Erinnern Sie sich an eine Steinmeier-Rede? Das ist eine ernstgemeinte Frage. Überlegen Sie kurz, denken Sie einen Moment nach. Ich habe es auch gemacht – und keine ist mir eingefallen.
Kein Wunder: Was gäbe es da auch zu erinnern? Leer, konsequenzlos und austauschbar sind die Debattenbeiträge unseres Staatsoberhauptes. Die Zeiten, in denen Bundespräsidenten gar intellektuelle Anstöße für große gesellschaftliche Debatten gaben, sind unter Steinmeier vorbei: Er ist ein müder Bundespräsident, bei dem man sich jeden Tag fragen könnte, was er eigentlich noch macht in Bellevue. Das tun viele: Schon 2022 fand nur jeder dritte Deutsche, Steinmeier mache seinen Job als Bundespräsident gut.
„Wir leben in einer Gesellschaft unter Dauerstress – dass da das Vertrauen in die Politik Nachholbedarf hat und dass Politik dafür etwas tun muss, das ist die Aufgabe all derjenigen, die politische Verantwortung tragen, auch des Bundespräsidenten“, kommentierte Steinmeier die eben erwähnten Beliebtheitszahlen seiner Person. Gähn – da hat man am Ende des Satzes ja fast schon wieder den Anfang vergessen. Was soll man auch gutes finden an einem Präsidenten, der so hohl und austauschbar daherredet, viel spricht, aber nichts sagt?
Galionsfigur einer gescheiterten Politikerkaste
Manche jedoch – vor allem öffentlich-rechtliche Journalisten, so scheint es – sahen und sehen viel in Bundespräsident Steinmeier. Zu seinem Amtsantritt schrieb der Deutschlandfunk: „Als Außenminister wurde er zum Aushängeschild für Geduld, Dialog und Deeskalation.“
Das könnte natürlich falscher nicht sein: Frank-Walter Steinmeier steht für so ziemlich jede außenpolitische Fehlannahme und jeden einzelnen Kardinalfehler des Auswärtigen Amtes in den letzten Jahrzehnten. Wenn überhaupt, dann ist er ein Aushängeschild des Scheiterns deutscher Politik. Aber dass der regierungsnahe öffentlich-rechtliche Rundfunk Steinmeier nicht allzu kritisch sieht, überrascht nicht. Erst kürzlich wurde ja bekannt, dass seine ehemalige Pressesprecherin Vize-Chefin beim Hauptstadtstudio in der ARD wird. Ob sie das Liebeslied vom Deutschlandfunk bald übertreffen wird? Wir wollen jedenfalls eine kritische Analyse wagen.
Die Wahrheit ist: Steinmeier zeichnete sich selten politisch aus, überstand aber jedes Scheitern und hielt sich über Jahrzehnte in der Spitzenpolitik. Vielleicht ist es also diese allen Widrigkeiten trotzende Verbissenheit in Macht, die ihn auszeichnet. Als Kanzleramtsminister und schon davor war er Schröders rechte Hand, sein enger Vertrauter. So schaffte er es, die Karriereleiter der Politik zu erklimmen und seinen Ziehvater Schröder politisch zu überleben. Steinmeier konnte das: Er war eher Machtpolitiker als Parteipolitiker. Der Deutschlandfunk feiert ihn auch dafür: Er sei ganz nach oben gelangt, „ohne in der Partei Karriere gemacht zu haben.“ Ein netteres Porträt hätte Steinmeier auch für Geld nicht bekommen können. Man möchte den DLF-Redakteur auf die Postanschrift von Schloss Bellevue hinweisen, damit er direkt Blumen an den Mann schicken kann.
