenz absolviert hatten, wie The Independent berichtete. Besonders besorgniserregend für die Kommission war die Frage, ob diese Kinder und ihre Familien genügend Zeit und Informationen erhalten hatten, um ihre vollständige und informierte Zustimmung zu geben.
Der Regierung seien Trans-Menschen wichtig, so Streeting. „Ich weiß, dass es sich aufgrund der Entscheidungen, die ich heute treffe, nicht so anfühlen wird, aber es liegt mir wirklich am Herzen und dieser Regierung auch.” Weiter sagte er: „Ich bin entschlossen, die Qualität der Pflege und den Zugang zur Gesundheitsversorgung für alle transsexuellen Menschen zu verbessern.“
Pubertätsblocker unterdrücken die Ausschüttung von Hormonen, sodass es nicht zur Pubertät kommt. Ihr Effekt kann irreversibel sein. Sie werden an Jugendliche verschrieben, die eine Geschlechtsidentitätsstörung haben.
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Puh, auf den ersten Blick finde ich etwas frappierend, dass die Regierung hier so gelobt wird. Die haben mitnichten ihren Kram im Griff, auch wenn mal eine basierte Entscheidung dabei ist. Ein blindes Huhn findet eben auch mal ein Korn. Generell ist das Gesundheitswesen im Arsch, die freie Meinungsäußerung ist de facto Vergangenheit, Leute werden betraft wenn sie still auf der Straße beten. Die Migrationslage ist außer Kontrolle, Grooming Gangs, den Rentnern wird vor dem Winter der Heizungszuschuss gestrichen, viele Leute rutschen in die Armut ab…
Ja, die Entscheidung war richtig und überfällig. Vielleicht muss man den plötzlichen Gegenwind gegen die queere Agenda aber auch in anderen Ursachen suchen, als bei einer überraschend gegen ihre Interessen entscheidenden Regierung.
Ein Beweis, dass ein DEXIT angesagt ist!
…wieder eine Nachricht die den Weg ins ÖR wohl nicht finden wird….
OK – Labour macht vieles falsch. Aber sie sind insgesamt doch nicht so durch und durch fehlgeleitet wir ihr Pendant in Deutschland es ist.
Seitdem Großbritannien die EU verlassen hat, kommen wieder vermehrt basierte und vernünftige Ideen.
Wie laut wäre das hysterische Gekreische deutscher Wok:Innen und -aussen, gäbe es diesen Trend hierzulande auch?
Das Beste bislang von Keir.
Manchmal siegt die Vernunft.