Derya Altunok
Gegenkandidatin: Haldenwang bekommt CDU-interne Konkurrenz um Direktmandat
Ex-Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang hat vor wenigen Tagen seine Kandidatur für den Bundestag angekündigt. Dass er bei der Wahl antreten würde galt bislang als sicher. Nun bekommt er jedoch parteiinterne Konkurrenz.
Thomas Haldenwang, der ehemalige Verfassungsschutz-Präsident hat kürzlich seine Bundestagskandidatur für die CDU angekündigt. Konkret will er für den Wuppertaler Kreisverband ins Rennen gehen. Eigentlich war für diese Position jedoch lange die CDU-Politikerin Derya Altunok vorgesehen. Nachdem Haldenwangs Pläne öffentlich wurden, zog sie intern ihre Kandidatur für das Direktmandat zurück. Grund war auch, dass Johannes Slawig, Vorsitzender der Wuppertaler CDU, sich im Sinne Haldenwangs positionierte.
Nun kam es bei der 35-Jährigen Altunok aber offenbar zu einem Sinneswandel. Sie will nun doch für das Bundestagsmandat kandidieren und ist dafür bereit, in eine Kampfabstimmung gegen Haldenwang zu gehen. Gegenüber der Welt erklärte sie: „Nachdem die überraschende Kandidatur von Herrn Haldenwang öffentlich wurde, erreichten mich zahlreiche Anrufe und Nachrichten – nicht nur von Parteikolleginnen und Parteikollegen, sondern auch von vielen Wuppertalerinnen und Wuppertalern“.
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Erst am Wochenende wurde sie zur neuen Vorsitzenden der Wuppertaler Frauen-Union gewählt. „Die Entscheidung, bei der Aufstellungsversammlung für den Bundestag zu kandidieren, ist keine spontane, sondern eine gut überlegte“, sagte sie: „Mein Ziel ist es, unsere starke Gemeinschaft weiter zu stärken, die Menschen in Wuppertal zu unterstützen und ihre Stimme im Bundestag zu vertreten.“
Die Stimmung im Wuppertaler Kreisverband ist unklar. Wie Welt berichtete, wird Johannes Slawigs plötzliche Abkehr von Derya Altunok nicht von allen Kreisverbandsmitgliedern positiv aufgenommen. Unterstützung erhält Altunok auch von prominenten CDU-Politikern. Wie Altunok gegenüber der Jungen Freiheit ausführt, habe auch Serap Güler, Bundesvorstandsmitglied der Union, sie zur Aufrechterhaltung ihrer Kandidatur ermuntert. Wer auch immer sich CDU-intern durchsetzen wird, muss im Wahlkreis 102 schließlich gegen Helge Lindh (SPD) antreten.
Frau Altonuk, niemanden, der sich heutzutage für die CDU einsetzt, kann ich noch ernst nehmen. Aber klasse, wenn sie gegen Mecki kandidieren. Ich wünsche Ihnen aus ganzem Herzen viel Erfolg. Dieser Mensch darf in D nicht mehr politisch tätig werden. Wäre super, wenn Sie das verhindern könnten.
Wenn ich dort wohnen würde und CDU Wähler wäre, würde ich Derya Altunok wählen bzw. Herrn Haldenwang auf jeden Fall nicht wählen. Ich glaube, dass das viele CDU Wähler in dieser Region so sehen. Jemanden wie Herrn Haldenwang braucht es sicher in der Politik nicht. Solche Personen gibt es dort ausreichend und das Ergebnis sieht man.
Haldenwang sollte lieber eine Herrenboutique in Wuppertal aufmachen ( Erwin Lottomann, Loriot)
Mecki Haltungszwang und der schöne Helge – das deutsches Traummduo aus Wuppertal.
Eine Bessere als Haldenwang ist sie allemal. Helge Lindh und Thomas Haldenwang als Option für die Wuppertaler – die armen Menschen können einem leid tun. Seit Erwin Lindemann (ohne „h“ nach dem „d“) dort mit dem Papst eine Herrenboutique eröffnet hat, ist es mit dieser Stadt bergab gegangen.
Derya Altunok? Kenne ich nicht. Na gut, ok.
„Mein Ziel ist es, unsere starke Gemeinschaft weiter zu stärken, die Menschen in Wuppertal zu unterstützen und ihre Stimme im Bundestag zu vertreten.“
Finde ich besser, als den überaus ehrenwerten Herrn Haldenwang.
Würde mich nicht wundern, wenn sie in wenigen Tagen als gesichert rechtsextrem gilt.