Tatsächlich ist mit dem Politiker Steinmeier vor allem das Scheitern verbunden. Seinen Wahlkampf als SPD-Kanzlerkandidat 2009 verlor er krachend, mit dem damals schlechtesten sozialdemokratischen Ergebnis seit Kriegsende: 11,2 Prozent Verluste, die Union ganze zehn Prozent stärker. In diesem Wahlkampf warb die Partei vor allem mit der Person Steinmeier. Nach der Wahl war es nicht gut um die SPD bestellt – aber gut um Steinmeier, der unter Merkel Außenminister werden konnte. Ein Posten, auf den er 2013 zurückkehrte – und auf dem er wohl am nachhaltigsten Schaden angerichtet hat.
Mahnmal jeder außenpolitischen Fehlentscheidung
Denn das, was der Deutschlandfunk so schön „Geduld, Dialog und Deeskalation“ nannte, war in Wahrheit Aussitzen, Ranwanzen und Buckeln. Steinmeier war der beste Freund der aggressiv-autoritären Regime unserer Zeit. Er war eine treibende Kraft hinter dem historisch fatalen Iran-Atomabkommen, dank dessen der islamistische Gottesstaat am Golf seine Raketentechnologie über einen kritischen Grad hinaus weiterentwickeln konnte, und gratulierte als Bundespräsident der fanatischen Mullah-Diktatur herzlich zu 40 Jahren Terrorherrschaft.
Auch als Bundespräsident stand er mit gesenktem Haupt und gefalteten Händen am Sarg des Terrorfürsten Arafat. Einen Kranz legte das frisch gekürte deutsche Staatsoberhaupt auch noch nieder. Er kuschelte mit Russlands Außenminister Sergej Lawrow, der Putins gesamte Außenpolitik bis zum Angriff auf die Ukraine mit entworfen hat – und bedachte frühe Warner und Kritiker des Putin-Regimes mit den hohlen Vokabeln des Lumpenpazifismus, wie etwa dem Vorwurf des „Säbelrasselns“. Kein Wunder, dass der ukrainische Präsident Selenskyj sich 2022 weigerte, einen Staatsbesuch des Putin-Freundes vom Dienst zu akzeptieren. In einem Land der „Zeitenwende“ hätte er längst zurücktreten müssen.
Bei seinem Wechsel ins Schloss Bellevue hinterließ Steinmeier ein einziges außenpolitisches Trümmerfeld – von da an war er Staatsoberhaupt und spielte eine Rolle, die er nicht wirklich verkörpern kann. Aber er genießt sicher die Prominenz, deren Nähe er stets suchte: „Angenehm“ sei es, dass er im schönen Berlin-Zehlendorf sich völlig normal unter den Promis bewegen könnte, erzählte er beseelt schon 2013, als er in den edlen Stadtteil gezogen war. „Es gibt eben doch einige Prominente dort, das ist normal. Das sind ja nicht nur Politiker, sondern auch viele Schauspieler, die man aus dem Fernsehen kennt.“ Und er ist einer von ihnen, den Politikern und den Schauspielern. Heute lebt er in einer schicken Dienstvilla in Dahlem, nicht weit von dort.
ChatGPT als Bundespräsident
Als Bundespräsident nimmt die Öffentlichkeit Steinmeier wenig wahr, kaum eigentlich. Man kann sich, wie gesagt, auch an keinen bundespräsidialen Anstoß seinerseits erinnern, der irgendwie relevant gewesen wäre. Von Gauck gingen noch Debatten und Anstöße aus, aber Steinmeier hat dieses Kaliber nicht. Er ist als politisches Relikt der Schröder- und Merkeljahre vor allem ein inhaltlich bedeutungsloser Platzhalter. Oft könnte man auch ChatGPT an seine Stelle setzen, so leer und mechanisch sind seine Reden und Statements. Getragen und träge klingend und konsequenzlos. Er ist kein Weizsäcker und kein Gauck, seine Worte bewegen nicht. Niemand horcht auf, wenn Frank-Walter Steinmeier etwas sagt.
