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Friedrichshain

Grüner Berliner Bezirk plant Bau einer Fahrradstraße auf 350 Metern für 1,7 Millionen Euro

1,7 Millionen Euro soll eine neue Fahrradstraße in Berlin-Friedrichshain kosten. Im von den Grünen regierten Stadtteil soll ein 350 Meter langes Straßenstück dafür aufwendig umgebaut werden.

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Ein weiteres grünes Prestigeprojekt in Berlin nimmt mittlerweile gigantische Kostenausmaße an: Im von den Grünen dominierten Stadtteil Friedrichshain soll die Gärtnerstraße zwischen Wühlischstraße und Boxhagener Straße umgebaut werden. Der Umbau zielt darauf ab, Autofahrern das Leben noch schwerer zu machen.

Die Straße soll in eine reine Fahrradstraße umgewandelt werden – auf 350 Metern soll die Gärtnerstraße vollständig umgestaltet werden – für 1,4 Millionen Euro, wie die BZ berichtet. Für jeden umgebauten Meter wird der Steuerzahler also mit 4.000 Euro zur Kasse gebeten.

Grund für die Kostenexplosion: Bislang ist in der Gärtnerstraße altes Kopfsteinpflaster verbaut – dieses muss nun komplett herausgerissen werden. Stattdessen soll die Straße – wohl, um den Komfort der Fahrradfahrer zu verbessern – vollständig asphaltiert werden. Der Umbau der Straße erfolgt, weil viele Radfahrer das Pflaster meiden und, eigentlich rechtswidrig, auf den Gehweg ausweichen – das sorgt für Konflikte mit Fußgängern.

Zusätzlich zum Abbau des Kopfsteinpflasters werden, wie der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg gegenüber der BZ mitteilte, rund 170 Quadratmeter entsiegelt – so soll das Versickern von Regenwasser ermöglicht werden.

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Nicht nur werden die meisten Autos von der Straße verdrängt – auch für die Anwohner der Straße, die ein Auto besitzen, wird es nach dem Umbau massive Konsequenzen geben: Die Parkplätze direkt vor ihrer Haustür – rund 50 Stück – fallen weg. Um Ersatzparkplätze wird sich nicht gekümmert – da in Berlin Parkplätze meist ohnehin Mangelware sind, dürfte sich für die Bewohner der Gärtnerstraße die Parkplatzsuche in Zukunft deutlich verlängern.

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Bereits 2026 sollen die Bauarbeiten beginnen. Von Seiten der CDU, die seit 2023 den Berliner Senat anführt, kommt Kritik an dem Vorhaben: „Das ist ein ganz kleines Stück – und dafür über eine Million Euro? Und das alles in Zeiten knapper Kassen“, meint die Bezirksverordnete Marita Fabeck gegenüber der BZ. Es ist bereits das nächste Millionen-Verkehrsprojekt der Grünen, das in Berlin für Aufmerksamkeit sorgt: Zuletzt war der autofeindliche Umbau der Oranienstraße in Kreuzberg gescheitert (Apollo News berichtete) – Kostenpunkt: 276.000 Euro.

bc

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52 Kommentare

  • Sowas nennt man Diebstahl unserer Steuergelder.
    Wann werden die Verantwortlichen endlich vor Gericht gestellt?

    • Ich könnte ja jetzt fies sein und sagen, so bleibt das Steuergeld zumindest in Deutschland 😂😂

      • Berlin ist die Hauptstadt Deutschlands und hat in den letzten Jahren einen Wandel durchlaufen.
        Müllentsorgung und eine hohe Kriminalitätsrate sind nur zwei von vielen Problemen.
        Wir verbrachten drei Tage in dieser Stadt und erkundeten Gegenden, die gewöhnlich nur von den einheimischen Bewohnern gesehen werden.
        72 Stunden in den Armutsvierteln Berlins
        https://www.youtube.com/watch?v=_cno3-vXjMA 9 Min.
        – Ist da jemand für verantwortlich?
        https://www.berlin.de/rbmskzl/politik/senat/

        1
    • es gibt kein gesetz dafür, wir brauchen endlich eine haftung für politiker(darsteller).

