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„Golf von Amerika“

Google Maps kündigt Umbenennung des „Golf von Mexiko“ an

Der Golf von Mexiko heißt in den USA künftig „Golf von Amerika“ – das hat Trump am Tag seiner Amtseinführung per Dekret beschlossen. Jetzt hat Google Maps angekündigt, die Umbenennung in seinem System durchzuführen.

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Der Golf von Mexiko heißt in den USA künftig „Golf von Amerika“

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Der Golf von Mexiko, wie er weltweit bekannt ist, heißt in den Vereinigten Staaten künftig „Golf von Amerika“. Dies bestimmte US-Präsident Trump in einer Verordnung direkt am Tag seiner Amtseinführung durch eine Executive Order. Google hat angekündigt, diese Umbenennung auch in Google Maps zu übernehmen – zumindest teilweise.

Nutzerinnen und Nutzer in den USA werden die Bucht künftig unter ihrem neuen Namen finden. Für Mexiko hingegen bleibt der Name unverändert, ebenso für andere Anrainerstaaten in der Region. In allen weiteren Ländern plant Google, beide Namen nebeneinander anzuzeigen.

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„Die Änderung wird wirksam, sobald die US-Behörden den neuen Namen in ihren Systemen hinterlegt haben“, erklärte Google auf X. Trumps Entscheidung, den Golf von Mexiko umzubenennen, wurde wenige Stunden nach seiner Amtseinführung verkündet.

Damit setzte er eines seiner Wahlversprechen um, das sich mit der Stärkung nationaler Identität und Souveränität beschäftigte. Das Dekret betont, dass der neue Name ausschließlich für den Festlandsockel der USA gilt und keinen Anspruch auf internationale Anerkennung erhebt. Eine Zustimmung der Anrainerstaaten sei für die amerikanische Sprachregelung nicht erforderlich.

Am Tag seiner Amtseinführung unterzeichnete der 47. Präsident über 200 solcher Executive Orders. Im Fokus standen und stehen Themen wie Grenzsicherheit, Energiepolitik, Bürokratiereform und die Abschaffung von Programmen für Vielfalt und Gleichstellung.

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Trump unterzeichnete zum Beispiel ein Dekret, welches die Anerkennung von Trans-Menschen oder Menschen, die sich als „nicht-binär“ identifizieren, durch die Bundesebene untersagt. Diese Executive Order soll Biologie als einzig legitimen Standard festlegen. Zu den ersten Maßnahmen gehörte zudem die Wiedereinführung der „Remain in Mexico“-Regelung und der Bau neuer Abschnitte der Grenzmauer (Apollo News berichtete).

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