Eine Ruck-Rede aus seinem Mund ist unvorstellbar, er ist stattdessen Weltmeister von trägen Gesten, die nicht verfangen. Bundespräsidenten leben vor allem von ihrer, wenn man so will, moralischen Autorität – und Steinmeier hat schlicht keine. Kaum jemand hat ihn je gewählt, er ist politisch aus der Zeit gefallen. Eine positive Figur für Deutschland ist er, der die deutsche Sprache einst als „Tätersprache“ verunglimpfte, erst recht nicht. Sehen wir ihn nicht also als Staatsoberhaupt, sondern vielmehr als Galionsfigur eines gescheiterten Establishments.
Denn er ist Symbol einer Politikerkaste, die in trauter Einigkeit jeden schweren Fehler der letzten 30 Jahre zu verantworten hat – wie passend, dass die Union ihn 2017 und 2022 direkt mitgewählt hat. In der Rückschau ist es noch unverständlicher, dass CDU und CSU vor vier Jahren aus einem absurd-verfehlten Verständnis davon, was staatstragend ist, nicht mal einen Gegenkandidaten stellten. Jetzt sitzt er für weitere drei Jahre im Schloss Bellevue und keiner weiß, was er dort noch so richtig soll. Er ist ein Relikt der Schröder-Jahre und ein menschgewordenes Mahnmal für jede außenpolitische Fehlentscheidung dieser Republik seit der Jahrtausendwende – und hat dem Land nichts mehr anzubieten. An Rücktritt ist aber nicht zu denken – Steinmeier wird die Rolle des Bundespräsidenten bis zum 18. März 2027 noch genauso spielen wie bisher. Es darf bezweifelt werden, dass er sie noch mit Leben füllen wird.
Mit vielem möchte ich Herrn Roland Recht geben, allein der Würdigung Gaucks widerspreche ich entschieden: der pastoral-weltfremde Singsang Gaucks und seine Überheblichkeit gegenüber den Ostdeutschen, die ja noch nicht in Demokratie angekommen wären, weil sie AfD wählen, sind Merkmale, die auch Steinmeier kennzeichnen. Sie sind und waren beide dem Amt nicht gewachsen, intellektuell, inhaltlich und auch verbal.
Steinmeier kann das Amt des Bundespräsidenten nicht angemessen ausfüllen.
Es war immer das Privileg dieses Amtes gewesen, dass man überparteilich agieren konnte, dass man jedenfalls versuchte, der Präsident aller Menschen in diesem Staat zu sein, dass man niemanden aufgab, auch wenn der nicht der eigenen Partei angehörte. Nach meiner Erinnerung haben das auch alle Präsidenten vor ihm – natürlich mit unterschiedlichen Nuancierungen – versucht.
Nicht so Steinmeier: Parteiische Statements noch und nöcher. Überhebliches Moralisieren auf unfassbar niedrigem intellektuellem Niveau. Dezidiertes Spalten der Gesellschaft allenthalben.
Man konnte es gestern wieder sehen:
Steinmeier spricht sich gegen politische Gewalt und Nötigung aus … Gut so!
Aber erwähnt werden nur Ecke, Göring-Eckardt und Fliß. Unerwähnt bleibt der gestrige Angriff auf den AfD-Landtagsabgeordneten in Nordhorn.
Schlimmer kann man nicht zeigen, dass man einige Menschen für wertvoller hält als andere.
Steinmeier ist von Merkel und der SPD im Hinterzimmer zum Bundespräsident gekürt worden. Steinmeier hat seitdem einen Teil der Deutschen ständig beschimpft die nicht weiter die Kartellparteien wählen.
Er hat sich als Außenminister unterwürfig er sich gegenüber Putin und dessen Außenminister Lawrow verhalten. Auch dem Iran gratulierte er zum „Revolutionstag“.
Er ist wie oben angegeben ei Opportunist,. Er zeigt gegenüber vielen Bürgern Verachtung, die die Politik kritisieren der seit Jahren von Merkel und Scholz
die vom Großteil der Bürger nicht gewollt ist.
Und diese Person will die Demokratie retten?
Sehr treffende Beschreibung des schlechtesten Präsi ever!
