Corona-Aufarbeitung
„Gefahr für die Demokratie“ – Correctiv-Vizechefin attackiert Kritiker der Corona-Politik
Eine „Gefahr für die Demokratie“ nennt Annette Dowideit, stellvertretende Chefredakteurin bei Correctiv, die Corona-Aufarbeitung. Falschinformationen seien nur in Einzelfällen von Politikern und Experten verbreitet worden, erklärt Dowideit. Wer etwas anderes sagt, delegitimiert den Staat.
Die stellvertretende Chefredakteurin des umstrittenen Faktenchecker-Unternehmens Correctiv, Annette Dowideit, gönnt sich den nächsten Fehltritt. Nachdem Dowideit durch kontroverse Aussagen zur „Geheimplan“-Recherche aufgefallen war (Apollo News berichtete), kritisiert sie jetzt die Aufarbeitung der Corona-Jahre und findet verachtende Worte für die Akteure der Aufklärung.
Zuletzt hatte sich Empörung in weiten Teilen der Bevölkerung breitgemacht, weil führende Politiker im Spiegel erstmals einsichtig die Maßnahmen kritisierten – die Vergangenheit dabei aber auch verharmlosten. Gesundheitsminister Lauterbach (SPD) räumte etwa ein, „Warnsignale übersehen“ zu haben. Allerdings fiel die Fehleranalyse recht dünn aus – und kommt zudem fast vier Jahre zu spät.
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Annette Dowideit hält dahingehende Kritik aber für demokratiegefährdend. Kommentare, „die pauschal und ohne Differenzierung verbreiten: Die Regierung hätte in der Corona-Pandemie ‚gelogen‘ und ‚bewusst getäuscht‘ sind eine Gefahr für die Demokratie“, erklärte die Correctiv-Journalistin am Montag auf X.
Zu behaupten, Politiker und führende Experten haben während der Pandemie absichtlich falsche Informationen verbreitet, würde bewusst versuchen, „den Staat zu delegitimieren und zu spalten“, meint Dowideit. Von einem Nutzer darauf angesprochen, „welche Tatsachenbehauptungen bei schon widerlegter Faktenlage aus dem Gesundheitsministerium kamen“, möchte Dowideit Beispiele hören, denn man müsse ja „über jeden Fall einzeln diskutieren.“
Karl Lauterbachs Aussagen zur vermeintlich nebenwirkungsfreien Impfung, die Versprechen der Bundesregierung, es werde keine Impfpflicht durch die „Hintertür“ geben, Alena Buyx‘ Belehrungen, die mRNA würde sich nach der Impfung innerhalb von zwei Wochen auflösen – man könnte meinen, all diese Einzelfälle müsste man heute unter einem anderen, kritischen Licht sehen. Nicht aber Dowideit.
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„Die Regierung hätte in der Corona-Pandemie ‚gelogen‘ und ‚bewusst getäuscht‘ sind eine Gefahr für die Demokratie“, erklärte die Correctiv-Journalistin am Montag auf X.“
Ich finde, man sollte diese Frau nicht Journalistin nennen. Das ist sie nicht. Sie ist bestenfalls eine Propagandistin.
Wenn das alles so sauber, transparent und nachvollziehbar war, kann eine öffentliche Hinterfragung doch auch nur zu diesem Ergebnis kommen und würde allen Schwurblern den Wind aus den Segeln nehmen. Vermutlich sind die Schwurbler im Wesentlichen jedoch rot/grün und in den Mainstreammedien. Warum sollten sie sonst was gegen die Aufarbeitung haben??
Diese ganzen hysterischen Hinweise auf das Gefahrenpotential jeglicher Kritik erinnern an die letzten Tage der DDR, wo m.W, eine linientreue Kindergärtnerin verzeifelt versuchte, den Kindern zu erklären, dass es auch im Westen keine Bananen gäbe.
Wieder eine neue Verschwörung von rääächhtts?
Diesmal vielleicht aus einem Haus am Junfernsee, oder?
Interessantes Video über Lauterbachs Lebenslauf…
https://www.youtube.com/watch?v=S0oO6eJA5PQ
Kritik an der Arbeit der Regierung kann niemals „demokratiegefährdend“ sein, denn eine Demokratie lebt vom Streit um die besten Lösungen. Dazu braucht sie eine lebendige Opposition.
Die Regierung ist nicht der Staat, sondern wird vom Souverän (den Bürgern) auf Zeit gewählt (und ggf auch abgewählt).
Wenn man alles richtig gemacht hat in der „Pandemie“, warum hat man nicht längst einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss aufgestellt, der alles unabhängig untersucht?
Es ist nicht Aufgabe der Regierung und schon gar nicht Aufgabe von Correctiv, zu entscheiden, was die Demokratie gefährdet und was nicht. Das ist einzig und allein Sache der Judikative. Das nennt man Gewaltenteilung.
Eine Regierung, die keine Kritik verträgt und jede von der politischen Agenda abweichende Meinung als Gefahrenquelle für die FDGO darstellt, hat den Demokratiebegriff nicht verstanden und sollte sich in Nachhilfe begeben. Correctiv kann sie gleich mitnehmen.
Illegales Schlittenfahren wurde mit bis zu 25.000 € bestraft. Mit berittener Polizei wurde der verschneite Winterwald des Sauerlands nach versprengten Wintersportlern durchkämmt. In Meschede fuhr die Polizei mit einem Kleinbus durch die Innenstadt, um Jugendliche beim gemeinsamen Eisessen zu stellen während sie andernorts Erholungssuchende von den Parkbänken zerrte. Menschen mussten einsam sterben, weil ihre Angehörigen sie nicht besuchen durften. Vergeben kann man nur denjenigen, die ihre schändlichen Taten aufrichtig bereuen. Das scheint bis heute nur bei wenigen der Fall zu sein. Deshalb gilt: Nicht vergessen!