Maischberger
„Genauso viel Geld, wenn nicht sogar mehr“ – Jung fordert Sondervermögen für Kampf gegen AfD
Bei Maischberger behauptet Tilo Jung, dass der „deutsche Faschismus“ auf dem Vormarsch sei. Deshalb brauche es nicht nur Geld für Aufrüstung, sondern „genauso viel Geld, wenn nicht sogar mehr“ für den Kampf gegen die AfD.

Am Mittwochabend debattierten in der ARD-Sendung Maischberger die drei Journalisten Johannes B. Kerner, Kerstin Münstermann und Tilo Jung über Trump, die weltpolitische Lage und die AfD. Dabei tat sich insbesondere Tilo Jung hervor – er warnte davor, dass wir uns derzeit in einem „Kampf zwischen Faschismus und Demokratie“ befinden.
Angesprochen auf die Gespräche zwischen Trump und Putin stellte Jung, der vor allem durch seine Interview-Sendung auf YouTube Jung und Naiv bekannt ist, fest: „Das sind zwei Faschisten, wenn man das alles unter dem Kampf zwischen Faschismus und Demokratie auf der Welt gerade begreift, dann macht das alles total Sinn. (…)“
Werbung
Trump, der „mit seinen Faschisten gerade die Macht“ ergreife, und Putin würden, trotz unterschiedlicher Interessen, die Welt unter sich aufteilen. Dass Trump, trotz Meinungsverschiedenheiten, ein insgesamt gutes Verhältnis zum ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat, ließ Jung für diese Argumentation sowieso außer Acht.
Als nächstes entbrannte im Studio eine Diskussion über den Faschismus-Begriff. So widersprach Kerner Jung in seiner Einschätzung, Trump sei ein Faschist oder Antidemokrat: „Bei Antidemokratie wär ich ein bisschen vorsichtig, weil zur Wahrheit gehört auch, dass er nicht nur von der Hälfte der Wahlmänner (…), sondern auch (…) von der Mehrheit der Bevölkerung (…) in dieses Amt gewählt worden ist.“
Doch Jung widersprach und verglich Trump sogar direkt mit den Nazis: „Dann haben sie [die deutschen Faschisten] einmal die Macht ergriffen und nie wieder losgelassen, und genau das erleben wir gerade in Amerika. Project 2025 ist die Machtergreifung, eine Gleichschaltung“, so Jung.
Lesen Sie auch:
Stream
„Nazi-Shit“ – Linken-Mitarbeiter verhöhnt Vater von ermordeter Ann-Marie
Der Streamer „DerDara“, der politisch für die Linken aktiv ist und ihr Social Media managt, hat in einem Stream den Vater der ermordeten Ann-Marie aus Brokstedt verhöhnt und ausgelacht. „Nazi-Shit“ sei sein Auftreten, meint der Linken-Mitarbeiter.Auf X
ARD-Korrespondentin teilt Witze über Ermordung Trumps
ARD-Korrespondentin Annette Dittert teilt Scherze über die Ermordung Donald Trumps - offenbar amüsiert. Unter ihrem Beitrag hofft manch ein Nutzer offen auf den Tod des US-Präsidenten. Kritik an ihrem Scherz will Dittert derweil nicht zulassen.Auch später, etwa während die Runde über die Aufrüstung Deutschlands debattierte, kam Jung immer wieder auf „den Faschismus“ zurück. So erlebe man gerade den Kampf zwischen Faschismus und Demokratie. Deshalb müsse Deutschland aufrüsten und sich nach außen hin wehrhaft zeigen – „eine Verteidigungsarmee aufbauen, die sich gegen Faschisten wehren kann.“
Diese „Wehrhaftigkeit“ fordert Jung jedoch auch im Inneren: „Und das fehlt mir jetzt gerade in der aktuellen Debatte, dass wir uns inländisch bei der Demokratie wehrhaft zeigen. (…) Wir müssen die Ursachen für den Aufstieg der AfD, den deutschen Faschismus, angehen“, argumentierte Jung. Deshalb müsse nun viel investiert werden, etwa in Wohnungen und Bildung, um die Demokratie gegen die AfD wehrhaft zu machen. Wer „das Geld hat für ’ne Aufrüstung, also die Wehrhaftigkeit nach außen, muss genauso viel Geld, wenn nicht sogar mehr, in die Wehrhaftigkeit der Demokratie stecken, sonst landen wir selbst im Faschismus“, so Jung.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Ich glaube wir brauchen mehr Geld für Therapieplätze psychisch kranker Mitbürger.
Kann man auch Geld zur Bekämpfung der Linksextremisten bekommen?
Ein überzeugter Kommunist wie Thilo Jung hätte in der DDR prima Karriere machen können, so wie er redet.
Ich möchte endlich mal einen Beweis dafür auf dem Tisch haben, daß es in der AfD Leute gibt, die Faschisten sind! Das jemand etwas sagt wie „Alles…….“ reicht mir nicht! Alles für meine Familie (zu tun), ist sowas wie ein Naturgesetz, Junger Tilo!
Herr Jung fordert also Investitionen in Bildung, um den Faschismus zu bekämpfen. Dem Studienabbrecher Jung hätten Bildungsinvestitionen möglicherweise geholfen. Mit mehr Bildung wüsste er, dass der Faschismus 1. ein historisch genau definierbares Phänomen war und das 2. dieser Begriff schon von der deutschen sozialistischen Diktatur zur Diskreditierung westlicher und bürgerlicher Gegner verwendet wurde, weil der in Deutschland naheliegendere Begriff des N-Sozalismus missfiel, zeigte er doch schon terminologisch die Verwandtschaft der beiden großen Ideologien des 20. Jahrhunderts auf.
Schulbildung beginnt in der Schule
Sie beklagen die Zustände in Deutschland und tun alles um die AFD zu bekämpfen…
Der Verfolgungswahn bei den linksgrünen nimmt zu. Um diesen zu befeuern, hier ein paar Schlagzeilen:
n-tv: Trump-Aktie im Aufwind. WirtschaftsWoche: Soziales Netzwerk von Elon Musk: Die wundersame Wiederauferstehung von X. Und noch einen Zuschlag aus Irrenhaus Deutschland: B:Z:: Berlin macht neue Schulden nur für Flüchtlinge. Und noch ein Aufreger für die linksgrüne Seele: WELT: USA: Gericht verurteilt Greenpeace zu mehreren hundert Millionen Dollar Schadenersatz.
Dass wir im Moment den Kampf zwischen Faschismus und Demokratie erleben, ist allerdings richtig. Wiewohl Genosse Jung noch nicht begriffen hat, welche Seite die seine ist. Milliarden aus dem Staatshaushalt für die Bekämpfung des politischen Gegners sind kein typisches Element einer intakten Demokratie.
Tilo -wer?