Walter der Spalter, der gefühlt 1/4 (plus stiller Reserve) der Wähler als Ratten bezeichnet, ist der Inbegriff eines nichtleistenden Politikers. Ein widerlicher Genosse, der sich die eigene Vollkaskoversorgung sichert und dem das deutsche Volk sowie die möglichen Folgen seiner unqualifizierten geistigen Blähungen auf politischer Ebene völlig egal ist.
Ich kann mich noch sehr genau an Steinmeiers verlogenen Auftritt als Außenminister in Kiew erinnern. Der Vertrag den er von Janukowitsch unterschreiben lies war die Tinte nicht wert und wurde schon bevor diese trocken war gebrochen. Steinmeier ist eine hinterhältige Figur und damit übertrifft er sogar noch seinen Vorgänger Gauck.
Bestes Beispiel: Seine letzte Türkeireise. Was ist davon hängen geblieben? Ein – nett ausgedrückt – „älterer Herr“, der versucht an einem Dönerspieß herumzusäbeln. Welchen Eindruck muss das im Ausland hinterlassen? Bei seinem nächsten Besuch in Deutschland bringt Erdogan sicher Leberkäse mit.
Steinmeier ist nicht nur eine Fehlbesetzung als Bundespräsident, er war und ist generell als Politiker eine Fehlbesetzung.
UNVERGESSEN bleibt er in meinem Herzen als er entschieden hat DEUTSCHE STAATSBÜRGER IN US FOLTERGEFÄNGNISSEN zu belassen als er Chef des Bundeskanzleramts war…
Unsere Staatsbürger waren unschuldig und die Amerikaner hatten sie verwechselt: Kein Problem für Steinmeier! Konsequent wegignorieren!
Das hat man davon, wenn eine Person im Merkel’schen Hinterzimmer gleich zweimal als kleinster gemeinsamer Nenner von CDSUSPDFDPGrün*innen zum Bundespräsidenten gemacht und durch die Bundesversammlung, auch euphemistisch in einem „Fest der Demokratie“ genannt, durch die gleichen Parteien bestätigt worden ist!
Er ist nur ein stets mit erhobenem Zeigefinger moralisierender Salbader und Bedenkenträger, ein Gefangener seiner Vergangenheit, der ohne jegliches Ziel im woken Zeitgeist treiben lässt!
Als „ewiger Oberinspektor“ ist er hoffnungslos überfordert, Bürgerinnen und Bürger in die neue Zeit zu führen!
Dieser Amtsinhaber gehört leider auch zu der fatalen Hinterlassenschaft der Merkel-Regierung!
Die Scheinheiligkeit in Person.
„Aussitzen, Ranwanzen und Buckeln“… Ach Herr Roland, Ihre Porträts sind wirklich großartig!
Man kann der Überschrift wirklich nichts hinzufügen !!!
Schon das damalige Geschacher um die Wahl diese Überflüssigen Politikers war schon eine Entwürdigung des Amts an sich .
Vielleicht kann ja mal ein Verb im Duden an diesen Mann erinnern ? Steinmeiern : Selbstsicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit und Moralischer Inkompetent .
Er ist der armseligste und lächerlichste Grüßaugust, den Deutschland je hatte, er toppt Wulff noch.
Den Gauck hätte man in der positiven Aufzählung herauslassen können. Der war mir schon zuwider, als er noch nicht BuPrä war und ist es bis heute. Liegt wohl an seiner „besonderen“ DDR-Vergangenheit und seiner Lust am Hetzen und Einschleimen.
Und Steinmeier? Der betreibt einen Kiosk für Verdienstkreuze und redet wirres Zeugs. Nimmt den noch jemand ernst? Man sollte ihn durch KI ersetzen. Wäre auch billiger.