    • 😆 seit das Markenzeichen von der Schokoladen Firma geändert wurde habe ich diese Schokolade gar nicht mehr gekauft und jetzt bei den Preisen für Schokoladen Tafeln da wird man ja Arm bei. Wie ging der Spruch früher immer: ich möchte eine Tafel Schokolade kaufen und nicht den ganzen Laden. 😂 Das Produkt ist Austauschbar und dann funktioniert der Satz immer.

    • Viel zu billig, müsste das 4 fache kosten, sprich 6,8 Millionen. Berlin hat Schwarz-Rot gewählt und vorher Rot-Grün, also müssen die Berliner richtig zur Kasse gebeten werden. Wer so wählt müsste noch mehr bezahlen, bis das Konto leer ist.

      • Die Berliner werden doch wenig zur Kasse gebeten. Viel mehr die Transferländer Bayern , BW und Hessen.

        4
    • Der Fachbegriff ist wenn mich nicht alles täuscht „Veruntreuung“. Wobei man sagen muß, daß irgendjemand die Veruntreuenden*_innen ja wohl wenigstens soweit gewählt haben muß, daß die jetzt zu Täter*_innen mutierenden veruntreuen können. Zumindest Gendergerechtigkeit gebührt ihnen. Insofern – diesen Wähler*_innen geschieht kein Un- sondern schlicht Recht. Sie werden geduzt, gegendert, abgezogen und dann in ihrem marijuanaqualmgeschwängerten Kiez allein gelassen – das Flüchtlingsheim… – …kommt.

    • Gemach,
      auch Grüne zahlen Steuern..

      von denen auch Autobahnen gebaut werden, oder?

      -18
      • Aber wenn man kein Auto mehr hat, weil es keinen Parkplatz für das Gefährt mehr gibt, nützt einem die Autobahn auch nichts.

        6
  • 5.000 Taler pro Meter? Das geht doch noch. Mit dem Merzen’schen Fantastillionen-Sondervermögen kann man den Fahrradweg 5.000 um die Erde legen.

    • …oder mit dem in Peru verbinden, zwecks Völkerverständigung und so 😂

  • Das heißt ein Meter kostet rund 4800 €.
    Der Weg wird bestimmt mit Fliesen ausgelegt.
    „Nobel geht die Welt zu Grunde“

  • Raus aus dem Länderfinanzausgleich. Lasst die ihren Blödsinn selbst bezahlen. Nachdem die dass nicht können, hört dieser Irrsinn schneller auf als daß er erfunden wird.

  • Also, man muss es pro qm ausrechnen. Bei angenommenen 5 m Breite sind es fa 1000€ pro qm. Incl. Ausbau und Entsorgung. Anschließend wird es wieder eingebaut und incl. Sller Materialien und Arbeitsleistungen. Also, das ist billig. Wüsste nicht wo es das noch günstiger gibt in Ger.
    Kein Scherz. Wo ist die News?

  • Ich habe von einem Freund gehört, es sollen billige Fachkräfte ins Land zuhauf gekommen sein. Die könnte man Strassen bauen lassen. Kann ich seinen Aussagen trauen ?

    • Fachkräfte 🤣🤣🤣🤣🤣

  • 12spurig mit Bodenheizung?

    • Die Bodenheizung spart extrem viel Streusalz im Winter.

      • Die verwenden billiges Salz in Berlin? Ich war mir fast sicher, dass die Sand aus der Karibik einfliegen lassen…

        9
  • Grün und regieren?
    Ist es paradox oder oxymor?

  • diese schöne Straße mit dem kunstfertig verlegten Kopfsteinpflaster per sofort unter Denkmalschutz stellen . 350 Meter , geht s noch ? Das sind keine 5 Minuten zu Fuß – ABSTEIGEN ! und Reste des alten Berlins erhalten !
    Alternativ – so wie ich im genauso bescheuerten Göttingen – eine alte Stadtkarre mit 3-Gang Fichtel&Sachs und der klassischen 47er Reifenbreite verwenden . Dann passiert auf Kopfsteinpflaster gar nichts .