Der Mann hat auch ein sehr mangelhaftes oder opportunistisches Geschichtswissen. Bei seiner Türkei-Reise vor zwei Wochen phantasierte er völlig faktenwidrig, dass „Türken Deutschland aufgebaut haben.“ In der Realität kam das Gastarbeiterabkommen aufgrund Drucks der Türkei bzw. USA zustande. Durch den Abfluss von türkischen Perspektiv- und Arbeitslosen sollte die Türkei innenpolitisch entlastet werden und somit der Nato als Bündnisspartner erhalten bleiben. Die Fakten hierzu; https://journalistenwatch.com/2024/04/23/steinmeiers-luege-von-den-wiederaufbauenden-tuerken/
Wenn das Volk den Bundespräsidenten wählen dürfte, wäre es mit Sicherheit nicht Steinmeier geworden und wenn das Volk sich wie bei der Europawahl für Herrn Weber entscheidet, wird von der herrschenden Kaste Frau von der Leyen ins Amt gehoben. Soll auch eine Art von Demokratie sein.
Ich halte das ganze Amt für überflüssig. Es soll repräsentieren, aber was eigentlich ? Deutschlands Untergang ? Ja, das ist dem Amt geglückt.
Versager.
Sie treffen – wohl formuliert – den Nagel auf den Kopf. Satz für Satz.
Die ohnmächtige Frage bleibt: Warum läßt das ‚das Volk‘ gefallen?
Von Ihren Vergleichen würde ich übrigens nur Richard v. Weizsäcker akzeptieren.
Zu seinem Amtsantritt schrieb der Deutschlandfunk: „Als Außenminister wurde er zum Aushängeschild für Geduld, Dialog und Deeskalation.“
Bedeutet in Wirklichkeit:
->wir bezahlen das alles und Geld braucht seine Zeit, lassen uns vorführen und unterwerfen uns.
Ein gutes Beispiel für Demokratie in Aktion? Wenn die Mehrheit des Volkes gegen jeden politischen Widerstand und als oberste Instanz noch vor der Bundesjustizinszenierung in Karlsruhe, das überflüssigste aller Ämter via Volksentscheid abschafft. Das wäre mir wahre Volksherrschaft, diese kosmische Schneeballkönigin, die ächzend von Bankett zu Bankett humpelt, um sich auf des Volkes Kosten voll zu stopfen. einfach zu streichen.
Den Artikel hier über Steinmeier zu lesen war pure Freude für mich – Danke dafür.
Ales was hier geschrieben steht, trifft den Nagel zu 100% auf den Kopf und ist herrlich formuliert.
Dem möchte ich auch gar nichts weiter hinzufügen, außer, dass der Steinmeier sich nie und nimmer überparteilich neutral gegeben hat, was eigentlich seine Pflicht ist.
Vielmehr hat er sein Volk schon mal als Ratten und die Oppositionspartei AFD als Rattenfänger tituliert.
Das ist so ziemlich einzigartig unter unseren bisherigen Bundespräsidenten.
Den obigen Artikel könnte der Autor mit wenig Aufwand umschreiben und so auf nahezu jeden politischen Mandatsträger ummünzen.
Das ist die „politische Krankheit“ unserer Zeit – aalglatte Karrieristen- statt Leistungsträgern sind in Position angekommen, die sie eigentlich nie hätten erreichen dürfen. Das Desaster darf also niemanden überraschen, höchstens wäre laut über den Schutz der Demokratie vor der „Diktatur der Parteien“ nachzudenken. Das bleibt natürlich aus, weil es angeblich die ‚Delegitimation‘ des Staates bedeutet und neuerlich als Straftat verfolgt wird. Das “ Raumschiff Politikkaste“ mit der ‚onboard Journalie‘ schwebt also weiter über den Köpfen der staunenden Bürger und weckt diese auch durch den einen oder anderen“ Faeserstrahl “ noch immer nicht auf aus der Lethargie. Da kann nur, frei nach Gorbatschow, gesagt werden:“ Wer zu lange schläft, den bestraft das Leben „.
Nicht vergessen: Steinmeier ist der gemeinsame Kandidat von CDU, CSU, SPD, FDP und Grüne.
Ein im Tenor richtiger Artikel über diesen Unsympath in diesem Amt. >> Denn das, was der Deutschlandfunk so schön „Geduld, Dialog und Deeskalation“ nannte, war in Wahrheit Aussitzen, Ranwanzen und Buckeln.<< Mit anderen Worten, der Typ ist ein Arschkriecher der übelsten Sorte.
Eines hat der Autor allerdings vergessen : der Fall Muart Kurnaz.
Dieser Fall genau zeigt die Charaktereigenschaften des gesellschaftlichen Spalters F.W. Steinmeier besser auf als alles andere.
Ein Bundespräsident der Heuchlerei und der Bürger-Diffamierung! Käptn Hook der Deutschen Politik! Was dieser Mann für das Deutsche Volk erreicht hat, ist die zweite Pandemie der Politik! Kein Mensch verdreht so perfide die Wahrheit der Deutschen!
Genau so ein Geistiger und Unterbelichteter Versager wie die Komplette Regierung
So leicht wie bei Ihnen, Herr Roland, kommt Steinmeier bei mir nicht davon.
Im Gegensatz zu Ihrem „Nichterinnern“ gibt es durchaus etwas was mit im Gedächtnis haftet und was ich nie vergessen werde: Steinmeiers agieren während der Corona-Zeit.
Ansonsten: alles wahr und gut kommentiert.
Steinmeier hat den Beweis erbracht das, dass Amt des Bundespräsidenten weg kann.
Es gibt Leute denen würde ich nie die Hand schütteln wollen, nicht einmal mit Handschuhen.
In der Tat gibt es nicht eine einzige gute Rede, die Steinmeier sich hat schreiben lassen. Er selber hat ja nur ein Apparatschick-Sprech drauf.
In Erinnerung wird er nur wegen zwei Dingen bleiben:
Anlässlich der Chemnitz Vorfälle empfahl sein Amt eine linke Demo mit linksradikalen Bands. („Wenn das politische Berlin die Flagge des Antifaschismus hisst“ Welt).
Und für sein ungebührlichen Ausdruck über die AfD als „extremistische Rattenfänger“, und damit die Titulierung von Millionen Wählern als Ratten.
Für das Geld, was dieser zwischen SPD und CDU ausgeklügelte Bundespräsident bekam und bis zum Lebensende bekommt, hätte man sinnvolle Initiativen fördern können.
Genau so sein verlogener Auftritt im Ahrtal. Das was er aber kann: Auf Knopfdruck hohle Phrasen erbrechen. Was für ein „Schmierlappen“! Igitt!
Dieser Kommentar gefällt mir bis auf den letzten Satz! Wie soll man denn ein Amt mit Leben füllen, daß per Gesetz als „Grüßaugust“ definiert ist und wohin alle Parteien mittlerweile lediglich ihre Altlasten entsorgen? Der letzte Bundespräsident, der mir noch irgendwie einen Hauch von Respekt einflößte, war Horst Köhler. Wulff war im Nachhinein betrachtet ein auch noch OK, weil er wenigstens noch seine Bedenken gegen die diktatorisch beschlossene Eurorettung geäußert hatte. Diesen „Verrat“ an Merkels „alternativlosen“ Politik, wird Ihm heute unter die Nase gerieben. Steinmeier hingegen ist ein Antidemokrat und gehört dringend hinter Schloß und Riegel.
Das Wahlverfahren erinnert mich an aristokratische Zeiten, wo der Adel sich trifft, um einen der Ihrigen zum Kaiser eines Reiches zu erheben. Man schaue sich nur mal die Namen der Leute an, die in diese Bundesversammlung geschickt werden. Das grundgesetzliche Volk hat hingegen gar nichts zu sagen. Wie elitär und dekadent! 🧐
Mit ihrer Einschätzung von Herrn Steinmeier geh ich d’accord.
Ihre Wertschätzung eines Herrn Gauck
ist allerdings für mich nicht nachvollziehbar. G ist genau so ein „Spalter“.