  • Da können die in Bayern doch wohl mal was mehr und länger arbeiten, damit dieses so wichtige grüne Projekt realisiert werden kann und Lastenfahrrad-Lars wie in Peru freie Bahn hat.

  • Was Peru recht ist, ist Börlin billig…

  • So billig ? Am besten nochmal den Tübinger OB Palmer konsultieren. Der Preis lässt sich mit Heizung locker auf 16 Millionen Euronen steigern.

  • Soll es doch die Grüne Partei selber bezahlen!

    • Haben die es eigentlich bis heute geschafft die Wärmepumpe in ihrem Berliner Hauptquartier einzubauen?!

      • Nein, zu teuer😂😅

        4
  • Berlin ist pleite, soweit keine neue Erkenntnis.
    Sich dann aber mit 1,7€ für 350 Meter Radweg zu beschäftigen ist an Perversität nicht mehr zu überbieten !
    Diese Geldverschwendung muss endlich gestoppt werden.

  • kein problem, wir haben genug geld, notfalls wird neues gedruckt.

  • Die Berliner hatten schon immer einen an der Waffel. Von anderen Ländern Finanzausgleich beziehen und dann für sowas raushauen. Einfach nur bescheuert!

    • Was ist eigentlich mit der alten Mauer passiert? Ich hätte da so eine Idee 😂😂

  • „Der Umbau der Straße erfolgt, weil viele Radfahrer das Pflaster meiden und, eigentlich rechtswidrig, auf den Gehweg ausweichen – das sorgt für Konflikte mit Fußgängern.“ Dann sollen sie so lange Bußgelder eintreiben, bis sie davon den Umbau der Straße bezahlen können. Das ist wieder ein schönes Beispiel wie eine Minderheit die Mehrheit dominiert.

    • Wenn die Fahrradstrasse da ist weichen dann die Autofahrer auf den Gehweg aus ???

  • Meiner Erinnerung nach ist das dortige Kopfsteinpflaster stabil. Wenn es um die Radler geht, dann reicht eine Schicht Asphalt. Kann von Hand mit einfachen Arbeitsmitteln aufgebracht werden. Können die Grünwähler des Bezirks in einer freiwilligen Wochenendaktion selber machen.
    Den Asphalt kann man bestimmt auch günstig von Hand aus ‚entsiegelten‘ Straßen recyceln.
    Das Teuerste an der hier aufgezeigten Alternative wären wahrscheinlich die veganen Würstchen für die Aktivisten.

    Ach, gerade platzt mein Traum: Grüne und arbeiten? Grüne und freiwillig? Grüne und sparen???

  • Typisch für Grüne, gegen den Willen der Bevölkerung mit dem Geld das andere erwirtschaften.

  • Ist doch egal – Bayern zahlt.

  • Berlin ist krank und an der Spitze ein Linksgrüner der CDU. Was sagt das über den Untergang von Dtld aus?

    • An der Spitze ist ein Tiefroter der CDU.

  • Die Grünen und die SPDler müssen Ehrenamtlich und umsonst das Kopfsteinpflaster entfernen, ein paar CDUler dabei, wären auch nicht schlecht!

  • Länderfinanzausgleich beenden und schon ist Ruhe.
    Es kann nicht sein, dass die fleißigen und sparsamen Bürger diese Kloake finanzieren.

  • Netzfund:
    Ein Meter Autobahn kostet in Deutschland je nach Beschaffenheit und Lage zwischen 138.000 und 246.000 Euro.

    Zahlen das auch Radfahrer?

    -19
    • Sie haben die Gelder für die Korruption mit eingerechnet.

      • Durchaus möglich.

        -1
    • Bringen die Radfahrer Güter zu den Lebensmittekonzeren auf diesem kurzen Stück?
      Du kannst dieses Grünen Projekt nicht mit einem Meter Autobahn vergleichen.

    • Sie blicken es echt nicht was?

  • Sie planen also den Bau, dann sollten sie auch die Fahrradstraße durch Spenden finanzieren und nicht immer mit ihren klebrigen grünen Pfoten in die Staatskasse greifen. Alle grünen Parteien gehören verboten.

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