Die Bundespräsidenten sind nichts anderes als ein Sprachrohr der aktuellen Regiuerung. Oppositionsbekämpft steht gegen die Neutralitätspflicht eines Bundespräsidenten. Sonst nennt ihn doch auch „Regierungssprecher“.
Roman Herzog war der beste Bundespräsident!!! Format, Intelligenz, Vermittler, Demut, anerkannt und international respektiert. 1997 Europäischer Statsmann des Jahres; im gleichen Jahr eine TV-Rede im russischen Fernsehen (sich aussprechend für eine Kooperation). Etc. Darüber hinaus auch Rechtsprofessor und anerkannter Kenner des Grundgesetzes/Mitherausgeber eines bewährten GG-Kommentars. All in all: Weltformat madw in Germany!
Da bewegt sich Frank in Säuglingsschuhen, um nicht zu sagen vorgeburtlich.
Warten Sie mal den 23. Mai ab! Da wird er wieder über „unsere Demokratie“ schwadronieren und das diese Form der Demokratie absichernde Grundgesetz in den Polithimmel heben. Und wissen Sie was: Aus seiner Sicht hat er recht! Das Grundgesetz ist eine Verfassung, die – wie Karl Jaspers schon in den 60er Jahren geschrieben hat – den politischen Einfluss des angeblichen Souveräns (also des Volkes) auf ein absolutes Minimum reduziert, auf diese Weise die Politiker vor dem Volk schützt und damit Zuständen wie den gegenwärtigen – von Jaspers fast hellseherisch vorausgesagt – Vorschub leistet. Und genau deshalb nennen die Politiker das vom Grundgesetz konstituierte System gerne „unsere Demokratie“. Es ist in der Tat mehr ihre als unsere; andernfalls hätte es eine solch eklatante Fehlbesetzung in diesem Amt nie gegeben.
Ich glaube, er ist immer als linker (SPD-)Mann wahrgenommen worden. Und ja, seine Redenschreiber wissen, wie man wohlklingende Schlüsselwörter aneinanderreiht. „Alle, die unsere liberale Demokratie erhalten möchten, müssen nun parteiübergreifend zusammenstehen gegen Angriffe und Übergriffe im politischen Wettbewerb.“ Aber eigentlich bräuchte das Land einen Bundespräsidenten, der die arg gespaltene und zerstrittene Gesellschaft zusammenführt und Probleme ehrlich benennt.
Treffender kann man Stein…?, Stein…?, Steinhauser, nein Steinberger, nein, auch nicht – wie heißt der nochmal?
Ach ja, Steinmeier! Also, treffender kann man Steinmeier nicht beschreiben!
Die Lücke, die er nach seiner Amtszeit hinterläßt, wird ihn vollständig ersetzen.
Gut, daß wir diesen öffentlich meinenden Phrasengenerator bald endlich los sind!
Aber viel Hoffnung habe ich nicht:
auf Steinmeier als schlechtester Außenminister aller Zeiten folgte Klein-Heiko Maas als noch schlechterer schlechtester Außenminister aller Zeiten.
– Und dann kam die Trampolin-Hupfdohle Baerbock, die eine völlig neue Dimension der absoluten Unfähigkeit eröffnet hat.
Es gibt also noch Luft nach unten.
Wie wäre es z.B. mit Claudia Roth als Bundesmenstruier… äh, pardon, Bundespräsidierende?
Dieses Amt ist nach Frank-Walter, dem Spalter derart irreparabel beschädigt, daß wir es am besten ganz abschaffen sollten.
Steinmeier ist der Parteiischste Bundespräsident den Deutschland jemals hatte, er ist einer der größten Spalter in diesem Land! Auch er kann nur den Kampf gegen Rechts also AFD und alle sind Nazis. Ein guter Bundespräsiden würde unser Land versuchen wieder zusammenzuführen! Davon ist er Lichtjahre entfernt!!
Um wen geht es den in dem Artikel , muß man den Steinmeier kennen?
Seht den Frank-Walter, das kleine Licht: es leuchtet, doch man sieht es nicht…
Überhaupt muss man konstatieren, dass die Besetzung des höchsten Amtes im Staat schon seit Längerem an „Fachkräftemangel“ leidet.
Ein Bundespräsident hat das Staatsoberhaupt ALLER Deutschen zu sein. Seine Pflicht ist es, das Land zu repräsentieren, sich dabei zwar aus der Partei- und Regierungspolitik heraus zu halten, aber dort einend und besänftigend einzugreifen, wo Spaltung und Streitigkeiten die Gesellschaft als Ganzes bedrohen.
Die „alten“ Präsidenten haben dies alle mehr oder weniger mit Bravour geleistet. Der letzte dieser Reihe „echter“ Präsidenten war aus meiner Sicht Horst Köhler. Dann wurde es mit jedem Nachfolger schlechter. Es fehlt einfach an Leuten mit dem notwendigen Format.
Ich finde, wir müssen ernsthaft darüber nachdenken, via GG-Änderung den BP wieder direkt vom Volk wählen zu lassen und dabei um alle Kandidaten, die ein Parteibuch besitzen, einen Bogen zu machen.
Das wichtigste erwähnen Sie leider nur kurz: Zu einer schlechten Ehe gehören IMMER ZWEI. Ohne CDU-Geschacher wäre er nie Präsi geworden! Den Wischi-Waschi-Deutschen ist halt alles sch*egal: CDU unverrückbar bei 30 %. „War doch im Großen und Ganzen alles ganz gut!“ Ich kann es nicht mehr ertragen.
Ich sehe kein Scheitern. Steinmeier und seine Genossen sitzen an den Hebeln der Macht und können Deutschland ungehindert weiter zerstören. Das ist nicht Scheitern, das ist Triumphieren.
Mich erinnert dieser Mann immer wieder an die Reihen tibetischer Gebetsmühlen, welche von den Gläubigen, im Vorbeigehen gedreht werden und das Mantra ,,O MANIPADME HUM“ ins Universum wandert.
Steinmeier war und wird auch immer ein verbohrter KOMMUNIST, in ,,sozialdemokratischem“ Touch, bleiben.
Seine frühere Tätigkeit, beim SED-
finanzierten PAHL-RUGENSTEIN VERLAG, spricht davon bis heute, eine beredte Sprache.
Man würde Ihn noch nicht einmal
als SEELSORGER in einer der großen Kirchen wörtlich für voll nehmen, trotz seines ,,salbungsvollen“ Geschwurbels.
Seine Reden erinnern im Gegenteil,
ob ihrer Inhaltsleere und Gleichför-
migkeit, an geistlose Sanitärartikel-
werbung eines bekannten Damenbindenherstellers.
Nein, dieser Mann ist kein Präsident fürs Volk, sondern wie im Artikel trefflich beschrieben, eine Marionette der POLITKASTE !
die ersten vier Kommentare bringen es bereits auf den Punkt; mir bleibt nur, einmal mehr mich zu bedanken für Eure exzellente Arbeit!
Was also bleibt von ihm in Erinnerung, wenn es mal soweit ist?
Wenn es schon nicht fundierte Denkanstösse sind?
Wohl doch nur eine verschenkte Niere.
Gauck ist um keinen Deut besser! Sonst eine sehr treffende Beschreibung!
Wenn ich das alles hier so lese muss ich auch mal etwas gutes über den Mann sagen .
Er leite das Land in die richtige Richtung .
Jeder halbwegs vernünftige Bürger in diesem Land kann sich unbeirrt auf den Mann verlassen .
Denn egal was er sagt oder macht und wo er hingeht .
Das genaue Gegenteil ist richtig . Darauf kann der Bürger bauen .
Dieser faktenreichen Fleißaufgabe des Max Roland ist nichts mehr hinzuzufügen!